Servo

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Version vom 8. August 2005, 22:41 Uhr von Quaxx (Diskussion | Beiträge) (Die Haltekraft ist nicht nur bei Digitalservos ein wichtiges Kriterium, die Analogservohersteller geben sie nur selten mit an...)
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Servos werden im Modellbau eingesetzt, um die vom Empfänger kommenden elektrischen Signale in eine mechanische Bewegung umzuwandeln.

Der Aufbau eines normalen Modellbauservos ist relativ einfach:

--Bildschema Servo einfügen--

Ein Motor, ein wenig Steuerelektronik, ein Potentiometer zum Erfassen der Servoarmposition, ein mehrstufiges Getriebe und ein Gehäuse machen schon einen Servo.

Die Bewertungskriterien sind Stellgeschwindigkeit (Zeit und Winkel), Stellkraft, Haltekraft, Lagerung (Gleit- oder Kugellager), Getriebematerial (Kunststoff, Messing, Stahl, ...), Versorgungsspannung (4-Zellen=4,8V, 5-Zellen=6V), Anschlussstecker, Gewicht und natürlich die Einbaumaße.

Analogservos

...noch zu schreiben...

Digitalservos

Sie sind eine besondere Spezie unter den Servos: Die Ansteuerung dieser Servos ist mit einer höherer Impulsrate möglich. Bei Robbe/Futabaservos kann dieser Wert bis zu 270 Hz betragen. Sie können jedoch auch mit einem normalen PPM-Empfänger angesteuert werden.

Diese Servos werden eingesetzt, wenn es darum geht hohe Stellkräfte, eine hohe Genauigkeit und eine hohe Stellgeschwindigkeit zu erreichen.

Nachteilig ist, unter anderem, ihr höherer Stromverbrauch. In den meisten Fällen sind sie auch noch teurer als die "normalen" Analogservos.