Callis Pilotentagebuch 2008
Pilotentagebuch 2008
Wiese 7.12.
Das war dann doch heut etwas ungemütlich... Brrr! Der Hurri muss noch etwas eingeflogen werden, heut habe ich etwas rumprobiert aber bei der Kälte war das zu ekelig. Vor allem muss die Drehzahl stimmen und mal wieder gemessen werden ;-)
2x Hurri, 2x 600N geflogen.
Wiese 29.11.
Nachdem es am Morgen dank dichtem Schneefall so gar nicht nach Flugwetter aussah, sind wir nachdem die Wetterkarte (Radar-Niederschlag) plötzlich das Ende der Schneefront anzeigte doch noch los. Wir mussten ja eh in die Richtung zur 1. Weihnachtsfeier des Jahres ;-)
2 Akkus Hurricane, 2 Tanks 600N und dann noch kurz Blade mCX im Restaurant ;-)
Wiese 15.11.
2. Erstflug für den Hurricane. Es hat drei Akkus gedauert bis ich mich wieder angefreundet hatte und alles getrimmt war. Der 600N ist doch der beste ;-)
Wiese 02.11.
Heute war es ziemlich neblig, aber dafür nicht dolle windig. Der Nebel verzog sich leider nicht und es wurde immer ungemütlicher. Trotzdem bin ich einige Akkus 450er geflogen und auch 3x 600er, leider hat mein Empfänger Lipo zu schnell schlapp gemacht.
Wiese 25.10.
Es war trübe aber fast Windstill. Heute konnte man also mal wieder auf "Sauberkeit" fliegen. Fein.
Wiese 19.10.
Bin trotz Wind erst mal den 450er geflogen, dann 3x den 600er. Alles soweit fein, nur angesprungen ist er nicht so gut, musste viel Gas geben beim Anlassen. Dann habe ich noch einen Trex450 und einen Tomahawk(?) eingeflogen.
Wiese 20.09.
Flug- und Fotosession. 600N neu eingestellt.
Wiese 17.08.
In größerer netter Gruppe auf der Wiese gewesen, bin nur meinen 450er geflogen. Komischerweise dreht das Heck bei Vollpitch am Anfang des Akkus weg. Ich würde sagen das liegt an der Drehzahl, aber es ist bei höherer Drehzahl (2. Flugphase) besser?!
Thüringen 9.08.-10.08
Wir haben Freunde (danke an Sandra und Jens für die herzliche Aufnahme) besucht und ich kam endlich dazu, das Hochzeitsgeschenk meiner Frau an mich einzulösen: Ein Heli-Schnupperfliegen.
Am Samstag habe ich noch meinen Trex600N etwas über die Felder gescheucht und das halbe Dorf mobilisiert und am Sonntag war es dann soweit. Die Hinfahrt war etwas stressig, unser Navi hat uns dermaßen nach "weißen Sand" geschickt aber dann am Flugplatz angekommen war alles fein, der Wind hatte nachgelassen (naja, 3-4 waren es noch) und es hat kaum geregnet.
Erst hat uns der Fluglehrer Stefan Haupt am Heli selbst alles erklärt "Ah, zwei Modellpiloten, dann muss ich ja nicht mit dem Urschlamm anfangen". Der Lehrer macht das in seiner Freizeit um Stunden zu bekommen und seinem Freund dem Inhaber von Heliko zu helfen. Ansonsten fliegt er bei der Polizei die großen Helis und macht auch öfters mal eine Woche im Urlaub Rettungsflüge, sonst würden seine vielfältigen Lizenzen für die vielen Modelle nicht aufrecht zu erhalten sein. Er war sehr nett und symphatisch, ein Flieger durch und durch, mit viel Herz bei der Sache das sah man deutlich!
Der Heli war ein Robinson R44 Astro in schicker aber wespenanziehender Lackierung. Herr Haupt hat uns praktisch in jede Klappe schauen lassen und auch nicht mit interessanten Details gegeizt, man kann sich ja leider nicht alles merken aber das System Heli wurde so echt gut anschaulich. Teilweise waren bestimmte technische Kniffe wirklich erstaunlich, z.B. die eingebaute "Lagerschadenskontrolle", hier reibt ein Blech an den Gestängen, wenn man es nicht "Eeeaaak" machen hört ist klar das die Lager zu viel Spiel haben. Auch gut um Flugschüler zu erschrecken ;-) Auch das Einkuppeln des Rotors per Riemenspannung war interessant.
