HBK V2
Blackies_FAQ
Das RCL-Mitglied Maik alias "blackie" hat relevante Dinge übersichtlich mit Bildberichten auf einer eigenen Homepage zusammengestellt. Vielen Dank an Maik für die enorme Mühe und Arbeit, die diese Zusammenstellung gemacht hat.
Foto HBK V2 | |
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Honey Bee King V2 | |
Basisdaten | |
Hauptrotor Ø: | 60 cm |
Heckrotor Ø: | 13 cm |
Rumpflänge: | 71 cm |
Höhe: | 22,5cm |
Abfluggewicht: | ca. 470g |
Zellenanzahl: | 3 Zellen Lithium-Polymer |
Hersteller: | www.twf-sz.com |
Antriebsart: | Haupt-Elektro; Heck-Riemenantrieb |
Besonderheiten | |
Eines der günstigsten RTF-Sets am Markt für einen CP-Heli mit riemengetriebenem Heck. |
Einleitung - die King2 ist da!!
Der Honey Bee King V2 (EK1H-E016/17) ist ein günstiger Einsteigerheli, der für unter 200 Euro als RTF-Set inkl. RC-Ausstattung, Motor und Akku angeboten wird. Daher eignet sich dieses Modell besonders gut zum Hereinschnuppern in die CP-Heliwelt. Der Honey Bee King kann ohne Ende getunt werden, jedoch bewegt man sich mit einer guten Markenfernbedienung, hochwertigen Servos, Regler, Motor und Gyro preislich bereits dicht an höherwertigen Helis wie z.B. dem T-Rex 450 S(E) oder dem Zoom 450.
Aufrüstung auf Brushlessantrieb
- Als sehr empfehlenswert bzw. notwendig hat sich das Brushless-Set herausgestellt, da die mitgelieferte Motor/Reglerkombination nicht lange hält. Der mitgelieferte Bürstenmotor wird sehr heiss, fällt in Folge häufig aus und ist daher auch für das Anfängerschweben unterdimensioniert. Für einen Brushless Motor BL3900 mit 10er Ritzel (Empfehlung) und einen Esky-Steller müssen ungefähr noch einmal 50 Euro hinzugerechnet werden. Der Umbau ist einfach und ohne Spezialkenntnisse oder -werkzeug möglich. Man benötigt dann auch einen stärkeren Akku, um die Leistung des BL-Motors nutzen zu können. Der mitgelieferte 1000mA Akku wird zu heiß und auch der Schwerpunkt passt nicht, da der Akku zu leicht ist. Mit einem 2100-3SP1-Akku sind Flugzeiten von 16-20 Minuten möglich. Für 190 (RTF-Version)+50(BL-Kit Motor/Regler)+50 (Akku) ~ 300 Euro erhält man ein Kit, mit dem man das Helifliegen günstig lernen kann.
Optionale Aufrüstung auf Head Lock Gyro
- Eine weitere Empfehlung ist ein HL-Gyro, den man verwenden kann, sobald man ein wenig fliegen kann, da dieser im Gegensatz zum mitgelieferten Gyro etwas aufwendiger zu justieren ist. Ohne stabiles Schweben ist aber kein Justieren möglich. Die Fernbedienung und der Empfänger haben einen freien Kanal und Schalter, um die HL-Funktion während des Fluges umzuschalten. Für die Remote-Einstellung der Kreiselempfindlichkeit fehlt jedoch bei der original RC-Ausstattung ein Schieberegler. Man benötigt daher einen Kreisel, bei dem man die Empfindlichkeit am Kreisel verstellen kann oder einen Markenfernbedienung. Mit einem HL-Gyro wird das Heck "im Raum" ähnlich wie bei einem Kompass stabilierst. D.h., wenn ein Windstoss das Heck zur Seite drückt, wird es durch den Gyro in die ursprüngliche Lage aktiv zurückgesteuert. Der normale Gyro steuert nur so lange gegen, wie eine Abweichung der Knüppelposition zur Lagebewegung des Helis besteht. Ein HL-Gyro wird eigentlich erst für 3D-Flug benötigt, aber gerade am Anfang, wenn die Gas/Pitchkurve noch nicht optimal eingestellt ist und der Heli beim Gaswechsel das Heck verdreht, hilft ein HL-Gyro auch dem Einsteiger, da eine plötzliche und unbewußt geänderte Fluglage häufige Anfängerabsturzursache ist.
Optionale Aufrüstung auf Motorregler mit Konstantdrehzahlmodus (Governor)
- Eine weitere Aufrüstmöglichkeit ist ein Motorregler mit Governormodus. Der Original BL-Steller EK1-0350 kann dies nicht und es wird auch nicht durch den Originalsender unterstützt. Wenn man bereits auf eine Markenfernbedienung und einen Governorregler umgerüstet hat, kann man die Gaskurve so ändern, dass nur noch ein konstantes Eingangssignal an den Regler übergeben wird, aus dem der Regler die gewünschte Drehzahl abgeleitet. Ändert sich die Last am Motor durch Pitchänderung, regelt der Regler automatisch die Drehzahl nach. Eine konstante Drehzahl erleichtert das CP-Fliegen enorm und erspart das aufwendige Erfliegen und Programmieren einer Gaskurve, bei der durch den Sender gesteuert die Reglerleistung so nachgeführt wird, dass die Drehzahl während des Fluges konstant bleibt. Desweiteren haben bessere Motorregler meist einen Softanlauf, so dass man die Gaskurve nicht mehr bei 0% beginnen muß. Über einen Schalter an einer CF-Funke wird der Motor eingeschaltet und läuft auf einen voreingestellten Wert in der Gaskurve. Wenn man etwas fortgeschritten mit dem Helifliegen ist, sollte auf der gesamten Gas-/Pitchknüppelstellung Drehzahl zum Fliegen vorhanden sein wie dies beim mitgelieferten Sender im 3D-Modus (Pitchkurve ist symmetrisch mit neg. Pitchwerten) möglich ist.
Teile und Tuning
Akkus
Die King2 wird mit einem 1000er Standardakku geliefert. Die Erfahrung hat gezeigt, das die Biene hecklastig ist und auch der Akku nicht das Gewicht mitbringt um sie entspechend auszuwiegen. Dank Andy gibt es eine gute und herausnehmbare Lösung die 1000er Akkus so weit nach vorn zu setzen, um das Gleichgewicht einigermassen herzustellen. Vorteil wie gesagt herausnehmbar und man kann grosse Akkus und die 1000er weiterverwenden.
Diese Halterung aus 1,2mm ALU ist ca. 60mm lang und ca. 25mm breit. Die Biegung laut Skizze.
Jetzt nur noch Klettband und die Halterung hineinschieben. Durch die Biegung wird der Halter von allein gehalten.
- 1000mAh Li-Polymer Akku, 11,1V, Grösse: 65mm x 35mm x 15mm, Gewicht: 85g
Nach einem Brushlessumbau kann man nun unter anderem auch grössere Akkus verwenden als den beiliegenden 1000mAh Akku, die auch die Hecklastigkeit ausgleichen. Um grössere Akkus in betracht zu ziehen, sollte man unbedingt schon auf Brushless gewechselt haben. Warum ?
z.B.
- Esky Akku 11.1v 1800mAh Li-Polymer Battery + T connector, Size: 98mm x 34mm x 19mm, Weight: 130g
- Esky Akku 11.1v 2100mAh 20C Li-Polymer Battery with T connector, Size: 100 x 34 x 25mm, Weight: 158g
- AHA2200 AHA 2200mAh 3S1P 11,1V Technische Daten: Abmessungen LxBxH: 103x35x24mm Gewicht: 172g Nominale Enladung: 27A (12C) Maximale Entladung: 44A (20C) erhältlich bei Minimot
- XP2200gt XPower 2200mAh 3S1P GT 11,1V 25C, Abmessungen LxBxH: 106x33x23mm, Gewicht: 175g, Nominale Entladung: 55A (25C)
Die Angabe auf dem Akku 20C bedeutet wohl, 20mal Stromstärke der Kapazität des Akkus. d.h. 2100mAh x 20 = 42 Ampere was aber nur Theorie ist und in der Praxis anders umgesetzt wird.
Geladen werden die 1000 mAh oder orig. Eskyakkus mit dem mitgelieferten 7.2V & 11.1V Li-Polymer Charger von Esky man kann aber auch hochwertige Charger benutzen. Da es unter anderem unterschiedliche Blanceranschlüsse gibt sollte man auch dem Akku entsprechende Adapter besorgen.
Brushless
Das Thema Brushless ( Bürstenlos) ist ein sehr grosses Thema, da es hier die verschiedensten Büstenlosen Motoren gibt. Hier werden die speziellen Motoren für die Esky Honeybee King 2 erwähnt.
Motor 1 ist der Esky 3100 U/V EK5-0004
Technische Daten des Motors (Heli Version):
- Gewicht: ca.: 40g Länge ca.: 28 mm Durchmesser ca.: 25,6 mm
- Wellendurchmesser: 2,3 mm Umdrehungen / Volt: 3100 max Strom: 13A
- Controller: 25A Anwendung: E-Helis der 500er Klasse
Für diesen Motor wird aus Erfahrung ein 13 Ritzel vorgeschlagen, da dieses leider sehr schwer zu bekommen ist kann man auch zu einem 11er Ritzel greifen.
Motor 2 ist der Esky 3800 U/V EK5-0006
Technische Daten des Motors (Heli Version):
- Gewicht: ca.: 58g Länge ca.: 30 mm Durchmesser ca.: 27,7 mm
- Wellendurchmesser: 2,3 mm Umdrehungen / Volt: 3800 max Strom: 20A
- Controller: 25A Anwendung: E-Helis der 600er Klasse
Dieser Motor ist für die Belt konzipiert mit etwas Bearbeitung passt diese Version auch auf die King2. Vorteil mehr Leistung, nachteil würde ich hier sagen, er zieht mehr Ah und verkürzt daduch die Flugzeit. Auf diesen Motor kann man bequem ein 10er oder auch 11er Ritzel machen.
Motor 3 ist der Esky 3900 U/V Brushless EK5-0005 inkl. Controller EK5-0081
Technische Daten des Motors (Heli Version):
- Gewicht: ca.: 40g Länge ca.: 28 mm Durchmesser ca.: 25,6 mm
- Wellendurchmesser: 2,3 mm Umdrehungen / Volt: 3900 max Strom: 13A
- Controller: 25A Anwendung: E-Helis der 600er Klasse
Dieser Motor ist für die King 2 wie geschaffen, hoche Leistung niedriger Verbrauch
und mit einem 11er Ritzel der Antrieb für das Bienchen. Natürlich geht auch ein 10er Ritzel ;)
Wer nun genau wissen möchte, welches Ritzel am besten geeignet ist kann dies hier berechnen lassen. Wie schon in der beschreibung erkennbar passen Ritzel mit einem Innendurchmesser von 2,3mm. Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten Ritzel auf die Welle zu bekommen.
1. Aufpressen hier muss man Exakt arbeiten und man braucht hilfsmittel wie einen Schaubstock und so weiter aber ich persönlich finde den Aufwand zu gross und bei einem Wechel brauch man auch noch einen Abzieher. Was ist wenn es schnell gehen muss ? Dann tendiere ich zu 2. Variante Ritzel mit Madenschraube. Vorteile ist das schnelle korrigieren und man brauch nur ein bissel Loctite Mittelfest und einen Sechskant 1,5 mm für die Madenschraube. Passend bekommt man hier ein 3er Set von Align 9, 10, 11er Ritzel natürlich passend für die Eskybrushless Motoren ;)
CFK-Rotorblätter
Für unser Bienchen gibt es zur Zeit 3 mögliche Rotorblätter. Das Standardblatt ist aus Holz und 27,5 cm ummantelt mit einem Schrumpfschlauch der bei leichten Beschädigungen schon zerbröselt. Sollte die mal eintreten und dieser Schlauch einreissen aber die Blätter sind noch I.O.gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man bebügelt sie mit OrcaCover Folie die man in jedem Modellbauladen bekommt oder man nimmt Orcacover Selbstklebefolie wobei diese Variante für nicht versierte Modellbauer die bessere Variante ist.
