HBK V2: Unterschied zwischen den Versionen
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Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung | Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung | ||
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Version vom 28. September 2008, 19:07 Uhr
Foto HBK V2 | |
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Honey Bee King V2 | |
Basisdaten | |
Hauptrotor Ø: | 60 cm |
Heckrotor Ø: | 13 cm |
Rumpflänge: | 71 cm |
Höhe: | 22,5cm |
Abfluggewicht: | ca. 470g |
Zellenanzahl: | 3 Zellen Lithium-Polymer |
Hersteller: | www.twf-sz.com |
Antriebsart: | Haupt-Elektro; Heck-Riemenantrieb |
Besonderheiten | |
Eines der günstigsten RTF-Sets am Markt für einen CP-Heli mit riemengetriebenem Heck. |
Einleitung
Der Honey Bee King V2 (EK1H-E016/17) ist ein günstiger Einsteigerheli, der für unter 200 Euro als RTF-Set inkl. RC-Ausstattung, Motor und Akku angeboten wird. Daher eignet sich dieses Modell besonders gut zum Hereinschnuppern in die CP-Heliwelt. Der Honey Bee King kann ohne Ende getunt werden, jedoch bewegt man sich mit einer guten Markenfernbedienung, hochwertigen Servos, Regler, Motor und Gyro preislich bereits dicht an höherwertigen Helis wie z.B. dem T-Rex 450 S(E) oder dem Zoom 450.
Aufrüstung auf Brushlessantrieb
- Als sehr empfehlenswert bzw. notwendig hat sich das Brushless-Set herausgestellt, da die mitgelieferte Motor/Reglerkombination nicht lange hält. Der mitgelieferte Bürstenmotor wird sehr heiss, fällt in Folge häufig aus und ist daher auch für das Anfängerschweben unterdimensioniert. Für einen Brushless Motor BL3900 mit 10er Ritzel (Empfehlung) und einen Esky-Steller müssen ungefähr noch einmal 50 Euro hinzugerechnet werden. Der Umbau ist einfach und ohne Spezialkenntnisse oder -werkzeug möglich. Man benötigt dann auch einen stärkeren Akku, um die Leistung des BL-Motors nutzen zu können. Der mitgelieferte 1000mA Akku wird zu heiß und auch der Schwerpunkt passt nicht, da der Akku zu leicht ist. Mit einem 2100-3SP1-Akku sind Flugzeiten von 16-20 Minuten möglich. Für 190 (RTF-Version)+50(BL-Kit Motor/Regler)+50 (Akku) ~ 300 Euro erhält man ein Kit, mit dem man das Helifliegen günstig lernen kann.
Optionale Aufrüstung auf Head Lock Gyro
- Eine weitere Empfehlung ist ein HL-Gyro, den man verwenden kann, sobald man ein wenig fliegen kann, da dieser im Gegensatz zum mitgelieferten Gyro etwas aufwendiger zu justieren ist. Ohne stabiles Schweben ist aber kein Justieren möglich. Die Fernbedienung und der Empfänger haben einen freien Kanal und Schalter, um die HL-Funktion während des Fluges umzuschalten. Für die Remote-Einstellung der Kreiselempfindlichkeit fehlt jedoch bei der original RC-Ausstattung ein Schieberegler. Man benötigt daher einen Kreisel, bei dem man die Empfindlichkeit am Kreisel verstellen kann oder einen Markenfernbedienung. Mit einem HL-Gyro wird das Heck "im Raum" ähnlich wie bei einem Kompass stabilierst. D.h., wenn ein Windstoss das Heck zur Seite drückt, wird es durch den Gyro in die ursprüngliche Lage aktiv zurückgesteuert. Der normale Gyro steuert nur so lange gegen, wie eine Abweichung der Knüppelposition zur Lagebewegung des Helis besteht. Ein HL-Gyro wird eigentlich erst für 3D-Flug benötigt, aber gerade am Anfang, wenn die Gas/Pitchkurve noch nicht optimal eingestellt ist und der Heli beim Gaswechsel das Heck verdreht, hilft ein HL-Gyro auch dem Einsteiger, da eine plötzliche und unbewußt geänderte Fluglage häufige Anfängerabsturzursache ist.
