Merlin1031 August2006: Unterschied zwischen den Versionen

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== K10- bespannt und fast fertig am 6.8.2006 ==
Man war das heute ein Tag. Jetzt ist 2 Uhr nachts und ich bin seit ein paar Minuten mit dem Bespannen fertig. Dauert genz schön lange so einen 1,40m Nuri zu bespannen. Besonders wenn`s das erste Mal ist. Am Anfang dachte ich das wird ja gar nix. Aber mit der Zeit bekommt man da irgendwie mehr Gefühl dafür, wo und wie man an der Folie ziehen muss. Morgen wollten wir eigentlich in den Urlaub fahren. Aber ich glaube das werde ich noch um einen Tag verschieben. Dafür ist es heute einfach zu spät geworden und ich würde mich zimmlich ärgern, wenn dann da oben am Strand nen besonders schöner Damm währe und ich nix zum fliegen dabei hätte. Vor allem weil jetzt ja alles so schön geklappt hat. Zum Glück läuft die Nordsee ja nicht davon. Und bei dem Regen der heute das Wetter bestimmt hat, schadet ein Tag Aufschub ja hoffentlich nicht besonders.
So jetzt nochmal zu den Vorarbeiten:
Servoschächte ausfräsen mit dem Schruppfräser. Dazu habe ich einfach die Umrisse der Servos auf die Fläche aufgezeichnet. Danach mir der Dremel frei Hand herausgearbeitet. Das geht wesetlich besser wenn man im Gegenlauf und mit so ca. 4 bis 5mm Zustellung Ebene für Ebene herausarbeitet.
Dann den ganzen Flieger mit Uhu-Sprühkleber besprüht. Dabei auf jedenfall die Warnung auf der Dose beherzigen und mit 20cm Abstand sprühen. Bei weniger löst sich das EPP auf - Ehrlich, ich habe an einer Stelle ganz schöne Blasen auf der Fläche.
Den Kleber mindestens 3 bis 4 Stunden antrocknen lassen. Ich denke mal ich hätte da locker noch länger warten können. Aber dann währe ich jetzt immer noch nicht fertig.
Die Folie mit Übermaß zuschneiden. Ich habe zuerst die hellere Folie auf die Fläche aufgebracht. Dabei am besten von der “Wurzelrippe” den gedachten Hauptholm nach ausen zur Flügelspitze die Folie anheften. Das Bügeleisen sollte ca. 100°C nicht überschreiten. Da ich der Temperaturregeleung im Bügelseisen nicht traue habe ich des öfteren mal mit dem Infarot-Thermometer nachgemessen.
So nachdem dan beide Flächen auf der einen Seite bklebt sind, kommt in einer anderen Farbe die gegenüberliegene Flächenhälfte dran. Auch hier wieder mit ca. 100°C. An der Nasen- und Endleiste habe ich so ca. 1,5 bis 2cm Folie überstehen lassen, die dann auf der gegenüberliegenden Seite festgebügelt wurde. Habe festgestellt, das das die Fläche wesentlich steifer macht.
Als dann beide Flächenhälften komplett fertig waren, habe ich noch die Design-Flammen an der Flächennase aufgebügelt. Teilweise habe ich an verschidenen Stellen nochmals kleine Zacken zusätzlich angebracht.
Beim Rumpf habe ich dann zuerst mal die Ober- und Unterseite fertig bebügelt und danach die Seitenteile mit reichlich Übermaß. An den Stellen, wo dann die Folie nicht richtig angelegt werden kann habe ich bis zur Biegekante kleine Dreieecke herausgeschnitten. Dann die Laschen schön angebügelt.
Zum Schluss bei ca. 140°C dann das Ganze schön gespannt. Dazu bin ich mit dem Bügeleisen von der Mitte nach Ausen schön langsam gefahren. Wenn man genau hinsieht, sieht man wie sich dann die Folie schön spannt. Zu lange darf man aber nicht auf einer Stelle stehen bleiben, da sonst die Klebung wieder aufgeht.
Zum Abschluss noch einge Bilder
== Zum ersten Mal mit Folie bespannt am 4.8.2006 ==
== Zum ersten Mal mit Folie bespannt am 4.8.2006 ==
Heute ist auch die dringend benötigte Bespannfolie für den K-10 per Post gekommen. Schade dass unser lokaler Modelbauladen letzte Woche geschlossen hat. Aber das wird sicherlich auch noch öfters passieren. Ich denke mal die Konkurenz aus dem Internet ist einfach zu groß. Manchmal ist es echt besser wenn man einfach mal durch einen schön sortierten Laden stöbern kann. Da fällt einem dann so vieles ein, wie man evtl. ein bestimmtes Problem einfacher lösen könnte. Im Online-Shop ist das oft nur recht mühsam möglich.
Heute ist auch die dringend benötigte Bespannfolie für den K-10 per Post gekommen. Schade dass unser lokaler Modelbauladen letzte Woche geschlossen hat. Aber das wird sicherlich auch noch öfters passieren. Ich denke mal die Konkurenz aus dem Internet ist einfach zu groß. Manchmal ist es echt besser wenn man einfach mal durch einen schön sortierten Laden stöbern kann. Da fällt einem dann so vieles ein, wie man evtl. ein bestimmtes Problem einfacher lösen könnte. Im Online-Shop ist das oft nur recht mühsam möglich.