Eine weitere Möglichkeit sind CFK Blätter von Esky, erheblich verbesserter Spurlauf und Festigkeit.
Die dritte Variante sind Helitecs, Länge: 275mm, Profil: symmetrisch, Gewicht ca. 22g, Blattanschluß: 4mm, Bohrung: 3mm, Unterseite des Blattes: gelb, Oberseite: gelb, schwarz, gelb aber natürlich auch in weiss wei oben. Die Blätter sind Ideal für Piloten, die das fliegen mit den kleinen Hubschraubern erlernen wollen. Stabiler Schwebeflug und präzises Steuerverhalten machen dieses Blatt aus. Die zugelassene Höchstdrehzahl beträgt 2600 U/min.
Die Helitecs sind für die Aluhalter bestens geeignet, da sie schon über eine 3mm Bohrung verfügen. Für die Verwendung der Helitecs an den Plastikhaltern, müssen diese auf 3mm aufgebohrt werden.
Controller
Geliefert, wird die Biene mit diesem Standardcontroller mit 20A.
http://www.twf-sz.com/english/pic/pro/0072_sml.jpg
Leider ist das eine Komponente die es gern vorzieht sich schnell zu verabschieden vor allem in Verbindung mit grösseren Akkus. Ich würde immer wieder anraten, um schlimmeres zu vermeiden s. Bild, gleich auf Brushless umzurüsten.
Wie auch bei den Brushless Motoren ist das Thema Controller ein weit zersteutes Thema. Hier werden nur ein paar behandelt, wo auch Erfahrungen vorhanden sind.
http://www.twf-sz.com/english/pic/pro/0074_sml.jpg
Der Standardcontroller ist der von Esky (ESB) 25A
- 1. 3 LiPo battery;
- 2. Maximun electric current in moment: 50A;
- 3. Maximun continue electric current: 25A(280W)
- 4. BEC electric current: 5.0Vs/2A;
- 5. Weak electricity protection: 9.2V
- 6. Temperature overload protection: 95°C
Einstellung der Bremse am Controller
Der E-Sky-Regler (EK1-0350 Brushless Controller 25) bzw. Steller, erlaubt genau zwei Programmierzustände: Bremse Ein -- Bremse Aus Für das Fliegen mit einem Elektroheli muß natürlich die Bremse aus sein. Die beiden Zustände signalisiert der E-Sky-Regler über den Motor wie folgt:
- Bremse Ein: Beep Beep -- Beep Beep -- Beep Beep
- Also drei Doppel-Beeps beim Anlegen des Flugakkus.
- Bremse Aus: Beep - Beep - Beep
- Drei mal Beep, der Normalzustand bei Lieferung
Hin- und herschalten zwischen diesen beiden Zuständen läßt sich wie folgt:
- Gas am Sender auf Vollgas.
- Flugakku einstecken. Regler ist im Programmiermodus.
- Man hört eine Tonsequenz.
- Mitten in dieser Tonsequenz Gas zurück auf Minimum.
- Programmierung beendet.
Entweder hört man jetzt die drei Doppel-Beeps oder die drei Einfach-Beeps, je nachdem welchen Zustand man vorher hatte. Wenn man also mal aus Versehen beim Anstecken des Akkus den Sender auf Vollgas hatte, wird der Motor nicht loslaufen, sondern man gelangt in den Programmiermodus. Die dann folgende Tonsequenz abspielen lassen, dann erst Gas zurück.
Etwas preisaufwendigere Varianten die aber viele besonderheiten wie Softanlauf und GovenorMode bieten, wären der Kontronik Jazz 40-8-16 oder der Jedi Spin 33.
Jazz 40-8-16
http://www.kontronik.de/jazz.gif
Jazz Steller haben folgende Eigenschaften:
Highlights:
- Sensorloser Betrieb, es werden keine Sensorsignale vom Motor benötigt Modusprogrammierung
- Auto-Programmier-Modus (APM) (Standard - keine Programmierung nötig)
- Segelflug- oder Motorflug- / Boot-Modus
- Heli-Modus, echte Drehzahlregelung möglich
- Wettbewerbsmodus
- 2 Car-Modi : Race: Vorwärts, Prop. Bremse oder Vorwärts- / Rückwärtsgang
- Drehrichtungsumkehr
- Lipo-Modus
- EMK-Bremse abschaltbar, Bremsgeschwindigkeit einstellbar
- Automatische Unterspannungsabschaltung, abschaltbar und in der Spannung veränderbar. Abregelung statt Abschaltung ist möglich.
- sehr teillastfest (aktiver Freilauf)
- Abschaltanalyse (Abschaltgrund wird angezeigt)
- Einstellkontrolle per LED oder akustischem Signal
- Sehr feinfühliges Regelverhalten, kein Zucken beim Anlaufen (automatische Erfassung der Motorparameter dadurch)
- Angepaßte Taktfrequenz (8-32kHz)
- Dynamisches Timing
- Anlaufschutz, Blockierschutz, Übertemperaturschutz, Strombegrenzung
- 100% SMD-Technik, sehr klein und leicht; hochflexible, „lötkolbenfeste“ Kabel
- Digitale Mikroprozessorsteuerung, keine Temperaturdrift, „Updatefähig“
- 24 Monate Garantie, CE geprüft, schneller Reparaturservice, kostenlose
- Hotline
- Entwickelt und produziert in Rottenburg, Deutschland
Jeti Spin 33
Neuer Jeti High-End Regler mit großartigen Eigenschaften:
- geschaltetes BEC (switching BEC) modernster Bauweise
- integrierten Datalogger der Flug oder Fahrtdaten aufzeichnet und wiedergibt
- Messroutinen die Ströme, Spannung, Drehzahl, Temperatur, Zeit in max. und min. Werten verarbeiten.
- Multimode ermöglicht die Umschaltung zwischen Heli-Programm oder Flugzeug-Programm
- sehr sanfter optimierter Anlauf, sehr präzise Drehzahlregelung und hohe Überlastreserve
- Stufenweise Programmierung in kleinsten Schrittgrößen. z.B. 1Grad, 1 Grad Celsius, 1/100sec. etc.
- arbeiten mit jeglichen Außen- und Innenläufern, schrittweise Optimierung möglich
- automatische Motorabschaltung schrittweise einstellbar (Temperatur, Spannung, Strom. etc.)
Einstellungen:
Drehrichtung, Arbeitsmodus, Regulierungsverlauf, Regulierungsbereichsgröße, Abschaltart, Vorzündung, Beschleunigung, Frequenz, Bremse, Abschaltspannung, Abschalttemperatur
- Schutzprogramm für alle Akkutypen, dies ist wieder schrittweise in 0,1V Schritten einstellbar.
- Hochfrequenz Drehzahl-halte-Modus (Governor bei Heliprogramm) mit linearer oder nichtlinearer Verlaufssteuerung
- Automatische Kalibrierung
- Möglichkeit zum Factorysetup Modelltypen zurückzukehren
- Die Regler arbeiten mit variablem Schaltungstakt
- Man kann mit diesem Regler alle Antriebsarten einstellen
- Parameter Einstellung wird mit der SPIN BOX mit Display durchgeführt
- Geloggte Daten werden auf dem Display der SPIN BOX angezeigt
- SWITCHING BEC ist für digitale Servos und normale Servo im gesamten Spannungsbereich uneingeschränkt geeignet.
Govenor Mode = Regler Mode
Hier eine Erklärung von Gogi von den Buschfliegern was GovernerMode bewirkt.
Normalerweise regelt ein Regler einfch die Drehzahl nach einer Gaskurve, also 50% Gas bedeutet 50% des Vollgasstroms usw. Der Regler- oder Govenormode ist eine Intelligente Nachregleung des Reglers. Mann stellt eine Gasgerade ein, z.B. 70% bei allen Pitchwerten und der Regler hällt automatisch die gewünschten 70% der Vollgasdrehzahl unabhängig von der Belastung. Wenn man also z.B. 70% bei 0 Grad hat läuft der Motor ohne großen Wiederstand. Wenn man nun aber Pitch gibt hat man ja je höher der Pitchwert ist einen höheren Wiederstand den der Motor ausgleichen soll um die Drehzahl konstant zu halten. Die Nachregelung übernimmt der Regler, der dann bei Vollpitch soweit auf macht das der Motor immernoch die 70% Vollgasdrehzahl hat. Wenn der Motor genügend Leistung hat und der Govenormode des Reglers was taugt hat man so immer eine exakte Drehzahl ohne Einbrüche und kann wesentlich präzieser fliegen, da nicht nur der Auftrieb sondern auch die Steuerbarkeit eines Helis sehr stark von der Drehzahl abhängt. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich erklärt. Ist eigentlich eine ganz einfache Sache, aber nicht so einfach zu erklären. Danke Gogi.
Was ist ein BEC?
Leider ist es nicht ganz so einfach mit dem BEC. Der BEC Baustein ist ein Spannungsbaustein auf der Reglerplatine der die Überspannung aus dem Flugakku herunterregelt indem er sie verbrät, also in Wärme umwandelt. Je mehr Strom also von der Empfängerseite gezogen wird um so wärmer wird das BEC. Hinzu kommt noch die Wärme die der Regler durch das Regeln des Motors erzeugt. So hat man bei den jetzigen Temperaturen schnell den Kritischen Punkt erreicht. Einfach ein BEC zu nehmen das mehr A kann hilft hier auch nicht wirklich. Der größere Baustein muss nämlich genauso die Spannung in Wärme umwandeln wie der kleinere und steigt bei der enrsprechenden Temperatur genauso aus. Abhilfe bringt hier nur weniger Strom auf der Empfängerseite zu verbrauchen z.B. durch bessere Komponenten, da die Billigservos meistens besonders viel Strom ziehen und den Regler besser zu kühlen, durch den Luftstrom des Rotors z.B. Die beste Lösung ist aber ein Regler mit getaktetem BEC Dieses wird durch hochfrequentes Ein und Ausschalten deutlich weniger warm und verträgt deutlich mehr. Digitalservos sind ,wie Andreas schon sagte, deutlich Stromhungriger als normale, aber immernoch besser als viele billige normale. Danke Gogi ;)
Ersatzteile
Meiner Meinung nach sollte man auf jeden Fall folgende Teile zu Hause haben, damit man nicht beim kleinsten Fehlschlag was bestellen muss:
- Hauptrotorblätter (die hölzernen reichen erstmal vollkommen aus!) EK4-0004
- Heckrotorblätter (auch wenn diese recht selten den Boden berühren) EK1-0501 für weiss und EK1-0502 für gelb.
- Hauptzahnrad (mitbestellen, falls das erste schief sein sollte ) EK1-0303
- Zahnriemen ( Heckantrieb ) EK1-0564
- Blattlagerwellen ( gibt es schon im 4er Pack ) EK1-0540
- Pitchkompensator EK1-0283
- Paddelstangen (verbiegen sich schnell mal) EK1-0289
- Anlenkungsgestängeset EK1-0290
- Ersatzservos (wie schnell sind ein paar zähne weg) EK2-0500
- Landegestell (kann schnell bei hartem aufsetzen brechen) EK1-0560
- Heckrohr EK1-0563
- Hauptantriebswellen EK1-0565
- Pitch Kompensator Hebelset EK1-0287
Xtreme N E U
Bisher hatten wir immer das Problem mit dem Druck auf dem Heck... dann die Frage ein 9er oder 10er Heckritzel... hier ist die Lösung und da ist es egal ob nun ein 9er oder 10er Ritzel weil die Riemenscheibe vergrössert wurde und durch mehr Zähne als bisher erstzbar ist. Natürlich braucht man dafür auch einen neuen Riemen der im Set entahlten ist UND den man auch einzeln bekommen kann. Dieses Set erhöht das Getriebeverhältnis von 1:3.2 auf 1:4.3 bzw. 1:4.78 (bei einem 9Z Heckritzel). Hierdurch haben Sie wesentlich mehr Druck auf dem Heck und auch bei ausgefallenen 3D Figuren steht das Heck.
