Simulator: Unterschied zwischen den Versionen
Larsen (Diskussion | Beiträge) (Text überarbeitet) |
Larsen (Diskussion | Beiträge) (Weblink rc-sim.de ergänzt) |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
Ein Simulator darf zwar mit einer Kabelverbindung zum PC betrieben werden, aber '''nicht mit einer Funkverbindung im 35MHz-Band''' (gilt in allen EU-Staaten in denen die entsprechende Richtlinie für die Frequenznutzung umgesetzt ist), da das 35Mhz-Band nur für Flugmodelle reserviert ist und ein PC i.A. nicht fliegt. Es bieten sich somit Fernsteuerungen an, die im Schülerbetrieb kein [[HF|HF-Signal]] abstrahlen. | Ein Simulator darf zwar mit einer Kabelverbindung zum PC betrieben werden, aber '''nicht mit einer Funkverbindung im 35MHz-Band''' (gilt in allen EU-Staaten in denen die entsprechende Richtlinie für die Frequenznutzung umgesetzt ist), da das 35Mhz-Band nur für Flugmodelle reserviert ist und ein PC i.A. nicht fliegt. Es bieten sich somit Fernsteuerungen an, die im Schülerbetrieb kein [[HF|HF-Signal]] abstrahlen. | ||
== Weblinks == | |||
* [http://www.rc-sim.de rc-sim.de] - Forum und umfangreiche Downloads (Landschaften, Modelle, etc.) zu allen möglichen Simulatoren |
Version vom 12. Januar 2006, 12:40 Uhr
Mit einem Simulator kann man ohne Risiko die Grundlagen des Helikopterfliegens erlernen. Was in der Praxis recht lange dauert, vor allem wenn man keine Hilfe von erfahrenen Piloten in Anspruch nehmen kann, klappt am Simulator oft sehr schnell. Denn hier kann man ein Flugmanöver so oft probieren, bis man es perfekt beherrscht. Abstürze sind ja nur virtuell und es fallen keine Reparaturkosten und Wartezeiten für Ersatzteile an. Simulatoren sind natürlich nicht nur für Anfänger. Auch erfahrene Piloten können so ihr regelmäßiges Flugtraining absolvieren und sind somit unabhängig von Wetter und Platz. Und gerade regelmäßiges Üben ist beim Helifliegen sehr wichtig.
Leider sind die meisten Simulatoren selbst nicht ganz preiswert, sie schmälern die Modellbaukasse bei der Anschaffung doch erheblich. Im Vergleich zu einem realen geschrotteten Modell sind sie preislich aber noch sehr erträglich und bilden somit eine sinnvolle Ergänzung zum Modellflug.
Die am häufigsten verwendeten kommerziellen Simulatoren sind:
- Reflex XTR
- Aerofly Professional / Aerofly Professional Deluxe
- RealFlight
Ein kleiner, feiner und kostenloser Flugsimulator soll hier nicht verschwiegen werden: FMS. Er ist vielleicht nicht der schönste Flugsimulator, aber einer, der zum "Reinschnuppern" völlig ausreichend ist.
Was alle Simulatoren gemeinsam haben, ist, dass sie über ein Interface den normalen Fernsteuerungssender an den Computer anbinden können. Vorraussetzung dafür ist aber eine Lehrer-/Schülerbuchse am Sender. Mit etwas Bastelei geht es auch ohne, dafür muss allerdings ein normaler Fernsteuerungsempfänger ein wenig umgelötet werden.
Ein Simulator darf zwar mit einer Kabelverbindung zum PC betrieben werden, aber nicht mit einer Funkverbindung im 35MHz-Band (gilt in allen EU-Staaten in denen die entsprechende Richtlinie für die Frequenznutzung umgesetzt ist), da das 35Mhz-Band nur für Flugmodelle reserviert ist und ein PC i.A. nicht fliegt. Es bieten sich somit Fernsteuerungen an, die im Schülerbetrieb kein HF-Signal abstrahlen.
Weblinks
- rc-sim.de - Forum und umfangreiche Downloads (Landschaften, Modelle, etc.) zu allen möglichen Simulatoren