Version vom 7. August 2006, 00:33 Uhr

K10- bespannt und fast fertig am 6.8.2006

Man war das heute ein Tag. Jetzt ist 2 Uhr nachts und ich bin seit ein paar Minuten mit dem Bespannen fertig. Dauert genz schön lange so einen 1,40m Nuri zu bespannen. Besonders wenn`s das erste Mal ist. Am Anfang dachte ich das wird ja gar nix. Aber mit der Zeit bekommt man da irgendwie mehr Gefühl dafür, wo und wie man an der Folie ziehen muss. Morgen wollten wir eigentlich in den Urlaub fahren. Aber ich glaube das werde ich noch um einen Tag verschieben. Dafür ist es heute einfach zu spät geworden und ich würde mich zimmlich ärgern, wenn dann da oben am Strand nen besonders schöner Damm währe und ich nix zum fliegen dabei hätte. Vor allem weil jetzt ja alles so schön geklappt hat. Zum Glück läuft die Nordsee ja nicht davon. Und bei dem Regen der heute das Wetter bestimmt hat, schadet ein Tag Aufschub ja hoffentlich nicht besonders.

So jetzt nochmal zu den Vorarbeiten:

Servoschächte ausfräsen mit dem Schruppfräser. Dazu habe ich einfach die Umrisse der Servos auf die Fläche aufgezeichnet. Danach mir der Dremel frei Hand herausgearbeitet. Das geht wesetlich besser wenn man im Gegenlauf und mit so ca. 4 bis 5mm Zustellung Ebene für Ebene herausarbeitet.

Dann den ganzen Flieger mit Uhu-Sprühkleber besprüht. Dabei auf jedenfall die Warnung auf der Dose beherzigen und mit 20cm Abstand sprühen. Bei weniger löst sich das EPP auf - Ehrlich, ich habe an einer Stelle ganz schöne Blasen auf der Fläche.

Den Kleber mindestens 3 bis 4 Stunden antrocknen lassen. Ich denke mal ich hätte da locker noch länger warten können. Aber dann währe ich jetzt immer noch nicht fertig.

Die Folie mit Übermaß zuschneiden. Ich habe zuerst die hellere Folie auf die Fläche aufgebracht. Dabei am besten von der “Wurzelrippe” den gedachten Hauptholm nach ausen zur Flügelspitze die Folie anheften. Das Bügeleisen sollte ca. 100°C nicht überschreiten. Da ich der Temperaturregeleung im Bügelseisen nicht traue habe ich des öfteren mal mit dem Infarot-Thermometer nachgemessen.

So nachdem dan beide Flächen auf der einen Seite bklebt sind, kommt in einer anderen Farbe die gegenüberliegene Flächenhälfte dran. Auch hier wieder mit ca. 100°C. An der Nasen- und Endleiste habe ich so ca. 1,5 bis 2cm Folie überstehen lassen, die dann auf der gegenüberliegenden Seite festgebügelt wurde. Habe festgestellt, das das die Fläche wesentlich steifer macht.

Als dann beide Flächenhälften komplett fertig waren, habe ich noch die Design-Flammen an der Flächennase aufgebügelt. Teilweise habe ich an verschidenen Stellen nochmals kleine Zacken zusätzlich angebracht.

Beim Rumpf habe ich dann zuerst mal die Ober- und Unterseite fertig bebügelt und danach die Seitenteile mit reichlich Übermaß. An den Stellen, wo dann die Folie nicht richtig angelegt werden kann habe ich bis zur Biegekante kleine Dreieecke herausgeschnitten. Dann die Laschen schön angebügelt.

Zum Schluss bei ca. 140°C dann das Ganze schön gespannt. Dazu bin ich mit dem Bügeleisen von der Mitte nach Ausen schön langsam gefahren. Wenn man genau hinsieht, sieht man wie sich dann die Folie schön spannt. Zu lange darf man aber nicht auf einer Stelle stehen bleiben, da sonst die Klebung wieder aufgeht.

Zum Abschluss noch einge Bilder



Zum ersten Mal mit Folie bespannt am 4.8.2006

Heute ist auch die dringend benötigte Bespannfolie für den K-10 per Post gekommen. Schade dass unser lokaler Modelbauladen letzte Woche geschlossen hat. Aber das wird sicherlich auch noch öfters passieren. Ich denke mal die Konkurenz aus dem Internet ist einfach zu groß. Manchmal ist es echt besser wenn man einfach mal durch einen schön sortierten Laden stöbern kann. Da fällt einem dann so vieles ein, wie man evtl. ein bestimmtes Problem einfacher lösen könnte. Im Online-Shop ist das oft nur recht mühsam möglich.