Was auch eine Qual war ... das Spureinstellen. Kugelkopf ab drehn... wieder dran und Messen... HILFEEEE aber auch das ist einfacher zu Lösen dank der neuen Gestänge aus Titan, Das neue Gestänge für die Blatthalter. Der Weg kann ohne entfernen der Gestänge aufgrund des Links- & Rechtsgewindes allein durch verdrehen des Gestänges verändert werden. Somit wird das Spurlaufeinstellen zum Kinderspiel.
Und der Hammer... es gibt von der Firma auch noch Blades diese kennt man ja noch von den Koaxen... nahezu unzerstörbar. Diese halten auch mal einen leichten Chrash aus ;)
Hauptrotorblätter sind aus Kunststoff und für den Honey Bee King 2. Diese Blätter zeichnen sich durch Ihre höhere Flexibilität als die Holzblätter aus wodurch sie insbesondere für den Hubineuling gut geignet sind. Sie verzeihen die ein oder andere Bodenberührung. Allerdings ist die Performance des Helis natürlich nicht die gleich wie mit verwindungssteiferen Blättern. Diese Blades gibt es in Bienchengelb und auch in Albinoweiss ;)
Fernsteuerung
Was machen denn alle diese Knöpfe an meiner neuen Fernbedienung?
- Schalter links (3D) Schalter nach vorn (Vorsicht) das ist Gasvorwahl!!
Wenn du den Schalter umlegst hat du in Gasmittelstellung Halbgas und bei max und min Vollgas - dann geht auch Rückenflug.( Pitchwerte -7 ; 0 ; +7) ist der Schalter auf Normal kann man Schwebeflüge oder normale Rundflüge starten. ( Pitchwerte ca. -2 ; 0 ; +7 )
OK, die beiden Haupthebel sollten klar sein:
- Gas/Pitch und Gier,
- Nick und Roll...
Der GYRO.SW: Hat die Funktion bei Benutzung eines HH Gyros zwischen Normal und HH umzuschalten.
- HOV.PIT: Pitscheinstellung für's rumhoovern (schweben) -
ersetzt natürlich nicht die richtige Pitcheinstellung, kann aber im Flug zur Regulierung verwendet werden. Ausgangspunkt ist
- IDLE UP 'O' hier kann man die Pitchwerte beim Schweben positiv oder negativ verändern.
- Schalter rechts - Lehrer - Schüler Schalter
- Wenn du fliegen kannst dann bitte mit Kabel einen zeiten Sender anschließen und mit dem Schalter zwischen den Sendern
hin und her schalten.
- Trimmer rechts (Pit-Trim) Maximalwerte für Pit. Einstellung des max. Pitch bei vollem "Gas" hier stellt man den höchsten optimalen
Pitchwert bei Vollgas ein. Unten rechts können dann noch die Kanäle umgekehrt werden... Das Batteriefach ist am Design vorbeigegangen, es hat die eigenart hin und wieder einfach so abzufallen. Hier sollten ein paar Tesastreifen halt bieten ;) Unter Umständen kann man bei neueren Fernsteuerungen den Mode umstellen. Wie ? siehe Hier
Dank an Sniper der mit viel mühe seine MX-16 programmiert hat und seine Einstellung für uns zur Verfügung gestellt hat. Man muss es ja nicht zu 100% übernehmen aber zumindestens hat man einen gut vorbereiteten Anfang.
Empfängerbelegung Buchse Gerät Buchse1 Servo Roll2 (Hinten Rechts) Buchse2 Servo Roll1(Hinten Links) Buchse3 Servo Nick Buchse4 Servo Heck (Gyro) Buchse5 Frei Buchse6 Drehzahlregler Buchse7 Kreiselempfindlichkeit Buchse8 Frei Modellspeicher Menüpunkt Einstellung Modellspeicher 1 Modelltyp Hubschrauber Grundeinstellung Menüpunkt Einstellung Schalter Modellname Honey Bee Steueranordnung 1-4 Modulation PPM Taumelscheibe 3Sv(2Roll) Rotor-Drehrichtung rechts Pitch min hinten Uhren 0:00 G2 Phase 2 Acro 3D 3 Autorotation 2 Lehrer/Schüler Empfängerausgang Servo Ausgang S1 Ausgang1 S2 Ausgang2 S3 Ausgang3 S4 Ausgang4 S5 Ausgang5 S6 Ausgang6 S7 Ausgang7 S8 Ausgang8 Servoeinstellungen Servo Umkehr Mitte - Wert + S1 <= -30% 100% 100% S2 => +28% 100% 100% S3 <= -13% 100% 100% S4 <= 0% 100% 100% S5 => 0% 100% 100% S6 => 0% 100% 100% S7 => 0% 100% 100% S8 => 0% 100% 100% Gebereinstellungen Geber Schalter - Wert + E5 Frei 100% 100% Gas Frei 100% 100% Gyr Geb.7 85% 85% E8 Frei 100% 100% Lim Frei 100% 100% D/R Expo Servo Dual Expo Schalter Roll 100% 0% Nick 100% 0% Heck 100% 0% Helimix Pitch Normal Wert Eingang Ausgang Punkt1 -100% -100% -100% Punkt2 Punkt3 0% 0% 0% Punkt4 Punkt5 +100% +100% +100% Acro 3D Wert Eingang Ausgang Punkt1 -100% -100% -100% Punkt2 Punkt3 0% 0% 0% Punkt4 Punkt5 +100% +100% +100% Autorotation Wert Eingang Ausgang Punkt1 -120% -100% -120% Punkt2 Punkt3 0% 0% 0% Punkt4 Punkt5 +120% +100% +120% K1 -> Gas Normal Wert Eingang Ausgang Punkt1 -100% -100% -100% Punkt2 Punkt3 0% 0% 0% Punkt4 Punkt5 +100% +100% +100% Acro 3D Wert Eingang Ausgang Punkt1 +100% -100% +100% Punkt2 Punkt3 0% 0% 0% Punkt4 Punkt5 +100% +100% +100% Autorotation Aus K1 -> Heck Normal Wert Eingang Ausgang Punkt1 0% -100% 0% Punkt2 Punkt3 Punkt4 Punkt5 0% +100% 0% Acro 3D Wert Eingang Ausgang Punkt1 0% -100% 0% Punkt2 Punkt3 Punkt4 Punkt5 0% +100% 0% Autorotation Aus Gyro 0% Freie Mixer Nicht Programiert TS-Mixer Servo Wert Pitch -61% Roll -61% Nick +61% oder hier Downloaden im XLS-Format Danke an IceMan Hier eine für Kampfschweber eventuelle Gas /Pitchkurve: Expo: 34 % auf Roll (könnte ich noch reduzieren) 30 % auf Nick Pitch: Punkt 5: 70% Punkt 4: 60 % Punkt 3: 45 % Punkt 2: - 8 % Punkt 1: - 40% Gas: Punkt 5: 80% Punkt 4: 59 % Punkt 3: 44 % Punkt 2: - 4 % Punkt 1: - 80%
Mit der COCKPIT SX stellt MPX den Nachfolger der erfolgreichen COCKPIT MM vor. Ziel
der Entwicklung war es, die bewährten Bausteine der zigtausendfach verkauften COCKPIT
MM mit aktueller, zukunftsweisender Technologie zu verbinden und eine moderne 7-Kanal
FM/PPM Fernsteuerung mit einmaligem Preis-/ Leistungsverhältnis zu schaffen. Die
Anlage erfüllt die Bedürfnisse von zukunftsorientierten Einsteigern und Hobbypiloten.
Außerdem wird sie den Ansprüchen von Experten an eine handliche Zweitanlage gerecht.
Bewährtes aus der COCKPIT MM:
- einfache Bedienung übersichtliche, klare Menüstruktur
- schnell und bequem einstellen mit 3D-Digi-Einsteller
- ergonomisch geformtes Gehäuse geringes Gesamtgewicht
- moderne Digitaltrimmung für hohen Komfort und Sicherheit beim Speicherwechsel
- NiMH-Senderakku für lange Betriebszeit serienmäßig praxisgerechte Misch- und Einstellmöglichkeiten
Neues in der COCKPIT SX: Bewährtes aus der COCKPIT MM haben wir mit den neuen technischen Möglichkeiten gepaart.Dies führt zu folgenden Erweiterungen und Verbesserungen:
- Erstmalig in dieser Klasse:
Synthesizer-HF-Technik serienmäßig Scanner und Channel-Check nachrüstbar
- weiter verbesserte Ergonomie
- Sender komplett ausgebaut
- FLASH-Microcontroller-Technik, einfaches Update bei Software-Neuerungen
- mehr Modellspeicher
- Einsatz als Lehrer- und Schüler-Sender möglich
Lehrer-Schalter serienmäßig
- noch mehr Einstell- und Mischmöglichkeiten
z. B. umfangreiche Mischer für 4-Klappen-Flügel, Flugphasenumschaltung, Mischer für alle gängigen Rotorkopftypen (CCPM), 5-Punkt-Gas/Pitchkurve, ... Lassen Sie sich von den Merkmalen überzeugen und entscheiden Sie sich für die MULTIPLEX COCKPIT SX. Die Merkmale der COCKPIT SX
- 7 Prop-Kanäle FM/PPM-Übertragung
- 12 Modellspeicher
- Serienmäßig komplett ausgebaut Keine Nachrüstung erforderlich.
Der Sender ist serienmäßig ausgestattet mit:
- 2 x Proportional-Geber
- 3 x 2-Stufen-Schalter
- 1 x 3-Stufen-Schalter
- 2 x Taster
- NiMH-Senderakku
- Einfachste Bedienung
Mit Hilfe des übersichtlichen LC-Displays, der logisch strukturierten und geordneten Menüs und des bewährten 3D-Digi-Einstellers, lassen sich alle Einstellungen im Handumdrehen erledigen.
- Modernes Design, ergonomisch optimiert
- individuell einstellbare Präzisions-Knüppelaggregate, bedienungsfreundlich angeordnet
- unterschiedliche, längenverstellbare Knüppelgriffe
- griffgünstig angeordnete und einfach bedienbare Schalt- und Bedienelemente
- großzügiges LC-Display, blickgünstig angeordnet
- sehr geringes Gewicht (nur 760 g, incl. Akku) für langes ermüdungsfreies Steuern
- Modernste Synthesizer HF-Technologie
Synthesizer-HF-Technik serienmäßig. Steckquarze zur HF-Kanalwahl sind nicht mehr erforderlich. Die Kanaleinstellung erfolgt einfach und schnell im Menü. Scanner-Baustein mit Scan- und Channel-Check-Funktion nachrüstbar.
- Digital-Trimmsystem
Die Trimmung erfolgt über Trimmwippen. Die Trimmstellungen werden im Display angezeigt. Zusätzlich wird jeder Trimmschritt, das Erreichen der Trimmneutral- und der Trimmendstellungen akustisch gemeldet. Die Trimmstellungen jedes Modells werden beim Speicherwechsel und auch beim Umschalten von Flugphasen (flugphasenspezifische Trimmung) immer automatisch abgespeichert.
- Moderne FLASH-Microcontroller-Technik
Einfaches Update bei Software-Neuerungen möglich.
- Lange Betriebszeit
Die Betriebszeit mit dem PERMABATT 1.500 mAh NiMH Senderakku beträgt mehr als 6 Stunden.
