Blade CP
Blade CP
Einleitung
Technische Daten
Hauptrotor: 515 mm
Heckrotor: 148 mm
Rumpflänge: 526 mm
Höhe: 180 mm
Abfluggewicht: ca. 298 g
Zellenzahl: 3 Zellen Lithium-Polymer
RC-Funktionen: Nick, Roll, Gier, Rotordrehzahl, Pitch
Komponenten
Tuning Tips
LiPo Akku
2.100 mAh, 11,1 V. Ist ein wenig schwer, aber es ergeben sich fantastische Flugzeiten
oder
1.500 mAh, 11,1 V. Dieser Akku ist die optimale Wahl zwischen Leistung und Gewicht.
Zusätzliche Gewichte an den Paddelstangen
Die Stellringe sind ein Muss. Dadurch wird der Heli wesentlich ruhiger im Flug (Nicht geeignet für Kunstflug)
Messing Mod
Man kaufe Messingdraht, Durchmesser= 0,8mm, kneift ein ca. 1,5cm langes Stück ab und setzt dieses anstelle des originalen Sicherungspins ein, der den Rototrkopf mit der Hauptwelle verbindet. Auf beiden Seiten etwas abwinkeln, damit dieser nicht rausfällt und fertig. Messing in dieser Stärke ist sehr stabil und sollte auch nicht im Flug brechen. Bei Feindberührung oder einem Einschlag bricht der Stift sofort mit einem lauten hörbarem KNACK sauber ab, da Messing ein sprödes Material ist. Auch wenn durch diese Modifikation etwas mehr Spiel zwischen der Verbindung kommt, ist dies gewünscht, damit der Stift auch sauber abreißt und sich nicht verkantet. Nach einen Bruch genau überprüfen, ob nicht nocht irgendwo am Heli ein Rest des Messingdrahtes ist!
Sicherungs Mod
Lötet vor die Motoren eine handelsübliche Autosicherung! Hauptrotor: 7,5 A, Heck: 3 A. Auch ein kurzzeitiges Blockieren des Motors (z.B. nach Crash, wenn man Pitch nicht schnell genug zurück nimmt) kann die 4in1 zerschießen. Von Werk aus ist keine Sicherung vorhanden!
DirectDrive Heck
Das DirectDrive-Heck (DD-Heck) bringt für die Flugeigenschaften nur etwas, wenn man den blauen Propeller verwendet. Ansonst kann es verwendet werden um die "Lebenszeit" des Motors erheblich zu verlängern. Dafür benötigt man den Motorhalter, den Motor und den oben erwähnten blauen Propeller
Motor
Wer den originalen Blade mit Lipo fliegt, sollte auf jeden Fall den Tuningmotor mit 9 Zähnen einbauen. Auch ein Kühler für Haupt und Heckmotor sollte nicht Fehlen (gibt es auch alles zusammen inklusive 2er symmetrischer Rotorblätter unter der Bezeichnung Blade Tuningset Aerodynamik).
Dadurch reagiert der Blade wesentlich schneller auf "Gaswechsel"
GFK Rotorblätter
Diese Rotorblätter sind wesentlich steifer, wodurch die Fluglage viel ruhiger wird.
Heckrotor
Eine schöne alternative zum Standardheckrotor ist dieser hier aus Carbon oder der oben erwähnte blaue Propeller
Tür-Dicht-Tesa an den Kuven
Dadurch werden harte Landungen auf festen Boden enorm gedämpft. Die Kuven leben nun länger. Positiver Nebeneffekt: Der Heli liegt höher und er dreht beim Start nicht auf dem Boden weg.
Hecksporn
Da in Bodenähe immer wieder die Heckstütze im Gras hängen bleibt, kann man sich einfach einen Hecksporn mit Rad oder einer kleinen Kugel basteln. Das Rad kostet ca. 50 Cent im Modellbauladen oder Online.
Alternativ kann man sich auch eine vernünftige Heckflosse zulegen.
Antenne richtig verlegen
Die Antenne sollte man in einem Strohhalm verlegen, der am Landegestell befestigt ist. Dadurch, dass der der Strohhalm um 90° geknickt wurde, gibt es jetzt in fast jeder Fluglage einen guten Empfang.
Streben zu den Kufen kürzen
Die vorderen Streben zu den Kufen um ca. 1 cm kürzen. Damit steht das Heck schräg nach oben und der Heckrotor entfernt sich ca. 2-3 cm vom Boden. Das Heck ist besser geschützt und das ganze sieht sogar optisch noch besser aus.
Blade CP einstellen
Radio Improvements gibts hier.
Tips zu den Rotorblättern sind hier zu finden.
Mit den Pitchcurves beschäftigt sich dieses Video.
Die letzten Vorbereitungen werden hier abgehandelt.
Hier geht es schließlich um die letzten Einstellungen.
Der Inhalt dieses Artikels enthält noch Abschnitte, die ergänzt werden müssen. Ihr könnt diesbezüglich einen Blick in die Diskussionsseite werfen, oder dort eure Meinungen Kundtun. |