Naja genug getrauert. Ich habe dann heute Abend gleich mal die Querruder vom K-10 angeschrägt und mit Schmirgelleinen verputzt. Dann schön entstaubt und die Oracover-Folie zurechtgeschnitten und aufgebügelt. Zuerst habe ich mal das Bügeleisen an einem Reststückchen getestet. In der Anleitung zur Folie steht, dass man die Folie im ersten Schritt erst mal mit so ca. 100°C festkleben soll und dann in einem zweiten Arbeitsgang mit ca. 150°C die Folie vorsichtig schrumpft. Dabei muss man unbedigt darauf achten, dass die Ober- und Unterseite gleichmäßig geschrumpft wird. Da sich ansonsten das Bauteil verziehen kann. Also die Querruder waren nach dem Schrumpfen der einen Seite ganz schön bauchig. Das verschwand aber sofort wieder als ich auch die gegenüberliegende Seite gespannt hatte. Ich gar nicht so schwer mit dem Bügeleisen umzugehen. Ich kann gar nicht so recht verstehen, warum ich beim Hemden bügeln immer soviele Probleme habe ;-) Naja zumindest gibt`s ja fast bügelfreie Hemden - und mal ehrlich beim Modellbau macht das Bügeln ja auch mehr Spaß :-) Jetzt muss ich noch die Aussparungen für die Servos, Empfängerakku und Empfänger anzeichen und ausfräsen.

Die Querruder sind jetzt mal in Neon-Orange beklebt. Die Flächenunterseite wird auch Neon-Orange und die Oberseite in Neon-Gelb. Das dunkle Blau kommt dann flammenformig über die vordere Flügelkante. Ob die den Rumpf noch beklebe lasse ich mal noch offen.

Mal ein ganz anderer Bausatz :-) am 3.8.2006

Heute war mal ein ganz besonderer Tag. Ich habe einen neuen Bausatz für einen Micro-Heli entdeckt. Super einfach im Zusammenbau. Der kann locker auch von einem dreijährigen durchgeführt werden. Und das beste sind die billigen Komponenten die verbaut werden müssen. Es entstehen nämlich keine Kosten für Lipo`s, oder Regler und Kreisel. Sogar für Scale-Liebhaber ist was dabei. Eine orginale Pilotenfigur ist in dem Bausatz schon enthalten. Nach dem Zusammenbau des Modells, der in ein paar Minuten erledigt ist, habe ich dann noch den Tsunami aus dem Rex ausgebaut. Die Kabel vom Jazz sind leider etwas steifer als die vom Tsunami. Da werde ich ein bisschen an der Position vom Regler herumspielen müssen, dass die Kabel sauber verlegt werden können.

Neue Kombination für`s Rexle am 2.8.2006

Heute ist der neue Regler für den Rex gekommen. Am Sonntag bei Freakware bestellt. Und heute per GLS geliefert. Ich denke das ist für einen Onlineshop nicht schlecht. Der erste Eindruck von dem Regler ist mehr als gut. Ales sehr sauber verarbeitet (zumindest das was ich durch den Schrumpfschlauch erkennen kann. Von Vorteil dürfte sein, dass der Jazz sogar ein klein wenig kleiner als der Tsunami ist. Bin mal gespannt wie sich das Teil programmieren lässt. Ich hoffe mal, dass ich die Programmierkarte nicht brauchen werde. Morgen werde ich mal die Stecker und Buchsen anlöten. Dann kann am WE der erste Test erfolgen. Die Zeit der Hauptzahnrad-Morde dürfte jetzt gezählt sein.

CFK und EPP im K-10 am 1.8.2006

So heute habe ich den Schacht für den CFK-Holm mit dem Raspelfräser gefertigt. In der Anleitung wird ein CFK-Stab mit 5mm Durchmesser empfohlen. Ich habe jetzt ein Rohr das ich mit mal als Heckrohr für den Piccolo reserviert habe, auf die passende Länge zugesägt. Mit dem Rohr kann ich auch noch einige Gramm sparen und das ist ja immer gut. Nachdem der Schlitz gefräst wurde, konnte ich mit 5 Minuten Epoxy das Rohr einkleben. Die Fläche wird so schon um einiges steifer. Wenn das Hartz morgen richtig ausgehärtet ist, werde ich das Rohr an den Kanten nochmals leicht abkleben. Und wenn die Flächen dann mit Folie beklebt sind, wird man von dem Rohr nichts mehr sehen. Im Augenblick bin ich noch am überlegen, was ich für einen Antrieb ich einbauen soll. Wenn alles gut klappt, habe ich das Teil bis nächste Woche fertig und er darf dann mit an die Nordsee-Küste. Vielleicht findet sich ja ein schöner Wohnmobilstellplatz mit schöner Hausdüne zum fliegen.