- Umfangreiche, praxisgerechte Misch- und Einstellmöglichkeiten
Für Flächenmodelle (Motormodelle, Delta- und Nurflügelmodelle, Segelflugmodelle bis 4-Klappenflügel z. B. F3B/J) und Hubschrauber mit allen gängigen Rotorkopftypen. Technische Daten:
- Servo-Kanalzahl: 7
- Modellspeicher: 12
- Übertragungsart: FM/PPM
- HF: Synthesizer
- Stromversorgung: 7,2V (6 Zellen, Mignon/AA-Größe)
- Servoimpulsformat: 1,5ms (Mitte) +/- 0,55 ms bei 100% Servoweg
- Abmessungen(LxBxH): ca. 190x185x50mm
- Gewicht: ca. 760g (mit Senderakku)
Inhalt:
- 1 Sender COCKPIT SX komplett ausgebaut mit:
- 2 Prop-Kanal Gebern, 4 Schaltern, 2 Taster, 3D-Digi-Einsteller und PERMABATT NiMH Senderakku 6/1500 mAh
- 1 7-Kanal Empfänger RX-7-SYNTH IPD
- 1 Servo Mini-HD
Flugsimulatoren
Flugsimulatoren gibt es viele kommerzielle und auch kostenfreie. Was ist eigentlich ein RC-Flugsimulator? Das werden sich bestimmt so einige zunächst fragen! Da die meisten von uns mit Sicherheit wissen, was ein ferngesteuertes Modellflugzeug ist, liegt die Erklärung, was ein RC-Flugsimulator (RC= Radio Controlled) ist, auf der Hand: die Simulation eines ferngesteuerten Modellflugzeugs. Besitzer eines echten RC-Flugmodells wissen natürlich längst worum und wie es geht. Flight-Simulator-Piloten sowie Neueinsteiger könnten denken „Langweilig“ – was soll das schon sein? Weit gefehlt, denn einige der RC-Flugsimulatoren, ursprünglich zu Übungszwecken entwickelt, führen längst ein „Simulator-Eigenleben“ mit Features die sich sehen und hören lassen! Kommerzielle sind zum Beispiel:
- Aerofly, Ausstattung: 2 CD-Rom, Anschlusskabel für
Fernsteuerung, Handbuch, USB-Controller, Starflight Add-on - 1 CD-Rom, Preis € 235,- plus € 28,70 für Starflight Add-on
- FSOne, Ausstattung: 2 CD-Rom, USB-Controller, Adapterkabel
für Funkfernsteuerung, Handbuch, Key-Command-Card, USB-Controller, Preis € 240,-
- Phoenix, Ausstattung: CD-Rom, Anschlusskabel für
Fernsteuerung, Preis ca. € 132,-
- RealFlight, Ausstattung: 2 CD-Rom, USB-Controller,
Adapterkabel für Funkfernsteuerung, Preis ca. € 225,-
- Reflex, Ausstattung: CD-Rom, Anschlusskabel für
Fernsteuerung, Preis € 235,-
Bewertung AeroFly : 94 % - Sehr gut RealFlight : 77 % - befriedigend+ Reflex : 72 % - befriedigend Phoenix : 63 % - ausreichend FSOne : 61 % - ausreichend
Getestetes Sytem war ein:
Prozessor AMD Athlon-64 3400+, max. 2,4 GHz Mainboard Fujitsu Siemens Chipsatz VIA K8T800 Arbeitsspeicher 1.024 MByte (PC3200,DDR) Grafikkarte ATI X800XT (256 MByte) Festplatte Seagate Barracuda 200 GByte, 7.200 U/Min. (S-ATA) Audio Soundblaster Live Steuergerät: 35Mhz-Funkfernsteuerung mit 5- und 6- Kanal Erweiterung
Gyro
Ein wichtiges Bauteil ist der Kreisel auch Gyro genannt. Es gibt hier 3 verschiedene Arten an Kreisel.
Mechanische Kreisel
Dieser Kreiseltyp ist der älteste, er wird im Modellbau kaum noch verwendet. Ursachen dafür sind das hohe Gewicht der rotierenden Masse und die mechanische Anfälligkeit für Störungen. Das einzige aktuelle Modell mit mechanischem Gyro ist das Silverlit X-Ufo. Und auch dort wird statt eines Kardanisch gelagerten Kreisels nur ein Pendelkreisel eingesetzt.
Piezokreisel
Der Piezokreisel ist eine preiswerte Möglichkeit, eine Achse in einem Modell zu stabilisieren. Der zum Einsatz kommende Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung eine Spannung ab, die bei entsprechender Gestaltung des Kristalls gemessen werden kann. Anhand der Spannungsänderungen kann eine Bewegung des Modells festgestellt werden, die dann mit der entsprechenden Elektronik ausgeregelt werden kann. Ein Nachteil dieses Kreiseltyps ist die Temperaturempfindlichkeit: Ändert sich die Umgebungstemperatur, so ändert sich auch die Empfindlichkeit, mit der der Kreisel Bewegungen feststellt. Um diese Temperaturdrift auszugleichen, muss die Kreiselempfindlichkeit manuell angepasst werden.
Die Frage stellt sich immer .... wie Baue ich den Esky HH Gyro EK2-0704A ein. Hier ein Foto wie sich der Gyro bewährt hat.
Auch ein billiger Pizokreisel ist der GY400 er wird als ein SMM Gyro angeboten ist es aber nicht. Unter umständen funktioniert dieser Kreisel hervorragend es gab aber auch Leute die Pech damit hatten. Er hat nichts mit dem GY-401 von Futaba zu tun er ist von Colco und wird wie der GY-401 liegend verbaut.
Wie wird der Gyro eingestellt ???
SMM-Kreisel
Beim SMM-Kreisel (auch Piezo-Integral genannt) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis (Silicon Micro Machine) zum Einsatz. Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und das exaktere Steuern des Hecks. Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis. Sehr verbreitet und fast schon als Referenz zu sehen ist der Futaba GY401.
Normal-Modus
Im Normal-Modus wird das Servo so gesteuert, dass "ungewollte" Drehbewegungen (z.B. Drehmomentausgleich bei Pitchänderung) wieder ausgeglichen werden. Man kann dies auch als Dämpfung durch den Kreisel bezeichnen.
Heading-Hold-Modus
Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird nicht die Drehrichtung sondern die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Hochachse (Gier) gesteuert. Der Heading-Hold-Modus bewirkt, dass die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) aufrechterhalten wird und nur durch das gewollte Steuern und nicht durch z.B. Wind verändert wird.
Auch ein guter Kreisel ist der Logictech LTG-2100T auch mit SMM-Technologie.
Erfahrungen von Besitzern
Michael /Sniper testet den Gyro401 von Futaba
So ich habe jetzt mal den Test gemacht ob man einen GY-401 mit dem orginalen Sender betreiben kann. UNd ich kann dazu eindeutig ein klares Jein äussern. Der Gyro hat einen Steuerkanal der es ermöglicht die Empfindlichkeit über den Sender einzustellen. Aber das ist auch gleichzeitig die Umschaltung zwischen HH und Normalmodus. Die ESky Funke hat zu diesem Zweck einen Schalter der auf Kanal 5 belegt ist. Dieser funktioniert auch bei dem GY-401 aber eben leider nicht wie vorgesehen proportional. Dadurch kann man den Gyro nur zwischen 100% Normal und 100% HH umschalten. Ohne die Ansteuerung des Schaltkanals kann der Gyro aber nicht betrieben werden da er dann im Normalmodus initialisiert und nicht im HH Modus was dann zu einer fehlermeldung führt. Natürlich kann der Gyro auch mit 100% empfindlichkeit betrieben werden. Die nötigen Einstellarbeiten sind aber eher aufwendiger da man die Empfindlichkeit dann am Heckservo ausgleichen müsste. Da ich den Orginalsender wirklich nur mal dazu benutzt habe um zu testen ob es grundsätzlich geht wollte ich mir dennoch nicht alles verstellen. So bekam ich den Heli im Normalmodus noch ganz gut in die Luft aber im HH Modus hatte ich böses Aufschwingen des Hecks. Ich habe das Problem dann dadurch eingeschränkt das ich mein Trainingsgestell wieder unter den Heli geschraubt habe wodurch der Heli dann schwer und träge genug war um auch im HH Modus nicht mit dem Heck zu schwingen. Es ist schon wirklich eine geile Sache wenn das Heck so schön an einer Stelle bleibt. Obwohl das Ergebnis mit dem ESky Funke keinesfalls befriedigend war. Es gäbe vielleicht auch noch die möglichkeit den Schalter in der ESky Fernsteuerung gegen einen Poti auszutauschen um dann die Funktionen des Gyro nutzen zu können. Aber das wollte ich nun wirklich nicht ausprobieren Also mein fazit: Der Gyro ist sicher toll aber wer die orginale Fernsteuerung behalten will sollte den orginalen HH Gyro von ESky benutzen der ja wie man so hört gar nicht schlecht sein soll. Der GY-401 macht nur Sinn wenn auch eine vernünftige Computerfernsteuerung benutzt wird. Sonst ist es rausgeschmissenes Geld.
Jörg / Chorge hat den Esky Headlockgyro DER ESKY HL-GYRO IST DA!!! UND IST EINFACH NUR KLASSE!!!!! Ich hab zwar keine Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Gyros, aber im Vergleich zum normalen ist das Teil absolut genial... Ich hab den Gyro mit dem Servokabel links-oben hochkant an den Rollservos angebracht. Gut gepolstert! Verstellt hab ich erstmal gar nicht, ausser dass ich darauf geachtet habe, dass meine Heckservoeinstellung mit dem normalen Servo gut passt. Dann der erste Flug im HL-Modus... Das Servo ist leider leicht gewandert, so dass es mich gleich am Start gedrehjt hat. Die Gegenkorrektur meinerseits war heftig, denn das Servo reagiert ENORM schnell mit dem neuen Gyro! Daran muss man sich gewöhnen. Hab dann im Stand die Giertrimmung so eingestellt, dass der Servoarm nicht mehr wandert (sind nur 1-2 clicks!), dann den Motor anlaufen lassen bsi kurz vorm abheben , nochmal etwas nachkorrigiert, rechts/links gelenkt, und hoch... Hepp, alles prima, wie vorher! Mmmh, aber irgendwie dreht das Heck ja gar nicht merh weg, wenn Wind von der Seite kommt - Coool!! OK, die ersten Lenkversuche waren recht hackelig, da wie gesagt das Heck nun deutlich heftiger reagiert, aber daran gewöhnt man sich schnell... Dann mal schnell den Hintern nach rechts - vrumm - steht wieder wie ne 1, 45° vesetzt - vrummm, wieder nach links - PERFEKT!!!!! Gas/Pitch-Stoß - KEIN WEGDREHEN DES HECKS MEHR!!! *freu* Dann die ersten richtigen Flüge: Alles PRIMA!! Man muss nur von Zeit zu Zeit etwas an der Trimmung korrigieren - aber nicht mehr als normal auch...
Fazit: Geniales Upgrade!
- + Heck steht wie eine Eins im Seitenwind
- + Heck dreht nicht mehr weg bei Pitchstoß
- + super sensibel ansprechendes Heck (waran man sich aber gewöhnen muss - nichts für den Anfang, wenn man noch nicht geflogen ist!)
- + Plug-and-Play mit der E_Sky Funke
- + Billig
- - Gelegentliches leichtes Trimmen nötig (1-2 Clicks, 2-3x pro Accu)
- - Servohebel wandert leicht, wenn der Heli steht und der Motor nicht läuft. Allerdings passt alles, sobald der Motor läuft - seltsam! (Man muss etwas achtgeben, beim Start daher!)
- - schlechte Dokumentation, daher unklar wie die richtige Position zu montieren ist.
Servos
Das original verbaute Servo ist von Esky ein sehr brauchbares Servo.
http://www.twf-sz.com/english/pic/pro/0277.jpg
Technische Daten:
Geschwindigkeit: 0,12 sec/60° Gewicht 8 g Stellkraft: 1,3 kg/cm Abmessungen: 22,8*11,5*20,8 mm
Für Umrüster auf andere Servos hier ist das Robbe FS 61 BB Carbon für die Taumelscheibe gut geeignet. ( unter Beachtung, das nicht mehr die orig. Funke betrieben wird wegen der Servoumkehr )
Technische Daten:
Abmessungen: 23x11.4x20.4 mm Masse/Gewicht: 8.90 pond/g Betriebsspannung: 4.8 Volt Stellkraft: 10.00 Ncm Geschwindigkeit: 0.09 Sek/45° Haltekraft: 10.00 Ncm
Für das Heck ist das Futaba S3114 am geeignetsten durch seine Stellkraft und Geschwindigkeit. Der Nachfolger des beliebten S3110
Technische Daten:
Abmessungen: 21,8 x 11 x 19,8 mm Betriebsspannung: 4,8...6 Volt Stellkraft: 15.00 Ncm Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45° Haltekraft: 30.00 Ncm Stellkraft: 17.00 Ncm Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45° Haltekraft: 34.00 Ncm
Für die Taumelscheibe wurde das HS-45HB erfolgreich in der Biene getestet. Es handelt sich hierbei um ein kugelgelagertes Microservo mit Carbonite-Getriebe.