Neben Details zum Ladedruck (sehr wichtig) wurden auch alle Instrumente und deren Zusammenhänge erklärt, interessant war auch, dass der R44 einen Governor hat, der einen beim normalen nicht leistungsbetonten FLiegen entlastet. Alles wurde mit so viel Enthusiasmus und Freude erklärt, dass nicht nur die Flugschüler (2) fasziniert zuhörten sondern auch unsere Frauen ;-)
Dann ging es für Volker, den anderen Flugschüler los. Da wir einen fliegenden Wechsel gemacht haben, durfte er den Heli starten, ich war fürs Abstellen zuständig, inkl. Überraschung, dazu später mehr.
Das Programm war schon vorher kurz angerissen worden: Check des Helis (Freilauf z.B., also Gas bei voller Drehzahl wegnehmen), erster Start mit Händen und Füßen am Knüppel "mitfühlen", Steigen, große Runde, Autorotationstraining (also Motor Leerlauf), Schwebeübungen. Da meine Frau "exklusiv Schnupperflug" gebucht hatte, gab es noch ein paar Überraschungen für mich.
Der Start war schon mal interessant bis aufregend, leicht machen, abheben, auf 60kn und dann PITCH. Wooaaaa, Gänsehaut bis zu den Ohren. Nach der ersten Kurve hatten wir schon gut Höhe (ich hatte echt keine Zeit auf den Höhenmesser zu schauen...) und ich durfe mal ran. Hey nicht sooo schwierig, etwas eirig, aber ok. Sehr gewöhnungsbedürftig ist zu lernen wo der Horizont sein muss, also Geschwindigkeit schauen, Nase hoch oder runter... Ein Seitenblick zeigt das Stefan die Hände vom Knüppel genommen hat "Ich mach nix!". Uhhh! Ok, Adrenalin runter, Horizont checken....Gier.... "Jetzt kommen wir in die Erfurt Kontrollzone, lass uns mal nach links fliegen damit wir keinen Jet erschrecken". Ok die erste Kurve, das Schwierigste war da auch wieder die Geschwindigkeit und das Steigen zu kontrollieren. "So das war jetzt eine 20° Schräglage, ich zeig Dir mal 45°." "Ahhhhhh ich fall raus!" Wie am Boden versprochen wirken hier 45° wie 90! Sehr geil ;-)
Ich kann leider nicht alles genau hier wiedergeben, es war einfach zu viel. Stefan hat praktisch jede Funktion und alle Zusammenhänge erklärt, es war einfach toll aber auch zu viel. Um es sich zu merken wohlbemerkt, sonst war jede Erklärung super und ich habe versucht alles zu verinnerlichen.
Mit der nächsten Kurve flogen wir auf einen kleinen See zu und kurz vor/über dem See sollte ich dann eine Kurve nach Links machen. Das klappte auch ganz gut und schon kam der Flugplatz in Sicht. Man muss sich aber echt drann gewöhnen wie alles von oben aussieht, ob ich die Graspiste allein gefunden hätte? Jetzt hieß es Gas weg und mit Pitch die Drehzahl kontrollieren. Stefan zeigte mir was passiert, wenn die Rotordrehzahl unter einen Grenzwert sinkt, wie man mit Pitch die Drehzahl kontrolliert etc. Bei allem durfte ich am Knüppel, Pitch und Pedalen mitfühlen was abgeht und auch einzelne Sachen selbst kontrollieren. Aus Sicherheitsgründen wurde dann kurz vorm Aufsetzen der Motor wieder hochgefahren um im Fall der Fälle Motorleistung zu haben, sehr beruhigend. Der Motor hatte aber nix zu tun was man an den Regelversuchen des Governor gehört hat. Dann in 15m Höhe Nase hoch, abfangen, aufsetzen, 3-4m rutschen. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Schiss vor der Autorot, aber es war sanft wie normales Fliegen.
