Hauptseite: Unterschied zwischen den Versionen
Quaxx (Diskussion | Beiträge) |
Quaxx (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
=== Welche Heli-Klassen gibt es? === | === Welche Heli-Klassen gibt es? === | ||
Die Helicopterklassen wurden bei Modellhelicoptern mit | Die Helicopterklassen wurden bei Modellhelicoptern mit Verbrennungsmotoren eingeführt, um die Modellhubschrauber ein wenig vergleichen zu können.<br> | ||
Die Angaben 30er/50er/60er/90er Helicopter beziehen sich auf den Hubraum des erwendeten Motors. Es sind Prozentangaben (30%, 50%, etc.) bezogen auf das Kubikzoll. Das Kubikzoll hat 16,387 cm³ (2,54cm x 2,54cm x 2,54cm). Damit ergibt sich ein Hubraum für einen Klasse 90 Helicopter von ca. 14,748 cm³.<br> | Die Angaben 30er/50er/60er/90er Helicopter beziehen sich auf den Hubraum des erwendeten Motors. Es sind Prozentangaben (30%, 50%, etc.) bezogen auf das Kubikzoll. Das Kubikzoll hat 16,387 cm³ (2,54cm x 2,54cm x 2,54cm). Damit ergibt sich ein Hubraum für einen Klasse 90 Helicopter von ca. 14,748 cm³ (16,387cm³ x 0,90).<br> | ||
Die tatsächliche Leistung ist aber vom verwendeten Treibstoff abhängig, so daß hier die Vergleichsmöglichkeiten leider schon beendet sind. | Die tatsächliche Leistung ist aber vom verwendeten Treibstoff abhängig, so daß hier die Vergleichsmöglichkeiten leider schon beendet sind. |
Version vom 2. Juli 2005, 08:19 Uhr
Einleitung
Willkommen auf dem Mini-Heli-WiKi von rc-heli-fan.org
Hier werden wir in den nächsten Tagen unser Wissen zur unserem gemeinsamen Hobby RC-Helis zusammentragen. Um einen neuen Benutzerzugang einzurichten, besuche die Seite Userlogin.
Es gibt drei Dinge, die du bei Mini-Heli-WiKi machen kannst:
- Du kannst die Bücher lesen,
- du kannst sie ändern und
- du kannst neue Bücher beginnen.
Wie das alles gemacht wird kannst du auf den Hilfe-Seiten nachlesen.
Physikalische Grundlagen und Prinzipien
Warum fliegt der Hubschrauber?
Dem Hubschrauberflug liegen die selben physikalischen Umstände zugrunde, die dem Flug eines Flächenflugzeugs, nur dass sich bei einem Hubschrauber die Tragflächen um die Rotorachse drehen, und der Hubschrauber somit auch auf der Stelle stehen kann.
Die Tatsache, daß ein Flugzeug (und somit auch ein Hubschrauber) fliegen kann, lässt sich anhand der Gleichung von Bernoulli erklären.
In diesem Fall fliesst aber nicht eine Flüssigkeit durch eine Röhre, sondern Luft umströmt eine Tragfläche mit einem Profil. Dadurch, dass der Weg der Luft über das Profil weiter ist, als unter dem Profil, sinkt der Luftdruck auf der Oberfläche, ein Sog entsteht.
Zusätzlich spielt der Anstellwinkel (angle of attack) der Tragfläche im Wind auch eine Rolle, aber grundsätzlich kann man sagen, dass ca. 70% des Auftriebs auf der Oberseite einer Tragfläche erzeugt werden.
Steuerung der Flughöhe
Steuerung um die Längs- und Querachse
Kräfte am Hauptrotor
Drehmoment und Gegendrehmoment
Der Einstieg in die Welt der Mini-Helis
Fachliteratur
Im Bereich der Modellhubschrauber gibt es einige Fachbücher auf dem Markt. Die folgenden Bücher stellen einen kleinen Auszug dar:
von Ernst Bernet, Broschiert - Vth, Erscheinungsdatum: Dezember 2002, ISBN: 3881800301 Sehr viele psysikalische Grundlagen und Formeln. |
von Dieter Schlüter, Broschiert - Neckar-Verlag, Erscheinungsdatum: Juli 2004, ISBN: 3788331267 |
von Dave Day, Broschiert - Vth, Erscheinungsdatum: März 2005, ISBN: 3881804080 |
von Dave Day, Broschiert - Vth, Erscheinungsdatum: 2003, ISBN: 3881804048 |
Simulatoren
Simulatoren sind was echt praktisches, man kann sein Modell mehrmals komplett zerstören und trotzdem keinen einzigen Cent für die Reparatur ausgeben. Leider sind die meisten Simulatoren selbst nicht ganz preiswert, sie schmälern die Modellbaukasse bei der Anschaffung doch erheblich. Im Vergleich zu einem realen geschrotteten Modell aber doch noch sehr erträglich. Sie sind aber trotzdem eine sinnvolle Ergänzung zum Modellflug.