Technische Daten: Stellkraft: * 4.8V: 10 Ncm * 6.0V: 12 Ncm Geschwindigkeit: * 4.6V: 0,14s/60° * 6.0V: 0,12 s/60° * Gewicht: 8g * Abmessungen: 23,8x11,6x24 mm
Für das Heck kann in Verbindung mit dem Gy401 auch ein Digitalservo verwendet werden. Ein günstiges ist das s3154 von Futaba.
* Abmessungen: 21,8 x 11 x 19,8 mm * Betriebsspannung: 4,8...6 Volt * Stellkraft: 15.00 Ncm * Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45° * Haltekraft: 30.00 Ncm * Stellkraft: 17.00 Ncm * Geschwindigkeit: 0.07 Sek/45° * Haltekraft: 34.00 Ncm
Ladegeräte
EK2-0851 Balance Charger
Geladen werden die Akkus mit dem mitgelieferten 7.2V & 11.1V Li-Polymer Charger von Esky. Man kann aber auch hochwertige Charger benutzen ;) Vorteil auch Outdoor geeignet duch 12V Adapter.
http://www.twf-sz.com/english/pic/pro/0096_sml.jpg
Bantam e-STATION BC6
Wer aber seine Lipos verwöhnen möchte, ich finde, sie sind Teuer genug hier ein TIP. Das Bantam e-STATION BC6 ist eine Weltneuheit: Es lädt und entlädt NiCd, NiMH, LiPo, LiIo, LiFe und Bleiakkus, der integrierte Balancer überwacht bis zu 6 LiPo-Zellen sowohl während des Ladens als auch Entladens. Das BC6 kann sowohl an einer 12V Gleichstromquelle als auch direkt am 220V Netz betrieben werden. Zudem ist am BC6 ein Anschluss für Temperatursensor und USB-Schnittstelle (natürlich auch von LogView - dem besten Programm zum Aufzeichnen und Auswerten von Messdaten - unterstützt!) vorhanden.
Die Features des BC6:
- Dual input power: eingebautes Schaltnetzteil zum Betrieb an 220 Volt oder 12 Volt
- Laden mit bis zu 5 Ampere, entladen mit bis zu 1 Ampere
- 1 bis 6 Li-Pos
- 1 bis 15 NiCd/NiMH-Zellen
- 2 bis 20 Volt Bleiakkus.
- Bis zu 5 Zyklen (Laden>Entladen, Entladen>Laden)
- Lithium-Programm für Normal-, Schnell- und Lagerungsladung
- Verpolungsschutz sowohl Ein- als auch Ausgangsseitig.
- Temperaturüberwachung mit optionalem Temperatur-Sensor
- Einstellbarer Sicherheitstimer
- Einstellbares Kapazitätslimit
- Speicher für 5 Akkus
- Einfache Bedienung: Menüsteuerung mit 4 Tasten und 2-zeiligem LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einstellbarem Kontrast
- Überwachung der Lade-/Entladevorgänge mittels optionalem PC-Interface/Software
- durch LogView unterstützt
- Für das BC6 sind verschiedene Balancer-Adapter für die bekannten Systeme Kokam (Graupner/Robbe), PolyQuest (Sky-Holic), ThunderPower (FlightPower/MPX) und Align (Dualsky) verfügbar
- Natürlich kommt das BC6 mit umfangreicher deutschsprachiger Bedienungsanleitung
http://www.lipoly.de/bmz_cache/9/903e07b655fc34a72259a4f446137007.image.146x150.gif
Technische Daten:
- Hersteller: Bantam
- Eingangsspannung: DC 11 bis 18 Volt / AC 100 bis 240 Volt
- NiCd/NiMH: 1 bis 15 Zellen
- Li-Polymer: 1 bis 6 Zellen
- Pb: 2 bis 36 Volt
- Ladestrom: 0,1 bis 5,0A
- Entladestrom: 0,1 bis 1,0A
- Li-Po-Balancer: 1 bis 6 Zellen (Laden/Entladen)
- Einstellbare Temperatur-Überwachung: 20 bis 80C oder AUS
- Einstellbares Kapazitätslimit zur Sicherheit: 10 bis 9990mAh oder AUS
- Einstellbarer Ladetimer: 10 bis 720 min. oder AUS
- Gewicht: 1000g
- Wahlweise mit Kokam (Graupner/Robbe), PolyQuest (Sky-Holic), ThunderPower (FlightPower/MPX) oder Align (Dualsky) Balancer-Adapter.
Tuning
Alu-Tuning
Immer toll, wenn das Material und die Verabeitung gut sind. Viele kennen das Problem, das Lamas nicht mehr so gut nach dem Umbau fliegen. Dies wird bei der Biene wohl nicht so sein, glaubt man den Berichten in anderen Foren. Allerdings ist der Umbau teuer, und irgendwohin müssen die Kräfte beim Absturz fließen. Für uns Anfänger ist vermutlich das flexende Kunstoffzeugs besser, auch wenn der Heli damit vielleicht nicht ganz so exakt fliegt.
So sieht es am Rotorkopf aus Wie es am Heck aussieht ... ich weiss es noch nicht. Betonung liegt auf NOCH ;) aber
Scale Rümpfe
Wer natürlich auf Details wert legt und schon gut fliegen kann und nicht unbedingt auf 3D wert legt kann auf Scale Modelle umbauen.
Ein sehr schöner Scalenrumpf ist der Airwolf
http://www.twf-sz.com/english/pic/sjj/0013.jpg
Jet Ranger
http://www.twf-sz.com/english/pic/sjj/0014.jpg
oder die Bell 222
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Die aufgeführten Scalenrümpfe werden komplett lackiert und mit allen nötigen Bauteilen zur Fertigstellung geliefert.
Der Einbau ist hier in Schritten hier beschrieben
Werkzeug
Hin und wieder steht die Frage offen.. was brauche ich eigendlich für Werkzeug.
Es gibt bereits einen Artikel in diesem Wiki: HeliWerkzeug
Hier mal eine kleine Liste mit den w[ichtigsten Werkzeugen:
Kugelkopfzange
Sie erleichtert uns die Arbeit mit den Abklipsen der Kugelkopfpfannen von den Kugeln ;) Wunde Fingernägel und Krämpfe gehören der Vergangenheit an.
http://shop.buschflieger.de/shop/images/Z-K10338A.jpg
Schraubendreherset
http://shop.buschflieger.de/shop/images/Z-HZ040.jpg
Man braucht z.B.:
- 1x 1,5mm Innensechskant-Schraubendreher
- 1x 2,0mm Innensechskant-Schraubendreher
- 1x 2,5mm Innensechskant-Schraubendreher
- 1x 3,0mm Kreuzschlitz-Schraubendreher
- 1x Schlitzschraubendreher
- 1x 4,0mm Sechkant Steckschlüssel
- 1x 5,5mm Sechkant Steckschlüssel
Somit hat man alles was man braucht zum Schrauben
ROTORBLATT-BALANCE-ACHSE
http://www.allerc.com/images/Pictures/K10289TA.jpg
Wenn Rotorblätter mal gewechselt werden müssen macht sich dieses Tool bezahlt... hiermit Balanciert man die Rotorblätter sauber aus damit es auch mit dem Spurlauf stimmt und eventelle Vibrationen vermieden werden.
Die Pitchlehre
http://shop.buschflieger.de/shop/images/H-K10390A.jpg
Ein sehr wichtiges Werkzeug für Helipiloten... Zu sauberen Pitcheinstellung absolut wichtig.
Drehzahlmesser
http://shop.buschflieger.de/shop/images/z-j171202.jpg
Der handliche „rpm-Check” ermittelt auf Knopfdruck die Drehzahl von rotierenden Gegenständen und zeigt diese direkt im LC-Display an. Damit sind sowohl die Drehzahlen von Flugzeugpropellern und Hubschrauber-Rotoren mit unterschiedlichen Blattzahlen messbar als auch Drehzahlen von Schiffsschrauben, Autofelgen und Wellen ganz allgemein, sofern ein deutlicher Kontrast des rotierenden Teils gegen den Hintergrund vorhanden oder als Markierung anbringbar ist. Bei mehr als zweiblättrigen Luft- oder Schiffsschrauben ist eine Einstellung der Blattanzahl möglich.
Digitaler Präzisions Messchieber
Dieser Messschieber sollte in jedem guten Werkzeugkoffer immer vorhanden sein... warum? Um zum Beispiel die Anlenkungsgestänge sauber einstellen zu können.
Ritzelabzieher
http://www.rcshop24.de/images/gwsgp.jpg
Eine prima Hilfe feste Ritzel von der Motorwelle zu ziehen ohne diese mit Zangen oder anderen unnützen Werkzeugen zu zerstören, verbiegen oder zu zerkratzen.
Probleme
Blattlagerwelle
Im folgenden Bild kann man die Lage der Blattlagerwelle erkennen, um deren Austausch es hier geht. Bei Berührung der Blätter mit dem Boden wird diese fast immer verbogen und muss ersetzt werden.
Die Lage der Blattlagerwelle ist rot markiert. Die Muttern sind im Bild zu fest angezogen. Die Blattlagerwelle sollte weniger als einen halben Milimeter aus der Mutter hervorragen.
Hilfreich ist ein 5,5mm Steckschlüssel, um die Stoppmutter lösen zu können.
So wird der Steckschlüssel angesetzt. Optimal wäre ein zweiter Steckschlüssel, es geht aber auch mit einer Pinzette oder Flachzange.
Wenn die Blatthalter von der Blattlagerwelle genommen werden, auf die beiden Metallringe (siehe roter Pfeil) vor den Gummi-O-Ringen achten. Der Metallring ist ein Lager, Einbaurichtung beachten, glatte Seite Richtung O-Ring. Ich hatte einen Ring mal verloren und musste deswegen neue Blatthalter bestellen. Gibt es nur als Set. Im Blatthalter verbleiben bei mir die beiden Kugellager (Bauteilnummern vergleiche Seite 14 vom Handbuch) Bauteil 020 und vom Thrust Bearing (Bauteil 029) das innere dickere Lagerteil. Deswegen sind diese Teile bei mir für den Blattlagerwechsel nicht relevant. Sollten Sie sich dennoch lösen, ist es auf Seite 14 genauer dokumentiert.
Die Achse muss mittig ausgerichtet werden. Beim Zusammenschrauben darauf achten, dass die Muttern nicht zu fest angezogen werden und die Blatthalter schwergängig werden. Am besten vor dem Ausbau prüfen, wie leichtgängig die Blatthalter sind und "dieses Gefühl merken". Das Kugellager muss so eingebaut werden, dass die offene Kugelseite nach aussen zeigt. Der Lagerring muss mit der glatten Seite nach aussen an der Stoppmutter anliegen.
Brandgefahr
Manche fragen sich, warum Brushless einbauen... die Motorisierung sollte doch reichen. OKEY fürs erste vieleicht aber was kann passieren. Mir selber war nach ein paar Flugversuchen der originale Controller kaputtgegangen... bei anderen ist er durchgebrannt... dann noch in verbindung mit dem Bürstenmotor der plötzlich ausfällt oder die Kohlekontakte sich abarbeiten in einer geschwindigkeit... nicht auszudenken wenn das im Flug passiert. Und nun ist der 1000 mAh Akku zu klein... 1. weniger Flugzeit und 2. passt der Schwerpunkt nicht besonders damit. Das passiert nun wenn man einen grösseren Akku verwenden möchte.