Dann ging es zur "Schwebewiese". Ich durfte nochmals meine Arme und Beine ausschütteln und dann schweben. Das klappte ganz gut und ich wurde sogar gelobt. Da hat sich das Modellfliegen doch bezahlt gemacht, das größte Problem bei Anfängern ist wohl übertriebene Reaktionen, also Angstreaktionen und damit einhergehende zu heftige Steuerbewegungen zu vermeiden und das lernt man beim Modellhelifliegen ja auch. Auch das Gegensteuern nach einer Korrektur war irgendwie "drinn". Gier fand ich auch nicht so schlimm zu steuern, wir haben ein paar "Zielübungen" auf Bäume gemacht. Einmal habe ich mich auch versteuert oder es war ein Missverständnis, ich habe zur falschen Seite gegiert, aber statt sofort einzugreifen hat Stefan mich eine Pirouette fliegen lassen (er hat aber natürlich mitgeholfen am Knüppel). Das haben wir dann nochmal geübt, und da merkt man dann den Seitenwind ganz gewaltig, sobald man quer ist macht sich der Heli "selbständig", also zumindest wenn man nicht fliegen kann wie ich ;-) Das gleiche dann nochmal Nose-In auf eine Landebahnmarkierung. Uh! Nicht einfach ohne Kreisel.
Dann hies es "Jetzt zeige ich Dir mal was es für verschiedene Arten gibt, einen Heli zu starten ". Da durfte ich dann wieder "mitfühlen" und das im wahrsten Sinne des Wortes, Gänsehaut inklusive. Erstmal 2 normale Starts bei denen ich etwas mitsteuern durfte. Dann mal das Gas weggenommen, so dass es kaum zum Abheben gereicht hat, also auf den Kufen schliddernd Fahrt aufbauen bis es reicht zum Abheben. Dann im Tiefflug (jetzt wieder mit "Voll"gas) auf die Bäume zu, "knapp" drüber und dann woooooooo-ha hoch. Wahnsinn.
Dann sind wir wieder zurück und hinter ca. 20 Meter hohen Bäumen gelandet. "Also Rettungseinsatz in einer Waldlichtung, wir kontrollieren den Luftraum, Gas bis kurz vor dem erlaubten Limit des Ladedrucks..." und dann senkrecht vor den Bäumen hoch und über den Bäumen dann in den Vorwärtsflug. Bei der Kurve zum Flugplatz zurück habe ich dann schon "Low Fuel" kurz blinken sehen und kurz darauf ging die Lampe auch an. "Oh oh, jetzt ist was gaaanz Schlimmes passiert!" Ich "Low Fuel, schon gesehen". "Na dann fliegen wir mal tanken". Kurz den Tower angefunkt, an den "Schaulustigen" vorbei und durchs Tor zur Tankstelle geflogen.
Dann haben wir (Stephan erklärt und zeigt, ich darf Schalter und Knöpfe drücken) den Kühlzyklus gemacht, Funk/Transponder aus, Motor runter gefahren etc. und am Schluss durfte ich noch gekonnt den Rotor so bremsen, dass ein Blatt genau in der Längstachse des Helis zum stehen kam ;-)
Aussteigen und schon kamen die Paparazzi ;-)
Alles in allem war es dank Stefan Haupt ein super Erlebnis! Ich habe mich in seinen Händen auch total sicher gefühlt und tatsächlich einige Momente, vielleicht sogar Minuten, wirklich allein einen Heli gesteuert. Ab und zu sah ich Stefans Hand zum Knüppel zucken und, man wie war ich stolz, wenn sie ohne den Knüppel zu berühren wieder weggenommen wurden weil ich richtig gesteuert hab!
Und natürlich vielen lieben Dank an meine Frau Andrea, allein hätte ich sowas nie in Angriff genommen!
Hölle 02.08.
Zu Weihnachten kommt ein Drehzahlregler. Ist mir immer noch (nach >10l Sprit) unheimlich dieses Auftouren im Abstieg etc.
Heute wieder an Drehzahl und Gemisch rumgemacht und ich komm einfach nicht auf eine moderate (<2000) Drehzahl bei gleichzeitigem fluffigen Lauf und Temperatur um 110-115°C.
Wenn ich zu weit mit der Drehzahl runter gehe kotzt der Motor (Drehzahl geht viel zu weit runter), das passiert ab etwa 44% Gas darüber ist alles ok. Nur ist so die Drehzahl im Schwebebereich schon so hoch das die Temp. nicht stimmt.
