Schweben
Schweben
Mit Schweben ist beim Hubschrauberflug das (mehr oder weniger absolute, je nach Pilot) Stillstehen an einer Position in der Luft gemeint.
Heck-Schweben
Heckschweben bedeutet, wie der Name schon sagt, dass man mit dem Heck gegen sich schwebt. Dies ist die einfachste Methode einen Modellhelikopter abheben zu lassen. Mit der Steuerfunktion Gier wird das Heck so korrigiert, dass es immer zum Piloten zeigt.
--Vex 21:17, 1. Jul 2005 (CEST)
Seiten-Schweben
Beim Seitenschweben sieht der Pilot den Modellhelikopter aus der 90° Ansicht (also Seitenansicht). Diese Art des Schwebens ist bereits wesentlich schwieriger als das Heck-Schweben.
--Vex 21:20, 1. Jul 2005 (CEST)
Nasen-Schweben
Nasenschweben ist, wie der Name schon sagt, Schweben mit der Nase des Helis zum Piloten zeigend (Auge in Auge). Nasenschweben erfordert schon mehr Geschick als Seiten und Heckschweben da die einige Steuerbefehle umgekehrt erscheinen (z.B. verursacht Roll nach links, das der Hubschrauber vom Piloten aus gesehen nach rechts driftet) (Roll und Nick sind vertauscht, Pitch und Gier bleiben natürlich gleich)!
Der Schlüssel zum Nasenschweben ist sich in den Hubschrauber mental "hineinzuversetzen", dann bleiben die Steuerfunktionen wie gewohnt.
Kleine Tips zum Nasenschweben:
- Bevor man mit dem Nasenschweben beginnt, sollte man perfekt Seitenschweben (beide Seiten) beherschen!
- Der nächste Schritt ist das Weiterdrehen aus dem Seitenschweben in die Nasenposition, allerdings nicht sofort, sondern in ca. 15 Grad Schritten! Falls dann Probleme oder unsicherheiten auftreten, kann man schneller in die sichere Seitenposition kommen, als z.B. in die Heckschwebeposition!
Hat man dann die Nasenposition erreicht, hilft es wenn man merkt: "Immer zu der Rotorseite gegensteuern die nach unten hängt"