Hauptantriebsrad
Hauptzahnrad 140 Zähne
http://www.twf-sz.com/english/pic/pj/0048_sml.jpg
Es gibt eine Möglichkeit das Hauptantriebsrad bei defektem Leerlauf zu reparieren indem man den Leerlauf herausdrückt. Voraussetzung ist, man hat vieleicht noch ein zahnloses Ritzel im Kasten. ( Deshalb niemals ein Ritzel wegschmeissen sondern erst den Freilauf herausmachen, dann kann man es Wegwerfen ;) ) Der Freilauf lässt sich auch prima wieder einpressen. Bitte keine Hilfsmittel verweden wie Hammer oder so... auch wenn das Hauptrad ein wenig eiert es stört nicht den Flug des Bienchens.
Heckpitchbrücke
Heckrotoranlenkung verbessern
Der gefühlte Knubbel der Heckrotorverstellung ca. in der Mitte lässt sich einfach beheben: die Gabel, in der der Stift von der Pitchverstellung der Rotorblätter geführt wird, tiefer einfeilen (da, wo der Pfeil hinzeigt). Der Stift stösst nämlich am Gabelende an in der Mittelstellung.
Gummischeibchen in die Heckpitchsteuerung, damit die Ärmchen etwas besser flexen können. So verbiegt es den Querarm icht mehr so stark, das Heck verzieht es nicht bei vollem Anschlag, und dem Servo tut es sicherlich auch gut! Dazu hab ich einfach mit nem Locher zwei Plättchen aus nem Fahhradschlauch gestanzt und jeweis ein Löchchen in die Mitte gepickst.
Vorher:
Nachher:
...und nun mit den Plättchen (Schrauben relativ locker!!)... Man sieht deutlich, wie die Ärmchen nach innen lehnen, während der Querarm nur noch leicht verzogen ist.
Danke Chorge
Eine E-Mail ereilete mich mit einer 2. Lösung: Nach insgesamt 3 Bienchen ( kleine T-FP, CP2, E004 ) habe ich diese Woche die King2 V2 bekommen. Eigentlich wollte ich von den Heckmotor-Problemen (Lebensdauer) wegkommen. Doch schon bald fiel mir die Fehlkonstruktion der Heckansteuerung bei der King2 auf, die auch auf eurer Seite bestätigt wurde: Der Abstand der Bohrungen in der Pitch-Brücke (Querarm) für die Anlenk-Ärmchen passt nur für die Mittelstellung Pitch=0, die kaum verwendet wird. Bei allen anderen pos. und neg. Pitch-Einstellungen des Heckrotors verringert sich der Abstand der Anlenkpunkte, sodass sich Ärmchen und Brücke verbiegen (armes Servo!). Ich habe folgende Lösung erfolgreich ausprobiert, die durch Chorges Gummischeibchen noch getoppt werden könnte. Es funktioniert aber auch ohne s. Foto.
- 1. Beide Ärmchen von der Brücke abschrauben.
- 2. Die Originallöcher (1,3-1,4 mm) mit 1,5 mm-Bohrer durchgängig aufweiten.
Damit hat die Schraube etwas mehr Spiel ohne dass der Kopf durchrutscht.
- 3. Auf der Anlenkseite (Heckrotorblätter) der Brücke die Bohrungen nochmals ganz
VORSICHTIG nur 1 mm TIEF mit 2 mm-Bohrer aufweiten.
- 4. Ärmchen wieder anschrauben, dabei 1-2 Umdrehungen Spiel lassen s. Foto.
Jetzt kann die Anlenkung den unterschiedlichen Abständen folgen ohne dass sich Ärmchen und Brücke verbiegen..
Danke viba aus München ;)
Heckpitch einstellen
Hier mal eine Bilderfolge... wie ich das Heck im normalen Modus einstelle. Ich schalte die Fernbedienung an Stelle die Giertrimmung auf NULL und warte, bis sich das Servo ( Gyro initialisiert hat ) Nun stelle Das Heckservo auf 90° ein. So belassen löse ich die Servohalter um sie verschieben zu können.
Nun zum Heck... als erstes Klappe ich die Heckrotorblätter zusammen
Nun kann ich das Servo verschieben bis die Blätter eine gerade ergeben so findet man auch die genauere Mitte auf der Welle
Soweit so gut....
Nun starte ich den ersten versuch indem ich dem ich Summsi
auf dem Boden mal anlasse. Bei Negativpitch kann nix
passieren. Nun gebe ich so lange Positivpitch bis sie gerade
noch so auf dem Boden stehenbleibt aber nun kann das Heck
arbeiten. Es fängt nun an zu gieren... jetzt beobachte ich die
Heckpitchbrücke wenn ich gegengiere bis an die Stelle wo er
ruhig stehenbleibt. Ausschalten und das Heckservo in diese
Richtung verschieben.
Der Rest ist nur noch Milllimeterarbeit bis das Heck ruhig steht.
Normalerweise sollte man dies mit einem anderen Gestänge
machen, ohne das Servo zu verschieben. Da gebe ich GERT
recht... hier ein TIP von GERT
Das ist nun meine Stelle wo das Heck mechanisch TOP eingestellt ist... und mit HH TOP funzt.
Nicht vergessen... den Servohalter wieder festzuschrauben, wenn die Einstellungen beendet sind.
Heckantriebswelle
Es gibt nun eine Lösung von Xtreme.
aber lest erst mal was seien könnte ;)
Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass bei einem holprigem
Zahnriemen am Heck (wenn der Riemen sich trotz guter
Spannung immer wieder aus der Riemenscheibe hebt) auch die
Zahnriemenscheibe schuld sein kann (siehe Foto) Das Linke ist
die korrekte Zahnriemenscheibe, das rechte das Fehlerhafte.
Bei der fehlerhaften Scheibe lässt sich der Riemen auch nicht
sauber um die Scheibe legen (im ausgebautem zustand)
Das ist mir halt bei der Nur Mechanik Biene aufgefallen. Der
Riemen lief da erst wieder sauber, als der Riemen schon sehr
stark gespannt war und die ganze Antriebseinheit sich dadurch
deutlich schwerer drehen lässt.
Bei genauem hinsehen stellt man fest das auf dem rechten Bild
die Riemenmitnehmer breiter und auch nur 9 Zähne
vorhanden sind wobei original 10 Zähne und auch schmaler
sind.
10 Zähne links im Bild, 9 Zähne rechts im Bild
Wer probleme mit dem Heck hat.. das könnte eine von den
vielen Ursachen sein.
Danke an Cimba
Das vordere Antriebsrad hat 32 Zähne was bedeutet:
Bei 32 Zähnen vorne und 9 Zähnen hinten ergibt sich eine
Übersetzung von: 9:32 entspricht 1:3,55. Bei 2500 U/min am Hauptrotor dreht der Heckmotor dann 8875 U/min.
Bei 10 Zähnen hinten:
10:32 entspricht 1:3,2. Bei 2500 U/min am Hauptrotor dreht der Heckmotor dann 8000 U/min.
Das ist ein extremer Unterschied.
Danke Sniper
So sieht es aus wenn der Riemen anliegt.
Cimba danke für die Mühe ;)
Heckgestänge
Nachdem mich die Servoschieberei zum Einstellen des Heckrotors genervt hat (hat ja nun wirklich nix mehr mit Modellbau der heutigen Zeit zu tun), habe ich den entsprechenden Umbau vorgenommen.
Benötigt wird:
- Die alte Anlenkung, eine Gewindelöthülse 2 mm – M2, ein Kugelgelenk M2 mit Kugel
und dafür eine etwas längere Schraube als die bisher verbaute.
- Das Gewinde der Löthülse habe ich auf 11 mm gekürzt, da das Innengewinde des
neuen Kugelgelenks (Kugelpfanne) auch 11 mm tief ist. Die Anlenkung ist genau 270 lang, und muss entsprechend gekürzt werden. Die Kugelpfanne auf der anderen Seite bleibt dran. Dann habe ich die Löthülse draufgeschoben, mit Aktivator besprüht und zwei Tropfen Sofortkleber draufgegeben.
- Anschließend das Kugelgelenk bis zu Hälfte des Gewindes draufgeschraubt. Zum
Schluß noch die Kugel der Heckanlenkung wechseln (da die Kugelpfanne etwas größer als die bisherige ist) – fertig.
Jetzt kann man ohne das Servo zu verschieben, das Heck noch genauer einstellen.
Danke Gert
Heckumbau
Heckveränderung mit T-Rexkomponenten Man kann das Heck der Biene mit T-REX Komponenten modifizieren. Man nehme die Heckpitchbrücke und die Blatthalter vom T-Rex, um diese Teile zu montieren, muss man die Esky-Blatthalter von der Welle entfernen. Danach löst man die Kugelpfanne von dem Anlenkhebel der Pitchbrücke und schraubt die Schraube für die Anlenkung raus. Den Anlenkhebel kann man jetzt abziehen. Übrig bleibt nur die Welle.
Jetzt kann man die neue Pitchbrücke auf die Welle schieben. Die Anlenkung ist doppelt Kugelgelagert und kann nicht aufgesteckt werden darum muss man den Stift wo vorher die Schraube reinkam abschneiden und es eben machen. Danach mit 1mm Bohrer ein Loch an die Stelle machen, weil dann eine Lagerschraube ( ist alles bei ) befestigt wird. Der Kugelkopf der dabei ist ist zu gross für die Servoanlenkstange also schraubt
man die Kugel aus der alten Anlenkung heraus und benutzt diese ;)
Wenn man sauber gearbeitet hat müsste es leichtgängig auf
der Welle laufen. Jetzt kann man die Blatthalter aufstecken und
mit der Madenschraube und Schaubensicherungslack fixieren.
Nur noch die Kugeln anschrauben und mit den Kugelpfannen
der Heckpitchbrücke verbinden. FERTIG.
Jetzt kann man sich überlegen die orig. Heckrotorblätter von
der Biene zu verbauen Rotordurchmesser 14cm oder man
nimmt REX-Rotorblätter duchmesser des Rotorkreises dann
15cm.
Was heisst:
1. leichtgängiger durch Edelstahlkugeln und Kugellager 2. Vergrösserung des Rotordurchmesser 1-2 cm 3. Heckpitchbrücke verbiegt sich nicht mehr weil die Kugelpfannen beweglich sind. 4. die Anlenkung schleift nicht mehr am Stabilisator 5. halt eine viel bessere Verarbeitung weil auch das Heck ein wichtiger Bestandteil des Helis ist.
Ich übernehme keine Garantie fürs Umsetzen .. bei mir hat es geklappt OK ich habe ALU es geht aber auch beim Plastik. blackie
Kanalbelegung
Grundsätzlich ist die Belegung des Empfängers vom verwendeten Sender abhängig.
Der RTF-Sender gibt folgende Kanäle vor
- Ausgang/Kanal 1 Rollservo („Fahrerseite“) entspricht Servo 2 der MX16s
- Ausgang/Kanal 2 Nickservo vorne entspricht Servo 3 der MX16s
- Ausgang/Kanal 3 Regler entspricht Servo 6 der MX16s
- Ausgang/Kanal 4 Kreisel entspricht Servo 4 der MX16s
- Ausgang/Kanal 5 Kreiselempfindlichkeit entspricht Servo 7 der MX16s
- Ausgang/Kanal 6 Rollservo („Beifahrers.“) entspricht Servo 1 der MX16s
Pitcheinstellung
Diese Pitcheinstellung bezieht sich speziell auf die
Programmierung der MX-16s für die originale
Fernsteuerung sollte man schon nach Anleitung gehen.
Um einen guten und ordendlichen Pitch zu erreichen gehen wir
in 4 Schritten vor.
Schritt 1:
Als aller erstes trennt man den Motor vom Controller danach
löst man die Anlenkungen der vom Servo zur Taumelscheibe (
3 Gestänge ) nund löst man die Schrauben der Servohebel
umd sie später verstellen zu können. Jetzt schaltet man die
Fernsteuerung ein und Steckt den Akku an den Conroller. Die
Servos erreichen jetzt ihre Mittelstellung. Jetzt Stellt man den
Gas/Pitchhebel auf Mittelstellung. Jetzt löst man die
Servohebel und stellt sie waagerecht am Servo.
