Pitcheinstelllehre: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die Rotorblätter vernünftig einstellen zu können wird eine Pitcheinstelllehre sowie eine Libelle benötigt.<br>
[[bild:Pitchlehre.JPG|right|thumb]]
Um die Rotorblätter vernünftig einstellen zu können, wird eine '''Pitcheinstelllehre''' sowie eine Libelle benötigt.


Eine gleiche Einstellung der beiden Rotorblätter verringert schon mal die Gefahr eines auseinander trifftenden Spurlaufes, der natürlich mehrere Ursachen haben kann. Desweiteren kann man mit der Pitcheinstelllehre die Zuordnung Pitchwinkel (z.B. Schwebepitch) zu der Knüppel/Stickstellung des Senders sauber einstellen.<br>
Eine identische Einstellung der beiden Rotorblätter verringert die Gefahr eines fehlerhaften Spurlaufes. Desweiteren kann man mit der Pitcheinstelllehre die Zuordnung Pitchwinkel (z.B. Schwebepitch) zu Knüppelstellung des Senders sauber einstellen.


Da die käuflichen Pitcheinstelllehren immer von montierten Rotorblätter ausgehen und diese Lehren auch nicht ganz billig sind, wurde eine Lösung gefunden, die Rotorblatt unabhängig ist (daher für unterschiedlichsten Blätter verwendbar) und dazu noch kostenkünstig.<br>
Da die käuflichen Pitcheinstelllehren immer von montierten Rotorblättern ausgehen und diese Lehren auch nicht ganz billig sind, wurde eine Lösung gefunden, die von den Rotorblättern unabhängig ist, somit für unterschiedlichste Blätter verwendet werden kann und noch dazu kostengünstig ist.
<div align="center">[[bild:Pitchlehre.JPG]]</div>


'''Wichtig beim Bau dieser Einstelllehre ist, das sich der Bindfaden genau am Nullpunkt der Längenmesseinheit des Geodreieckes und dieser Nullpunkt sich exakt in der Mitte zum Blatthalter als auch zu der Bohrung für die Blattbefestigung befindet.'''
== Materialbedarf ==
* Geodreieck
* Material zur Aufnahme im Blatthalter (z.B. ein altes Holzlineal)
* Bindfaden aus der Nähkiste (ca. 10-15 cm)
* Gewicht (z.B. ein Stellring)


<u>Als Material wird für eine Lehre folgendes Material benötigt:</u><br>
== Zusammenbau ==
1 St. Geodreieck <br>
'''Beim Bau dieser Einstelllehre ist es sehr wichtig, dass sich der Bindfaden genau am Nullpunkt der Längenskala des Geodreiecks und dieser Nullpunkt sich exakt in der Mitte zum Blatthalter als auch zur Bohrung der Blattbefestigung befindet.'''
1 St. Material (zur Aufnahme im Blatthalter), vielleicht ist ja noch ein altes holzlineal vorhanden das dafür verwendet kann.<br>
1 Bindfaden aus der Nähkiste (ca. 10-15 cm) <br>
1 Gewicht (ein Stellring tut es da)


<u>So wird diese Einstelllehre gebaut.</u><br>
* Man sägt vom Material ca. 2 cm ab.
* Von der Höhe und Länge dieses Materials wird jeweils die Mitte markiert.
* Das Geodreieck verschraubt man so an das Material (Höhenseite), dass der Nullpunkt der Längenskala des Geodreiecks an der markierten Längen- und Höhenmitte anliegt.
* Nun wird genau an der Längsmittenmarkierung (also beim Nullpunkt des Geodreiecks) ein Loch in das Material gebohrt. Durch diese Bohrung kommt der Bindfaden durch.
* Am anderen Ende des Bindfadens wird nun das Gewicht befestigt, so dass es am 90° Punkt des Geodreiecks vorbei pendeln kann.
* Danach wird das Material mit dem Geodreieck in den Blatthalter geschoben, so dass die Mittenlängsmarkierung mittig zur Bohrung für die Befestigung der Blätter ist. Nach Möglichkeit sollte die Außenseite des Blatthalters am Material anliegen.
* Die Bohrung wird auf das Material übertragen und ein passendes Loch für die Blattbefestigungsschraube gebohrt.
<!-- Hier würden mehr Bilder hilfreich sein. Es ist schwer, das nur anhand des Textes zu verstehen, wenn man es selber noch nie gemacht hat -->


* Man sägt von dem Material ca. 2 cm ab. <br>
== Verwendung ==
* Von der Höhe dieses Materiales wird die Mitte makiert, sowie die Mitte von der Länge.<br>
<div align="center">'''Die Pitcheinstelllehre ist nun fertig und das Einstellen kann beginnen.'''
* Das Geodreieck verschraubst man so an das Material (Höhenseite) dass der Nullpunkt der Längenskala des Geodreieckes an der markierten Längen- und der Höhenmitte anliegt.<br>
[[bild:Libelle_zu_Pitchlehre.JPG|400px]]
* Nun wird ein Loch in das Material, genau an der Längsmittenmakierung (also beim Nullpunkt des Geodreiecks), gebohrt. Durch diese Bohrung kommt der Bindfaden durch.<br>
<!-- Das Bild sieht "komisch" aus. Ist oben links irgendwas im Weg? Sieht verschwommen und doppelt aus -->
* Am anderen Ende des Bindfadens wird nun das Gewicht befestigt und zwar so, das es am 90° Punkt des Geodreiecks vorbei pendeln kann.<br>
* Nun wird das Material mit dem Geodreieck in den Blatthalter geschoben, das die Mittenlängsmarkierung mittig zu der Bohrung für die Befestigung der Blätter ist (nach Möglichkeit sollte die Aussenseite des Blatthalters an dem Material anliegen).
Diese Bohrung wird auf das Material übertragen und ein passendes Loch zu der Blattbefestigungsschraube gebohrt.<br>  


