Copterx

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Der CopterX 450SE V2 bzw. CopterX 450AE V2 ist ein chinesischer Klon des T-Rex 450SE V2. Er ist ein preisgünstiger kollektivpitch-gesteuerter, 3D-fähiger Mikro-Modell-Hubschrauber mit riemengetriebenem Heckrotor und komplettem Alu-Rotorkopf und -Heck.

Einleitung

Der CopterX gleicht bis auf wenige Details dem T-Rex 450SE V2, wobei die Qualität nicht immer mit seinem Vorbild mitkommt. Trotzdem ist er eine Alternative zum T-Rex, da er im Vergleich zu diesem um einiges günstiger ist.

Versionen

  • CopterX 450AE V2
    • blau eloxierter Aluminium-Rotorkopf
    • blau eloxiertes Heckrotorgehäuse und Blatthalter
    • silber eloxiertes Aluminium-Chassis und Leitwerke
  • CopterX 450SE V2
    • blau eloxierter Aluminium-Rotorkopf
    • blau eloxiertes Heckrotorgehäuse und Blatthalter
    • Carbon-Chassis und Carbon-Leitwerke

technische Daten

  • Hauptrotor: 2 Blätter, rechtsdrehend, unten der Hauptrotorfläche liegende Hiller-Paddel
  • Heckrotor: 2 Blätter
  • Länge: 650 mm
  • Höhe: 230 mm
  • Rotorkreisdurchmesser: 700 mm
  • Heckrotordurchmesser: 150 mm
  • Hauptzahnrad 150 Zähne
  • Autorotationsrad 106 Zähne
  • Heckgetriebrad 25 Zähne
  • Abfluggewicht (mit elektrischen Komponenten): ca. 690g
  • Anlenkung: eCCPM, 3 Servos (Ein Nickservo hinten, 2 Rollservos vorn), Taumelscheibentyp HR3
  • Mechanik: Aluminium
  • Trainerhaube
  • Unterschiede zum T-Rex 450SE V2
    • Blatthalter und Abstandhülsen
    • Heckgetriebegehäuse
    • Heckgetriebewelle
    • Keine Messingbuchsen in Pitchkompensator-Hebeln

Modifikationen

  • Die Lager des CopterX sind nicht von allzu guter Qualität, wobei es hier wohl eine recht breite Qualitätsstreuung zu geben scheint. Passenden Ersatz bekommt man z.B. von Align oder SKF.
  • Die Dämpfungsgummis sind recht weich, sodass sie nach kurzer Zeit zwischen Distanzring und Rotorkopf-Zentralstück hervor quellen. Abhilfe schaffen entsprechende Teile von Align.
  • Die Heckanlenkungen sind teilweise etwas wackelig, oder die Schiebehülsen laufen nicht rund. Auch hier gibt es entsprechend höherwertigere Teile von Align.
  • Die Heckrotorwellenlager sind bei einigen Helis verspannt, sodass die Lager schnell verschleißen. Dies kann man durch zusätzliche Unterlegscheiben und/oder durch höherwertige Lager (z.B. Align, ZKF) kompensieren.
  • Die Lagerböcke der Heckgetriebewelle stehen u.U. nicht im korrekten Abstand zueinander, sodass die Lager hier ebenfalls verspannt werden könnten; Abhilfe schafft das Aufbohren der Befestigungsbohrungen von 2 auf 2,5 mm
  • Die gebogenen Kunststoffärmchen zwischen den Pitchkompensatorhebeln und der Taumelscheibe sind lediglich im Alu des Hebels gelagert, hierbei sind bei einigen Hebeln die Löcher recht groß sodass es hier zu Spiel kommt. Align-Hebel mit Messing-Buchsen passen und sind nahezu spielfrei, außerdem können die Schrauben der gebogenen Ärmchen fest angezogen werden sodass sich die Gefahr des Lösens verringert.