Nun kann man über die MX-16s die feinheiten durchführen,
Dzu geht man in das Servoeinstellmenü und ändert die
Mittelstellung bis die Servos zu 100% gerade stehen und die
Servohebel wieder fest verschrauben.
Schritt 2:
Nun geht es an die Anlenkgetänge zur Taumelscheibe. In der
Anleitung schreiben die was von 30mm von Kugelpfannenmitte
bis zum Gesänge ende... wir wollen aber die TS in die Mitte der
Welle bekommen. Dafür steckt man das erste Gestänge in den
Servoarm und setzt die TS in die Mitte nun kann man Messe
wie weit man heraus oder hereindrehn muss. Hat man das
Gestänge in der richtigen Länge geht man her und übernimmt
diese auf die anderen beiden Anlenkstangen. ;) Bein
Anschtecken der Gestänge sollte nun die TS in jeder Richting
waagerecht stehn und vor allem in der Mitte der Welle. PS:
Wenn die TS in der Mitte steht sollte auch der Pitchkopensator
waagerecht stehen.
Schritt 3:
Nun löst man die langen Pitchgestänge und schraubt sie
zusammen oder auseinander, bis man einen Pitch von 0°
erreicht. Dafür ist eine Pitchlehre von nöten. Wenn man an der
TS gut gearbeitet hat... können die Beiden gestänge gleich
lang sein. Laut Bedienanleitung 57mm kann aber nun
abweichen.
Immer darauf achten, das aer Pitchhebel an der Fernsteuerung auf Mittelstellung steht. Die TS waagerecht und in der Mitte und die Blätter sollten nun beim messen 0° Pitch erreichen.
Schritt 4:
So das schlimmste ist überstanden ;) Nun kann ich in der
Fernsteuerung eine Pitchkurve erstellen. Dazu geht man ins
Menü unter Helimix auf Pitch. Den Gashebel stellt man nun auf
Null setzt die Pitchlehre an.. stellt die zum Beispiel auf -2° und
verstellt die Pitchkurve so lange, bis die -2° erreicht sind ;).....
jetzt gibt man vollgas und stellt die Pitchlehre auf z.B. +9° ein
und stellt die Pitchkurve in der Stellung auf +9°.
Hat man präzise gearbeitet sollte dann die Pitchkurve an den
Blättern so sein, dass man -2 , 0 , +9 hat. Dieses kann man
aber individuell selbst entscheiden.
Man hat den Vorteil, dass die Taumelscheibe in der Mitte steht bei
Mittelstellung des Hebels an der Fernsteuerung. Man kann nun
auch eine schöne satte 3D Einstellung vornehmen ;)
Eine Verbesserung kann ich schon einbringen und zwar..
geht es nur bei einem Alukopf.
Die Kugeln durch REX-Kugeln austauschen. Die Kugelpfannen ebenfalls vom REX und das kürzeste Gestänge verwenden. Nun hat man die Möglichkeit auch hier Einstellungen vorzunehmen was eher einer Feinjustierung gleicht. ;) Eventuelle Verbesserungen der Erläuterung bitte mittteilen ;) Danke
Pitchmessung
Der Pitch auch Anstellwinkel an den Rotorblättern ist sehr
wichtig. Je geringer der Anstellwinkel ist, um so höher muss die
Geschwindigkeit sein, um einen bestimmten Auftrieb zu
erhalten.
Bei Hubschraubern wird der Einstellwinkel der Rotorblätter des
Hauptrotors gleichförmig oder winkelabhängig über die
Taumelscheibe gesteuert, wodurch sich auch der Anstellwinkel
ändert.
Deshalb ist es sehr wichtig, das diese Einstellungen
gewissenhaft durchgeführt werden.
Hierfür gibt es eine Pitchlehre die wie Folgt angewendet wird.
Den Hubschrauber so hinstellen, daß man auf das zu messende
Rotorblatt schaut.
Die Pitchlehre zu 2/3 auf das Blatt schieben
Motor abziehn... Fernbedienung anschalten... Akku anstecken... Gas/ Pitch auf 0 Lehre festhalten und die oberste Kante mit der Paddelstange anpeilen
Nun den ersten Wert bei Null Gas ablesen, das Ganze dann noch bei Gas mittel und Gas voll... hieraus ergeben sich die drei Pitchwerte.
Optimale Werte zum üben sind -1° bei Gas Null, +2° - +3° bei Gas mitte und +8° - +9° bei Vollgas. Für 3D ist -7°; 0; +7° optimal.
Riemenwechsel
Heckantriebsriemen wechseln
- Vier bef. Schrauben vom Heckrohr lösen ( dort wo es geklemmt wird )
- Zwei bef. Schrauben für die 2 Streben am Heckrohr abschrauben
- Heckrohr nach vorne schieben ( Antriebsriemen entspannt sich)
- Den Empfänger lösen und so weit wie es geht nach hinten schieben um etwas Platz zu schaffen.
- Schraube und Mutter für das Ritzel ( weiss 140 Zähne ) ausbauen.
- Die Hülse aus dem Freilauf nehmen.
- Die 3 Koppelstangen an der Taumelscheibe trennen ( an der Taumelscheibe ) damit können wir nachher die Rotorwelle weiter nach oben schieben .
- Jetzt das Ritzel ( weiss 140 Zähne ) ausbauen ( deswegen vorher Empfänger nach hinten schieben. Das Zahnriemenrad mit den Fingern festhalten und die Rotorwelle nach oben ziehen, soweit das der Sperrstift des Zahnriemenrades greifbar wird. Dann Sperrstift herausziehen (kleine Spitzzange o.ä. )
- Zahriemenrad seitlich herausnehmen und Riemen abnehmen
- Jetzt den Heckrotorkopf demontieren ( 5 Schrauben herrausschrauben ), Servogestänge ausclipsen und Heckrotorkopf abnehmen.
- An den alten Antriebsriemen ( am Heckrotorkopf ) einen Zwirnsfaden anknoten
- Nun den Antriebsriemen vorne ( wo das Zahnriemenrad ist ) herausziehen
- Nun den neuen Antriebsriemen nehmen ( vorher vom alten Riemen den Zwirnsfaden abmachen ) und den zuvor durchgezogenen Zwirnsfaden an den neuen Riemen anknoten
- Neuen Riemen mit zwirnsfaden nach hinten durchziehen ( bis er hinten rausguckt ), Zwirnsfaden abmachen.
- Zahnriemenrad, Hauptantriebsrad ( weiss 140 Zähne ) Koppelstangen usw. zusammenbauen
Da vorne alles fertig ist muss nun noch geprüft werden ob der Anriebsriemen Waagerecht im Heckrohr verläuft. Meistens sind
die Riemen beschriftet.
Also den Riemen solange drehen bis das ihr ( Vorzugsweise vorne am Zahnriemenrad , da sieht man mehr vom Riemen )
den Schriftzug erkennt . Nun langsam den Riemen so drehen wie er auch im Flugbetrieb dreht bis das der Schriftzug am
Heck ankommt . Wenn ihr den Schriftzug lesen könnt , ist alles i.o. oder ihr habt den Riemen 360 Grad gedreht ( das merkt
man aber , weill dann sich der Riemen schwerer,hakelig drehen lässt ) .Wenn alles i.o. dann den Riemen nicht wie in
der Anleitung von E-sky um 90 nach rechts drehen sondern 90 Grad nach links drehen . Damit der Heckrotor auch rechts
herum dreht . Wenn das alles passt , den Heckrotorkopf anbauen.
So, nun noch den Antriebsriemen spannen. Das ist, ich sag mal Gefühlssache .
Ich habe den Antriebsriemen bei mir so gespannt das sich wenn ich am Rotor drehe alles schön leicht läuft. Ich kann auch ohne Probleme mit einem Bleistift an den Andruckrollen ( vorne , vorm Zahnriemenrad) den Zahnriemen soweit zur anderen Seite drücken das ich die andere hälfte des Zahnriemens berühren kann ( ohne Kraftaufwand ). Dann nur noch die Streben am Heckrohr bef. ( dieses zum schluss, dann gehts Antriebsriemenspannen einfacher). Nach dem Riemenwechsel sollte sich der Heckrotor richtig herum drehen. siehe Bild
Hier sieht man auch gut wie die Heckrotoblätter montiert werden müssen.
Danke Uli
Riemenspannung
Riemenspannung Das der Riemen zu fest ist bekommt man raus, wenn man den Rotor im Stand mit der Hand nen Schubs gibt... er musss sich leicht selbstständig drehen. Tut er es nicht löst man diese 4 Schräubchen... und zieht das Heckrohr zum spannen raus oder schiebt zum lösen rein. Die Spannung kann man wie auch bei einem Auto prüfen mit eindrücken min 3x seiner eigenen Stärke sollte es schon sein. Ein zu strammer Riemen rutscht auch gern aus den Führungsrollen. Und zu lose rutscht er und Summsi dreht sich wie ein Brummkreisel.
Führungsrollen Ein Konstruktionsfehler ? Die Führungsrollen sitzen nicht in einer Ebene mit der Riemenscheibe was zur Folge hat. das der Riemen durch die Drehung im inneren auf der linken Seite immer abrutscht weil er wärend der Rotation nach unten gedrückt wird. Rechts nach oben daher rutsch er rechts nie runter. Das Abzustellen ist eine kleine Fummelarbeit aber danach ist Ruhe. Man nehme 3 kleine Unterlegscheiben Aussendurchmesser 5mm, innen 1,5 mm. Ich habe Messing genommen die waren 0,5mm in der Stärke also optimal. Eine U-Scheibe macht man unter die rechte Führungsrolle um einigermassen auf die ebene der Riemenscheibe zu gelangen. Eigendlich sollte auf der linken auch eine reichen... ist aber nicht so da ja da der Riemen immer rutscht also macht man auf der linken Seite 2 U-Scheiben darunter somit kommt die Linke ein wenig tiefer und wie man auf dem Bild erkennen kann ist fast eine Ebene mit der Riemenscheibe erreicht..
Jetzt hält sich der Riemen sehr gut in der Führungsrolle und rutsch auch bei härteren Landungen nicht mehr herunter.
Ritzel aufpressen
Ritzel aufpressen sehr gute Lösung von PyroM (Markus)
Zutaten:
- Maschinenschraubstock für 10 Euro aus dem Baumarkt
- Esky BL 3100/3800/3900
- Esky Ritzel 11 Zähne (in dem Tütchen sind auch andere, habe aber 11er genommen).
- Nuss ist zu gross. Sehr gut geeignet ist eine 4M-Mutter aus dem Baumarkt, möglichst 4-5mm hoch. Kosten 10 Cent. Diese statt der Nuss verwenden. Ist deutlich weniger wackelig, schont das Ritzel und ist insgesamt einfacher. Man kann einfach mehrmals den Schraubstock lösen, durch Anhalten im Heli-Chassis prüfen, ob die Höhe des Ritzels auf der Motorachse stimmt und ggf. nochmals im Schraubstock nachspannen. Klappt mit der 4M-Mutter prima.
- etwas Moosgummi für andere Seite des Motors Moosgummi, Motor, Ritzel, 4M Mutter(!) im Schraubstock ansetzen. Alles mittig und gerade ausrichten! Schraubstock kraftvoll zusammenschrauben. Hier ist der schwierigste Teil zu wissen, wie weit man schrauben muss. Der kleine Schraubstock kommt hier übrigens schon an seine Grenzen - besser würde etwas größeres mit mehr Hebelarm funktionieren, aber nur für ein Ritzel kaufen, ist wohl überzogen.
- Das Erwärmen und die Nuss würde ich jetzt übrigens doch weglassen. Es geht auch ohne Erwärmen und es ist gar nicht so einfach, die Achse nicht mit auszudehnen. Außerdem kann man sich die Finger verbrennen. Die Nuss ist in sofern schlecht, als dass sie zu lang ist und dadurch das Ritzel darauf minimal verkanten kann und die Öffnung ist zu groß, so dass man die Zacken des Ritzels eindrücken kann, weil sie nur gering auf der Nuss aufliegen.