Die meistverwendeten kommerziellen Simulatoren dürften wohl Reflex, Aerofly Professional / Aerofly Professional Deluxe, sowie RealFlight sein.
Ein kleiner, feiner und kostenloser Flugsimulator soll hier nicht verschwiegen werden: FMS. Er ist vielleicht nicht der schönste Flugsimulator, aber einer, der zum "Reinschnuppern" völlig ausreichend ist.
Was alle Simulatoren gemeinsam haben, ist, daß sie über ein Interface den normalen Fernsteuerungssender an den Computer anbinden können. Vorraussetzung dafür ist aber eine Lehrer/Schülerbuchse am Sender. Mit etwas Bastelei geht es auch ohne, dafür muß allerdings ein normaler Fernsteuerungsempfänger ein wenig umgelötet werden.
Kontakt mit Mini-Heli Piloten
Hilfen beim Lernen
Flugschulen
Links im WWW
Heli School Eine virtuelle Flugschule, die durch einige Grundlagen des Modellhelicopterfluges Schritt für Schritt führt.
Das erste Modell
Welche Heli-Klassen gibt es?
Die Helicopterklassen wurden bei Modellhelicoptern mit Verbrennungsmotoren eingeführt, um die Modellhubschrauber ein wenig vergleichen zu können.
Die Angaben 30er/50er/60er/90er Helicopter beziehen sich auf den Hubraum des erwendeten Motors. Es sind Prozentangaben (30%, 50%, etc.) bezogen auf das Kubikzoll. Das Kubikzoll hat 16,387 cm³ (2,54cm x 2,54cm x 2,54cm). Damit ergibt sich ein Hubraum für einen Klasse 90 Helicopter von ca. 14,748 cm³ (16,387cm³ x 0,90).
Die tatsächliche Leistung ist aber vom verwendeten Treibstoff abhängig, so daß hier die Vergleichsmöglichkeiten leider schon beendet sind.
Empfehlungen für den Anfänger
Die Fernsteuerung
Die Steuerfunktionen
Tips zum Bau des Ersten Modells
Modell-Übersicht
Piccolo
Der Piccolo der Firma Ikarus-Modellbau ist das Pionier-Modell der Mini-Modellhubschrauber.
In der Eco- bzw V2-Version wird die Flughöhe im Gegensatz zur Pro-Version durch die Drehzahl des Rotorkopfes reguliert.
Bei dem Pro-Piccolo wird die Flughöhe durch ändern des Winkels bei den Rotorblättern reguliert.
Hier ein paar Eckdaten:
Rotordurchmesser: ca. 500 mm
Rumpflänge: ca. 500 mm
Abfluggewicht: ca. 250g bis 350g (je nach Ausstattung und Aufbau)
Zellenzahl: 8 NiMh oder 3 Lithium-Polymer (empfohlen)
RC-Funktionen: Nick, Roll, Gier, Rotordrehzahl, Pitch (nur bei Pro-Version)
T-Rex
Der T-Rex ist ein Modellhubschrauber mit kollektiver Blattverstellung
Technische Daten:
Hauptrotor-Durchmesser ca. 640 mm
Rumpflänge ca. 630 mm
Gewicht ca. 620g - 750g (Je nach Ausstattung)
Zellenzahl: 3 oder 4 Lithium-Polymer
RC-Funktionen: Nick, Roll, Gier, Rotordrehzahl, Pitch
Hier gehts zum T-Rex-Buch
X400
Der X400 ist ein Modellhubschrauber mit kollektiver Blattverstellung
Technische Daten:
Rotordurchmesser: ca. 630 mm
Rumpflänge: ca. 588 mm
Abfluggewicht: ca. 650g - 750g (Je nach Ausstattung)
Zellenzahl: 3 Lithium-Polymer
RC-Funktionen: Nick, Roll, Gier, Rotordrehzahl, Pitch
Hier gehts zum X400-Buch
Fliegen mit dem Modellubschrauber
Die Theorie
Die Praxis
Schweben
Heck-Schweben
Heckschweben bedeutet, wie der Name schon sagt, dass man mit dem Heck gegen sich schwebt. Dies ist die einfachste Methode einen Modellhelikopter abheben zu lassen. Mit der Steuerfunktion Gier wird das Heck so korrigiert, dass es immer zum Piloten zeigt.
--Vex 21:17, 1. Jul 2005 (CEST)
Seiten-Schweben
Beim Seitenschweben sieht der Pilot den Modellhelikopter aus der 90° Ansicht (also Seitenansicht). Diese Art des Schwebens ist bereits wesentlich schwieriger als das Heck-Schweben.
--Vex 21:20, 1. Jul 2005 (CEST)
Nasen-Schweben
Nasenschweben ist wie der Name schon sagt Schweben mit der Nase des Helis zum Piloten zeigend ( Auge in Auge ) Nasenschweben erfordert schon mehr Geschick als Seiten und Heckschweben da die Steuerbefehle teilweise Spiegelverkehrt sind ( Roll u. Gier ! Pitch u. Nick bleibt gleich )!