Optionale Aufrüstung auf Motorregler mit Konstantdrehzahlmodus (Governor)
- Eine weitere Aufrüstmöglichkeit ist ein Motorregler mit Governormodus. Der Original BL-Steller EK1-0350 kann dies nicht und es wird auch nicht durch den Originalsender unterstützt. Wenn man bereits auf eine Markenfernbedienung und einen Governorregler umgerüstet hat, kann man die Gaskurve so ändern, dass nur noch ein konstantes Eingangssignal an den Regler übergeben wird, aus dem der Regler die gewünschte Drehzahl abgeleitet. Ändert sich die Last am Motor durch Pitchänderung, regelt der Regler automatisch die Drehzahl nach. Eine konstante Drehzahl erleichtert das CP-Fliegen enorm und erspart das aufwendige Erfliegen und Programmieren einer Gaskurve, bei der durch den Sender gesteuert die Reglerleistung so nachgeführt wird, dass die Drehzahl während des Fluges konstant bleibt. Desweiteren haben bessere Motorregler meist einen Softanlauf, so dass man die Gaskurve nicht mehr bei 0% beginnen muß. Über einen Schalter an einer CF-Funke wird der Motor eingeschaltet und läuft auf einen voreingestellten Wert in der Gaskurve. Wenn man etwas fortgeschritten mit dem Helifliegen ist, sollte auf der gesamten Gas-/Pitchknüppelstellung Drehzahl zum Fliegen vorhanden sein wie dies beim mitgelieferten Sender im 3D-Modus (Pitchkurve ist symmetrisch mit neg. Pitchwerten) möglich ist.
Sender
Kanalbelegung des RTF-Senders
Der RTF-Sender gibt folgende Kanäle vor
- Ausgang/Kanal 1 Rollservo („Fahrerseite“) entspricht Servo 2 der MX16s
- Ausgang/Kanal 2 Nickservo vorne entspricht Servo 3 der MX16s
- Ausgang/Kanal 3 Regler entspricht Servo 6 der MX16s
- Ausgang/Kanal 4 Kreisel entspricht Servo 4 der MX16s
- Ausgang/Kanal 5 Kreiselempfindlichkeit entspricht Servo 7 der MX16s
- Ausgang/Kanal 6 Rollservo („Beifahrers.“) entspricht Servo 1 der MX16s
Regler
EK01-350 BL-Steller, Programmierung Bremse
siehe [1] Falls Probleme mit der Programmierung: Wenn Gas oben, muss evtl. auch Trimmung ganz oben sein.
Rotorkopf
Neuaufbau Rotorkopf (Plastik):
- Wenn Stabbistange EK1-0289 in EK1-0284 Paddelwippe eingesetzt wird: Äußere Längen der Stabbistange sind jeweils 73mm zum Aussenende, gemessen ab Aussenkante innerer Stellring. (Im Handbuch stehen 54mm bis zu den Paddeln, aber die werden ja erst später angebaut)
- Beim Zusammendrücken der Paddelwippe EK1-0284 darauf achten, dass sich die Paddelwippen noch axial bewegen lassen und nicht klemmen
- Beim Einsetzen der Paddelwippe in Zentralstück unbedingt darauf achten, dass diese nicht spiegelverkehrt eingesetzt wird. Sind die Lager EK1-0213 erst einmal ins Zentralstück eingepresst, wird anschließende Änderung fummelig (woher weiss ich das wohl )
- Die Plastikarme (=Verbindung Paddelwippe mit Blatthalter) müssen an den oberen Kipphebeln am kurzen Hebelende angeklippt werden, die "Spurlauf"-stangen zur TS am langen Ende
- Beim Anbau der Blatthalter darauf achten, dass vorher die O-förmigen Verbinder ( Paddelwippe-Pitchkompensator) richtig herum zwischen Zentralstück und Blatthalter zwischengefügt werden.
Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Lager im Rotorkopf notiert:
Zentralstück hat zweimal das Lager vom Typ EK1-0213 (d.h. eine Packung)
Die beiden Blatthalter zusammen viermal das Lager vom Typ EK1-0213 und eine Packung EK1-0500 (das sind die dreiteiligen Lager mit den Kugeln im Blatthalter)
Chassis oben und unten, wo die Hauptwelle durchgeführt wird: Eine Packung EK1-0288
Motor
Original Motoren
Gyro
Original Gyro: Langsames Dauerblinken
Wenn der Original Gyro initialisiert hat, muss die rote LED dauerhaft leuchten. Es gibt keine grüne LED wie bei den Koax-Helis. Wenn die rote LED stattdessen langsam blinkt, kann dies mehrere Gründe haben:
- kein Sendersignal - sitzen die Quarze fest?
- Giertrimmung nicht in der Mitte
- Gastrimmung nach unten
HL Gyro 704A in Verbindung mit Originalsender
- Anschluss der einzelnen Empfindlichkeitskabels (Gain) am Empfänger:
Es gibt zwei Möglichkeiten das einpolige Empfindlichkeitskabel anzuschliessen. In der einen Position steht auch der Normalmodus zur Verfügung, aber das Gain-Poti am Gyro ist ohne Funktion. Bei der alternativen Möglichkeit ist der Gyro immer im HL-Modus, dafür funktioniert das Gain-Poti. Das einpolige Gyrokabel definiere ich jetzt mit der Farbe orange.
Anschluß an Kanal 5 oben, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie weisse Kabel: HL-Schalter funktioniert, d.h. Normalmodus möglich. Gain-Poti am Gyro ohne Funktion.
Anschluß an B unten, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie schwarze Kabel: Nur noch HL-Modus, mit Gain-Poti kann die Empfindlichkeit angepasst werden, wenn das Heck zittert.
Verwendet man eine CF-Funke, gibt es dieses Problem nicht, da der HL-Schalter des RTF-Senders feste Empfindlichkeitswerte (vermutlich +75/-75) ausgibt, die im Gegensatz zu CF-Funken nicht angepasst werden können.
- In der Praxis:
Erst Empfindlichkeitskabel auf Kanal 5 anschliessen, um im Normalmodus das Heck zu trimmen (mechanisch durch Versetzen des Heckservos). Wenn dann im HL-Modus das Heck nicht driftet, jedoch hin- und herzittert (Gyro übersteuert), einzelnes Kabel auf B anschliessen und Empfindlichkeit am Gyro einstellen. Gain-Poti auf maximal "+" drehen und dann eine viertel Umdrehung zurück ist ein guter Startwert.
GY-401
- Pirouettengeschwindigkeit (Rotationsrate) wird über Servoweg eingestellt
- Delay beeinflusst das Stop-Verhalten bei Pirouetten
Bei größerem Delaywert stoppt das Heck bei einer Pirouette weicher und rastet nicht so hart ein, wie bei Delay 0
Fragen und Antworten
Heck
- Heck bricht bei Pitchstössen weg (trotz HL-Gyro)
Ein HL-Gyro alleine macht noch kein stabiles Heck. Es hat noch nicht einmal etwas mit HL zu tun, man bekommt das Heck im Normalmodus genauso stabil.
Die Drehzahl muss hoch genug sein und darf bei Pitchstössen nicht einbrechen. Man kann es deutlich hören, wenn die Drehzahl beim "Pitchen" in den Keller geht.
Optimierungsmaßnahmen:
- Speziell HL-Gyro: Ist die Einbauposition senkrecht?
- Die Original Akkus 1000mA 10C liefern zu wenig Spitzenstrom
- Gaskurve passt nicht zur Motor/Ritzelkombination/Drehzahl/Gewicht usw.,
- Idle Up-Modus (Seriensender) ausprobieren.