Ich würde mir jetzt eine hohe
- breite 3mm-Mutter suchen/kaufen - da liegt dann das Ritzel wenigstens fast vollständig auf...
Das Aufpressen...
Das Ergebnis - aber noch nicht vollständig. Die Nuss war zu groß, ich wollte die Ritzelzähne nicht beschädigen, jetzt sitzt das Ritzel erstmal bündig mit der Achse. Mit geeigneter Mutter mit 3mm Gewinde drücke ich vorsichtig weiter...
Das Prinzip mit dem Schraubstock ist aber wirklich gut
geeignet!
Danke Markus ;)
Jetzt ist das Ritzel drauf... und wie bekomme ich es wieder runter ?
Die einfachste Variante ist mit einem Ritzelabzieher aber man
hat ihn ja nicht immer zur Hand oder er liegt noch im Shop des
Vertrauens ;)
http://www.rcshop24.de/images/gwsgp.jpg
Man kann das Ritzel auch erhitzen. Und vorsichtig mit einer
Zange abziehen dafür braucht man aber auch 3 Hände, weil
man wärend der Erwärmung abziehen muss.
Wer sich das Sparen möchte es gibt noch eine Möglichkeit.
2. Variante Ritzel mit Madenschraube. Vorteile ist das schnelle
korrigieren und aufstecken. Die Madenschraube fixiert das
ganze man brauch nur ein bissel Loctite Mittelfest und einen
Sechskant 1,5 mm für die Madenschraube.
Passend bekommt man hier ein 3er Set von Align 9, 10, 11er
Ritzel natürlich passend für die Eskybrushless Motoren ;)
http://shop.buschflieger.de/shop/images/z-bfz021t.jpg
Wieder ein Vorteil ... man kann sich die beste Übersetzung aussuchen ;)
Rotorkopf
Neuaufbau Rotorkopf (Plastik):
- Wenn Stabbistange EK1-0289 in EK1-0284 Paddelwippe eingesetzt wird: Äußere Längen der Stabbistange sind jeweils 73mm zum Aussenende, gemessen ab Aussenkante innerer Stellring. (Im Handbuch stehen 54mm bis zu den Paddeln, aber die werden ja erst später angebaut)
- Beim Zusammendrücken der Paddelwippe EK1-0284 darauf achten, dass sich die Paddelwippen noch axial bewegen lassen und nicht klemmen
- Beim Einsetzen der Paddelwippe in Zentralstück unbedingt darauf achten, dass diese nicht spiegelverkehrt eingesetzt wird. Sind die Lager EK1-0213 erst einmal ins Zentralstück eingepresst, wird anschließende Änderung fummelig (woher weiss ich das wohl )
- Die Plastikarme (=Verbindung Paddelwippe mit Blatthalter) müssen an den oberen Kipphebeln am kurzen Hebelende angeklippt werden, die "Spurlauf"-stangen zur TS am langen Ende
- Beim Anbau der Blatthalter darauf achten, dass vorher die O-förmigen Verbinder ( Paddelwippe-Pitchkompensator) richtig herum zwischen Zentralstück und Blatthalter zwischengefügt werden.
Bei der Gelegenheit habe ich mir auch die Lager im Rotorkopf notiert:
Zentralstück hat zweimal das Lager vom Typ EK1-0213 (d.h. eine Packung)
Die beiden Blatthalter zusammen viermal das Lager vom Typ EK1-0213 und eine Packung EK1-0500 (das sind die dreiteiligen Lager mit den Kugeln im Blatthalter)
Chassis oben und unten, wo die Hauptwelle durchgeführt wird: Eine Packung EK1-0288
Taumelscheibe
Fragen und Antworten
Ich habe vor eine Fragen - Antworten - Seite zu erstellen. Bitte um eure Mithilfe.
Ihr hattet ein Problem und es gelöst?
Macht eine Frage draus und beschreibt bitte wie ihr es gelöst habt.
Danke
Frage: Als ich die Biene auspackte war bei mir kein Röhrchen für die Antenne dabei was kann ich nehmen ?
Antwort: Schau noch mal richtig nach das Röhrchen ist gut versteckt in oder ausserhalb der Styroporverpackung angebracht. Es wird meist übersehen, weil es die gleiche Farbe hat.
Frage: Gibt es eine Beschreibung für die Fernbedienung ?
Antwort: Soweit ich weiss nein, in Foren wird aber viel darüber gesprochen die diese benutzen und sich schon gut damit auskennen.
Frage: Mein Bürstenmotor hat den Geist aufgeben was für möglichkeiten habe ich ?
Antwort: Es bleiben dir 2 Möglichkeiten entweder Du reklamierst den Motor bei deinem Händler da Du ja noch Garantie darauf hast oder Du rüstest gleich auf Brushless um, kannst aber auch beim Händler nachfragen, ob er Dir einen gewissen Rabatt für den defekten Bürstenmotor aufs Brushlessset gibt.
Frage: Kann ich auch grössere Akkus an den Bürstencontroller anklemmen ?
Antwort: Grössere Akkus als 1200mAh würde ich nicht empfehlen, weil dann dein Controller durchbrennen kann. Beim Brushlesscontroller kannst Du grössere Lipos anklemmen im Durchschnitt werden 2200mAh Lipos mit min.16C empfohlen.
Frage: Wo schliesse ich das einzelne Kabel vom HH Gyro am Empfänger an ?
Antwort: Kanal 5 oben: HL-Schalter funktioniert, dafür Gain-Regler am Gyro nicht (da der HL-Schalter des esky-Senders zwei feste Gain-Werte vorgibt, die man bei anderen Sender programmieren kann) Kanal B unten: nur noch HL-Modus, Gain-Regler am Gyro funktioniert.
Frage: Welche Ersatzteile werden am häufigsten benötigt?
Antwort: Auf alle fälle sollte man gleich auf das Brushless-Set wechseln da hat man von anfang an mehr Spass am üben. pro Crash: 1x Blattlagerwelle, 0,75x Hauptrotorblätter, 0,333x Hauptzahnräder
Frage: Warum giert meine Biene?
Antwort: Heckservoposition überprüfen, Heckriemenspannung überprüfen, Gyro nicht auf Rev-Position.
Frage: Warum hebt Sie nicht ab?
Antwort: Pitcheinstellung nachmessen, Freilauf defekt, Paddel müssen 0°Grad Pitch haben, wenn Taumelscheibe horizontal steht.
Frage: Warum initialisiert der Gyro nicht?
Antwort: Gasstellung muss auf Null sein, Trimmung in Mittelstellung, Potis in der Funke versetzen
Frage: Warum pendelt das Heck?
Antwort: Gyroempfindlichkeit, Leichtgängigkeit Heckgestänge, Knubbel entfernen
Frage: Was tun bei Pitchstössen?
Antwort: Heckgestängeweg verkürzen, d.h. Servoarm aussen, Heckarm aussen Gas-/Pitchkurve anpassen, eventuell ein schnelles Heckservo einstetzen.
Frage: Kann ich kann man beim original RTF-Set auch grössere Akkus als den 1000mAh Akku verwenden ?
Antwort: Beim Originalmotor Brushhead sowie sowie der Controller sollten Akkus bis max 1300mAh ok sein... grössere Akkus können die Komponente zu durchbrennen bringen. Darum ist es besser auf Brushless umzubauen.
Frage: Wenn ich von der Seite auf den Heckrotor schaue welche richtung muss er sich drehen?
Antwort:
Frage: Kann ich den Hauptrotorkopf erst zusammen bauen und dann erst in den Heli eisetzen?
Antwort: Natürlich kann man es so machen, ist sogar einfacher zu Handhaben. Man sollte aber den Klammring erst später festmachen wenn dann das Hauptantriebsrad dran ist so gewährleistet man das kein Spiel entsteht.
Frage: Kann man den Mode meiner orig. Fernsteuerung ändern ?
Antwort: Bei neueren Modellen kann man den Mode schon ändern. Dazu öffnet man den Batteriedeckel und findet dort 2 DIP- Schalter siehe auch hier.
Gyro
Original Gyro: Langsames Dauerblinken
Wenn der Original Gyro initialisiert hat, muss die rote LED dauerhaft leuchten. Es gibt keine grüne LED wie bei den Koax-Helis. Wenn die rote LED stattdessen langsam blinkt, kann dies mehrere Gründe haben:
- kein Sendersignal - sitzen die Quarze fest?
- Giertrimmung nicht in der Mitte
- Gastrimmung nach unten
HL Gyro 704A in Verbindung mit Originalsender
- Anschluss der einzelnen Empfindlichkeitskabels (Gain) am Empfänger:
Es gibt zwei Möglichkeiten das einpolige Empfindlichkeitskabel anzuschliessen. In der einen Position steht auch der Normalmodus zur Verfügung, aber das Gain-Poti am Gyro ist ohne Funktion. Bei der alternativen Möglichkeit ist der Gyro immer im HL-Modus, dafür funktioniert das Gain-Poti. Das einpolige Gyrokabel definiere ich jetzt mit der Farbe orange.
Anschluß an Kanal 5 oben, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie weisse Kabel: HL-Schalter funktioniert, d.h. Normalmodus möglich. Gain-Poti am Gyro ohne Funktion.
Anschluß an B unten, d.h. oranges Kabel auf der Höhe wie schwarze Kabel: Nur noch HL-Modus, mit Gain-Poti kann die Empfindlichkeit angepasst werden, wenn das Heck zittert.
Verwendet man eine CF-Funke, gibt es dieses Problem nicht, da der HL-Schalter des RTF-Senders feste Empfindlichkeitswerte (vermutlich +75/-75) ausgibt, die im Gegensatz zu CF-Funken nicht angepasst werden können.
- In der Praxis:
Erst Empfindlichkeitskabel auf Kanal 5 anschliessen, um im Normalmodus das Heck zu trimmen (mechanisch durch Versetzen des Heckservos). Wenn dann im HL-Modus das Heck nicht driftet, jedoch hin- und herzittert (Gyro übersteuert), einzelnes Kabel auf B anschliessen und Empfindlichkeit am Gyro einstellen. Gain-Poti auf maximal "+" drehen und dann eine viertel Umdrehung zurück ist ein guter Startwert.
GY-401
- Pirouettengeschwindigkeit (Rotationsrate) wird über Servoweg eingestellt
- Delay beeinflusst das Stop-Verhalten bei Pirouetten
Bei größerem Delaywert stoppt das Heck bei einer Pirouette weicher und rastet nicht so hart ein, wie bei Delay 0
Heck
- Heck bricht bei Pitchstössen weg (trotz HL-Gyro)
Ein HL-Gyro alleine macht noch kein stabiles Heck. Es hat noch nicht einmal etwas mit HL zu tun, man bekommt das Heck im Normalmodus genauso stabil.
Die Drehzahl muss hoch genug sein und darf bei Pitchstössen nicht einbrechen. Man kann es deutlich hören, wenn die Drehzahl beim "Pitchen" in den Keller geht.
Optimierungsmaßnahmen:
- Speziell HL-Gyro: Ist die Einbauposition senkrecht?
- Die Original Akkus 1000mA 10C liefern zu wenig Spitzenstrom
- Gaskurve passt nicht zur Motor/Ritzelkombination/Drehzahl/Gewicht usw.,
- Idle Up-Modus (Seriensender) ausprobieren.
- Neu: Tuning Riemenrad von Xtreme für höhere Heckrotordrehzahl
- zu hohe Pitchwerte / -steigung
- Hohe Gyroempfindlichkeit vs. langer Hebelarm
- schnelles Heckservo
- 9er Heckzahnrad
- T-Rexheckblätter
- HL-Modus
Links und Quellen
Im Internet hat sich eine Gemeinde gefunden, die sich über den Honey Bee King V2 im RC Line Forum in einem "Erfahrungsthread" austauscht. Dieser wurde am 5. Mai 2007 von Jörg/Chorge begonnen und hat mittlerweile mehr als 6000 Beiträge (Stand 29.08.2007). Im Internet ist dieser zu finden unter: