Akkumulatoren

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Akkus

Was hat es mit den Kennzeichnungen wie 10s5p auf sich? -> siehe Reihen-/Parallelschaltung Akkus

Blei

Nickel/Cadmium

Nickel/MetallHydrid

Lithium Ionen

Lithium Polymer

LiPos sind zurzeit für die Elektro-Flieger der Geheimtipp schlechthin. Sie ermöglichen sehr leistungsfähige Antriebe und bieten darüber hinaus Flugzeiten, wovon man vor einiger Zeit nur träumen konnte. Allerdings sind die LiPo-Akkus auch ganz schön pflegeintensiv und bedürfen einer sorgfältigen Behandlung.

  • unsachgemäße mechanische Beanspruchung
  • zu hohe thermische Belastung (durch Überlast)
  • und der Betrieb außerhalb des erlaubten Spannungsbereiches

verkürzen die Lebensdauer der flachen Akku-Zellen erheblich. Unter Umständen können sogar schwerwiegende Gefahren durch brennende LiPo-Akkus entstehen. Die Äußere Haut von LiPos ist sehr dünn. Deshalb müssen mechanische Belastungen von scharfen bzw. spitzen Gegenständen unter allen Umständen vermieden werden. Auch die Belastung, die durch Klettband entstehen kann, muss auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Deshalb sollten die Zellen vor dem Aufbringen von Klett- bzw. Klebebändern eingeschrumpft werden. LiPo-Akkus dürfen nicht über 60°C warm und eine Einzelzelle darf nicht unter 3,0V entladen werden, da ansonsten die Zelle irreparabel beschädigt wird. Unter Umständen kann sie sogar explodieren. Für eine bedarfsgerechte Ladung sollten nur LiPo-Fähige Ladegeräte eingesetzt werden (LiPos niemals ohne Aufsicht laden). Im Zweifel bietet sich deshalb auch die Blumentopf-Lademethode an.

Auszugsweise einige LiPo-Fähige Ladegeräte

  • X.peak 3 Plus von Jamara
  • Power von Kokam
  • Li-Po Charger 4 von Graupner
  • GMVIS Commander von GM (Graupner)