- Neu: Tuning Riemenrad von Xtreme für höhere Heckrotordrehzahl
- zu hohe Pitchwerte / -steigung
- Hohe Gyroempfindlichkeit vs. langer Hebelarm
- schnelles Heckservo
- 9er Heckzahnrad
- T-Rexheckblätter
- HL-Modus
Blackies_FAQ
Das RCL-Mitglied Maik alias "blackie" schreibt relevante Dinge übersichtlich mit Bildberichten auf einer eigenen Homepage zusammen.
Honey Bee King V2 FAQ
Blattlagerwelle
Im folgenden Bild kann man die Lage der Blattlagerwelle erkennen, um deren Austausch es hier geht. Bei Berührung der Blätter mit dem Boden wird diese fast immer verbogen und muss ersetzt werden.
Die Lage der Blattlagerwelle ist rot markiert. Die Muttern sind im Bild zu fest angezogen. Die Blattlagerwelle sollte weniger als einen halben Milimeter aus der Mutter hervorragen.
Hilfreich ist ein 5,5mm Steckschlüssel, um die Stoppmutter lösen zu können.
So wird der Steckschlüssel angesetzt. Optimal wäre ein zweiter Steckschlüssel, es geht aber auch mit einer Pinzette oder Flachzange.
Wenn die Blatthalter von der Blattlagerwelle genommen werden, auf die beiden Metallringe (siehe roter Pfeil) vor den Gummi-O-Ringen achten. Der Metallring ist ein Lager, Einbaurichtung beachten, glatte Seite Richtung O-Ring. Ich hatte einen Ring mal verloren und musste deswegen neue Blatthalter bestellen. Gibt es nur als Set. Im Blatthalter verbleiben bei mir die beiden Kugellager (Bauteilnummern vergleiche Seite 14 vom Handbuch) Bauteil 020 und vom Thrust Bearing (Bauteil 029) das innere dickere Lagerteil. Deswegen sind diese Teile bei mir für den Blattlagerwechsel nicht relevant. Sollten Sie sich dennoch lösen, ist es auf Seite 14 genauer dokumentiert.
Die Achse muss mittig ausgerichtet werden. Beim Zusammenschrauben darauf achten, dass die Muttern nicht zu fest angezogen werden und die Blatthalter schwergängig werden. Am besten vor dem Ausbau prüfen, wie leichtgängig die Blatthalter sind und "dieses Gefühl merken". Das Kugellager muss so eingebaut werden, dass die offene Kugelseite nach aussen zeigt. Der Lagerring muss mit der glatten Seite nach aussen an der Stoppmutter anliegen.
Brandgefahr
Manche fragen sich, warum Brushless einbauen... die Motorisierung sollte doch reichen. OKEY fürs erste vieleicht aber was kann passieren. Mir selber war nach ein paar Flugversuchen der originale Controller kaputtgegangen... bei anderen ist er durchgebrannt... dann noch in verbindung mit dem Bürstenmotor der plötzlich ausfällt oder die Kohlekontakte sich abarbeiten in einer geschwindigkeit... nicht auszudenken wenn das im Flug passiert. Und nun ist der 1000 mAh Akku zu klein... 1. weniger Flugzeit und 2. passt der Schwerpunkt nicht besonders damit. Das passiert nun wenn man einen grösseren Akku verwenden möchte.
Gyro
Ein wichtiges Bauteil ist der Kreisel auch Gyro genannt. Es gibt hier 3 verschiedene Arten an Kreisel.
Mechanische Kreisel
Dieser Kreiseltyp ist der älteste, er wird im Modellbau kaum noch verwendet. Ursachen dafür sind das hohe Gewicht der rotierenden Masse und die mechanische Anfälligkeit für Störungen. Das einzige aktuelle Modell mit mechanischem Gyro ist das Silverlit X-Ufo. Und auch dort wird statt eines Kardanisch gelagerten Kreisels nur ein Pendelkreisel eingesetzt.
Piezokreisel
Der Piezokreisel ist eine preiswerte Möglichkeit, eine Achse in einem Modell zu stabilisieren. Der zum Einsatz kommende Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung eine Spannung ab, die bei entsprechender Gestaltung des Kristalls gemessen werden kann. Anhand der Spannungsänderungen kann eine Bewegung des Modells festgestellt werden, die dann mit der entsprechenden Elektronik ausgeregelt werden kann. Ein Nachteil dieses Kreiseltyps ist die Temperaturempfindlichkeit: Ändert sich die Umgebungstemperatur, so ändert sich auch die Empfindlichkeit, mit der der Kreisel Bewegungen feststellt. Um diese Temperaturdrift auszugleichen, muss die Kreiselempfindlichkeit manuell angepasst werden.
Die Frage stellt sich immer .... wie Baue ich den Esky HH Gyro EK2-0704A ein. Hier ein Foto wie sich der Gyro bewährt hat.
Auch ein billiger Pizokreisel ist der GY400 er wird als ein SMM Gyro angeboten ist es aber nicht. Unter umständen funktioniert dieser Kreisel hervorragend es gab aber auch Leute die Pech damit hatten. Er hat nichts mit dem GY-401 von Futaba zu tun er ist von Colco und wird wie der GY-401 liegend verbaut.
Wie wird der Gyro eingestellt ???
SMM-Kreisel
Beim SMM-Kreisel (auch Piezo-Integral genannt) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis (Silicon Micro Machine) zum Einsatz. Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und das exaktere Steuern des Hecks. Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis. Sehr verbreitet und fast schon als Referenz zu sehen ist der Futaba GY401.
Normal-Modus
Im Normal-Modus wird das Servo so gesteuert, dass "ungewollte" Drehbewegungen (z.B. Drehmomentausgleich bei Pitchänderung) wieder ausgeglichen werden. Man kann dies auch als Dämpfung durch den Kreisel bezeichnen.
Heading-Hold-Modus
Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird nicht die Drehrichtung sondern die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Hochachse (Gier) gesteuert. Der Heading-Hold-Modus bewirkt, dass die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) aufrechterhalten wird und nur durch das gewollte Steuern und nicht durch z.B. Wind verändert wird.
Auch ein guter Kreisel ist der Logictech LTG-2100T auch mit SMM-Technologie.
Erfahrungen von Besitzern
Michael /Sniper testet den Gyro401 von Futaba
So ich habe jetzt mal den Test gemacht ob man einen GY-401 mit dem orginalen Sender betreiben kann. UNd ich kann dazu eindeutig ein klares Jein äussern. Der Gyro hat einen Steuerkanal der es ermöglicht die Empfindlichkeit über den Sender einzustellen. Aber das ist auch gleichzeitig die Umschaltung zwischen HH und Normalmodus. Die ESky Funke hat zu diesem Zweck einen Schalter der auf Kanal 5 belegt ist. Dieser funktioniert auch bei dem GY-401 aber eben leider nicht wie vorgesehen proportional. Dadurch kann man den Gyro nur zwischen 100% Normal und 100% HH umschalten. Ohne die Ansteuerung des Schaltkanals kann der Gyro aber nicht betrieben werden da er dann im Normalmodus initialisiert und nicht im HH Modus was dann zu einer fehlermeldung führt. Natürlich kann der Gyro auch mit 100% empfindlichkeit betrieben werden. Die nötigen Einstellarbeiten sind aber eher aufwendiger da man die Empfindlichkeit dann am Heckservo ausgleichen müsste. Da ich den Orginalsender wirklich nur mal dazu benutzt habe um zu testen ob es grundsätzlich geht wollte ich mir dennoch nicht alles verstellen. So bekam ich den Heli im Normalmodus noch ganz gut in die Luft aber im HH Modus hatte ich böses Aufschwingen des Hecks. Ich habe das Problem dann dadurch eingeschränkt das ich mein Trainingsgestell wieder unter den Heli geschraubt habe wodurch der Heli dann schwer und träge genug war um auch im HH Modus nicht mit dem Heck zu schwingen. Es ist schon wirklich eine geile Sache wenn das Heck so schön an einer Stelle bleibt. Obwohl das Ergebnis mit dem ESky Funke keinesfalls befriedigend war. Es gäbe vielleicht auch noch die möglichkeit den Schalter in der ESky Fernsteuerung gegen einen Poti auszutauschen um dann die Funktionen des Gyro nutzen zu können. Aber das wollte ich nun wirklich nicht ausprobieren Also mein fazit: Der Gyro ist sicher toll aber wer die orginale Fernsteuerung behalten will sollte den orginalen HH Gyro von ESky benutzen der ja wie man so hört gar nicht schlecht sein soll. Der GY-401 macht nur Sinn wenn auch eine vernünftige Computerfernsteuerung benutzt wird. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.
Jörg / Chorge hat den Esky Headlockgyro DER ESKY HL-GYRO IST DA!!! UND IST EINFACH NUR KLASSE!!!!! Ich hab zwar keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Gyros, aber im Vergleich zum normalen ist das Teil absolut genial... Ich hab den Gyro mit dem Servokabel links-oben hochkant an den Rollservos angebracht. Gut gepolstert! Verstellt hab ich erstmal gar nicht, ausser dass ich darauf geachtet habe, dass meine Heckservoeinstellung mit dem normalen Servo gut passt. Dann der erste Flug im HL-Modus... Das Servo ist leider leicht gewandert, so dass es mich gleich am Start gedrehjt hat. Die Gegenkorrektur meinerseits war heftig, denn das Servo reagiert ENORM schnell mit dem neuen Gyro! Daran muss man sich gewöhnen. Hab dann im Stand die Giertrimmung so eingestellt, dass der Servoarm nicht mehr wandert (sind nur 1-2 clicks!), dann den Motor anlaufen lassen bsi kurz vorm abheben , nochmal etwas nachkorrigiert, rechts/links gelenkt, und hoch... Hepp, alles prima, wie vorher! Mmmh, aber irgendwie dreht das Heck ja gar nicht merh weg, wenn Wind von der Seite kommt - Coool!! OK, die ersten Lenkversuche waren recht hackelig, da wie gesagt das Heck nun deutlich heftiger reagiert, aber daran gewöhnt man sich schnell... Dann mal schnell den Hintern nach rechts - vrumm - steht wieder wie ne 1, 45° vesetzt - vrummm, wieder nach links - PERFEKT!!!!! Gas/Pitch-Stoß - KEIN WEGDREHEN DES HECKS MEHR!!! *freu* Dann die ersten richtigen Flüge: Alles PRIMA!! Man muss nur von Zeit zu Zeit etwas an der Trimmung korrigieren - aber nicht mehr als normal auch...
Fazit: Geniales Upgrade!
+ Heck steht wie eine Eins im Seitenwind + Heck dreht nicht mehr weg bei Pitchstoß + super sensibel ansprechendes Heck (waran man sich aber gewöhnen muss - nichts für den Anfang, wenn man noch nicht geflogen ist!) + Plug-and-Play mit der E_Sky Funke + Billig - Gelegentliches leichtes Trimmen nötig (1-2 Clicks, 2-3x pro Accu) - Servohebel wandert leicht, wenn der Heli steht und der Motor nicht läuft. Allerdings passt alles, sobald der Motor läuft - seltsam! (Man muss etwas achtgeben, beim Start daher!) - schlechte Dokumentation, daher unklar wie die richtige Position zu montieren ist.
Hauptantriebsrad
Heckpitchbrücke
Heckpitch einstellen
Heckantriebswelle
Heckgestänge
Heckumbau
Kanalbelegung
Pitcheinstellung
Pitchmessung
Riemenwechsel
Riemenspannung
Ritzel aufpressen
Taumelscheibe
Links und Quellen
Der Honey Bee King 2 Erfahrungsthread
Im Internet hat sich eine Gemeinde gefunden, die sich über den Honey Bee King V2 im RC Line Forum in einem "Erfahrungsthread" austauscht. Dieser wurde am 5. Mai 2007 von Jörg/Chorge begonnen und hat mittlerweile mehr als 6000 Beiträge (Stand 29.08.2007). Im Internet ist dieser zu finden unter:
Der Honey Bee King 2 Erfahrungsthread