'''Die Pitcheinstelllehre ist nun fertig und die Einstellerrei kann beginnen.'''<br>
Zum Einstellen sollte eine Libelle verwendet werden, damit sich die Paddel (Kopf) im Wasser befinden.
<!-- Was bedeutet "im Wasser"? Sollte genauer erklärt werden -->


<div align="center">[[bild:Libelle_zu_Pitchlehre.JPG]]</div><br>
'''So sieht dann 0° Pitch aus.'''
<div align="center">Zum einstellen sollte aber eine Libelle verwendet werden, damit sich die Padeln (Kopf) im Wasser befinden.<br>
[[bild:Einstellung_mit_Pitchlehre.JPG|400px]]</div>
<!-- Hier sollte noch genauer erklärt werden, wie man dann Pitch-Werte einstellt. Ein Anfänger würde das glaube ich nicht verstehen -->


'''Und so sieht dann 0° Pitch aus.'''
Am leichtesten wird das Einstellen, wenn man sich zwei dieser Lehren baut.
[[bild:Einstellung_mit_Pitchlehre.JPG]]</div><br>
<!-- Erklärung warum -->


Am leichtesten tut man sich beim einstellen, wenn man sich zwei dieser Lehren baut.<br>
Sollte man nun mehrere Helis mit unterschiedlichen Blattaufnahmen haben, braucht man sich nur noch die entsprechenden Aufnahmen für das Geodreieck zu bauen.


Sollte man nun mehrere unterschiedliche Heli's mit unterschiedlichen Blattaufnahmen haben, braucht man sich nur noch die entsprechenden Aufnahmen für das Geodreieck bauen.<br>
{{ToDo}}
 
---[[Benutzer:Skysurfer2000|Skysurfer2000]]

Version vom 30. September 2005, 22:30 Uhr

Pitchlehre.JPG

Um die Rotorblätter vernünftig einstellen zu können, wird eine Pitcheinstelllehre sowie eine Libelle benötigt.

Eine identische Einstellung der beiden Rotorblätter verringert die Gefahr eines fehlerhaften Spurlaufes. Desweiteren kann man mit der Pitcheinstelllehre die Zuordnung Pitchwinkel (z.B. Schwebepitch) zu Knüppelstellung des Senders sauber einstellen.

Da die käuflichen Pitcheinstelllehren immer von montierten Rotorblättern ausgehen und diese Lehren auch nicht ganz billig sind, wurde eine Lösung gefunden, die von den Rotorblättern unabhängig ist, somit für unterschiedlichste Blätter verwendet werden kann und noch dazu kostengünstig ist.

Materialbedarf

  • Geodreieck
  • Material zur Aufnahme im Blatthalter (z.B. ein altes Holzlineal)
  • Bindfaden aus der Nähkiste (ca. 10-15 cm)
  • Gewicht (z.B. ein Stellring)

Zusammenbau

Beim Bau dieser Einstelllehre ist es sehr wichtig, dass sich der Bindfaden genau am Nullpunkt der Längenskala des Geodreiecks und dieser Nullpunkt sich exakt in der Mitte zum Blatthalter als auch zur Bohrung der Blattbefestigung befindet.

  • Man sägt vom Material ca. 2 cm ab.
  • Von der Höhe und Länge dieses Materials wird jeweils die Mitte markiert.
  • Das Geodreieck verschraubt man so an das Material (Höhenseite), dass der Nullpunkt der Längenskala des Geodreiecks an der markierten Längen- und Höhenmitte anliegt.
  • Nun wird genau an der Längsmittenmarkierung (also beim Nullpunkt des Geodreiecks) ein Loch in das Material gebohrt. Durch diese Bohrung kommt der Bindfaden durch.
  • Am anderen Ende des Bindfadens wird nun das Gewicht befestigt, so dass es am 90° Punkt des Geodreiecks vorbei pendeln kann.
  • Danach wird das Material mit dem Geodreieck in den Blatthalter geschoben, so dass die Mittenlängsmarkierung mittig zur Bohrung für die Befestigung der Blätter ist. Nach Möglichkeit sollte die Außenseite des Blatthalters am Material anliegen.
  • Die Bohrung wird auf das Material übertragen und ein passendes Loch für die Blattbefestigungsschraube gebohrt.

Verwendung

Die Pitcheinstelllehre ist nun fertig und das Einstellen kann beginnen.

Libelle zu Pitchlehre.JPG

Zum Einstellen sollte eine Libelle verwendet werden, damit sich die Paddel (Kopf) im Wasser befinden.

So sieht dann 0° Pitch aus.

Einstellung mit Pitchlehre.JPG

Am leichtesten wird das Einstellen, wenn man sich zwei dieser Lehren baut.

Sollte man nun mehrere Helis mit unterschiedlichen Blattaufnahmen haben, braucht man sich nur noch die entsprechenden Aufnahmen für das Geodreieck zu bauen.

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