Haben heute wieder etwas fetter (beide Nadeln) gemacht.
Heut hat es mir beim 450er ein Rollservo in der Luft zerlegt. Ich bin eine Rolle geflogen und dachte an sich ich hätte mich versteuert (schlechte Sicht) und musste hart abfangen. Auf Gegenkurs machte der Trex450 plötzlich eine Linkskurve die ich nicht gesteuert habe. Ich habe dann versucht ihn abzufangen und wieder etwas unter Kontrolle zu brinegen, das ging aber nur so lala, also in ca. 10m den Motor aus, die ersten 5m gingen noch sanft runter dann standen die Blätter ;-) PLATSCH, aber genau aufs Landegestell. Das ist zerbröselt, aber sonst scheint alles heile zu sein (Blattlagerwelle tausch ich).
RHF 2008
RHF Treff in Schmoldow, der Flughauptstadt!
Leider konnten wir nur eine Nacht bleiben, Andrea musste am Dienstag wieder ins Büro. Früher konnten wir wegen Geburtstagen auch nicht. Aber was solls!
Es war super schön, danke an alle die uns so gut und freundlich aufgenommen haben, insbesondere Lars und Tino! Schmoldow ist wirklich ganz besonders, die Infrastruktur ist beeindruckend und das sich hier die "echten" Flieger und die Modellflieger so gut verstehen ist toll!
Ich bin nur zwei mal Trex450 geflogen es war einfach zu windig und Morgend/Abends hatte ich vom dauernden 600er fliegen dann auch die Nase voll.
Hölle 6.07.2008
In kleiner Runde konnte man heut schön oft fliegen. Mit dem 450er bin ich nur 2 Akkus geflogen, ich brauche dringend ein neues Heckservo...
5 Flüge mit dem 600N, sogar ein paar Sekunden auf dem Kopf.
10 Jahre Hölle 21-22.06.2008
Zum 10-jährigen Jubiläum des MFV-Höllenberg gab es ein großes Flugplatzfest.
Am Samstag bin ich Nuri, 450er und 600N geflogen. Am Sonntag nur 600N (ca. 6 mal?).
Hölle 17.06.2008
Super Wetter, da haben wir uns etwas Arbeit mitgenommen und sind raus.
Der 600N flog erst mal super, ich habe endlich die "Traute" gehabt auch mal die V-Gas Flugphase zu probieren. Als erstes mal einen Überschlag, klappte ganz gut trotz Puddingbeinen. Natürlich habe ich noch viel Weg in der Funke übrig, aber im Moment stimmt die Balance von Wendigkeit und Schweberuhe ganz gut. Loops kommen auch gut und kräftig, die Rollen verreiße ich etwas, das kommt davon wenn man beim 450er eine Rollrate hat bei der es egal ist ob man noch steuert oder nicht ;-)
Beim letzten Flug hatte ich dann ein komisches Geräusch. Beim drehen des Rotors an Boden quietschte es dann auch. Riemen ist etwas ausgefranst. Leider habe ich keine Ahnung ob das "normal" ist oder ich beim Bauen was flasch gemacht habe.
Hölle 7.06.2008
Andrea und ich haben Hochzeitstag, also geht man fliegen :-)
Mehr Sonne als auf Malle aber leider auch ziemlich starker (3-4) Wind. Mit dem 450er Trex bin ich etwas rumgeflogen (2 halbe Akkus und ein paar Testflüge/Schweber mit Maniacs) aber Spaß hat das nicht mehr gemacht.
Dafür flog der 600N mal wieder. Nach weiteren Motoroptimierungen war dann der letzte Flug schon fast entspannend, der Wind macht dem Dicken ja nicht so viel aus aber zum Einstellen und Trimmen ist es doch etwas blöd.
Hölle 12.05.2008
Super Wetter. Wird aber Zeit das mein 600N wieder mal fliegt, der 450er ist echt schon sehr altersschwach. Bin noch etwas mit meinem 70cm Nuri (jetzt 3s und Klappschraube) rumgeflogen, aber mehr als den Gleitwinkel flacher machen hat die Thermik nicht vermocht.
Hölle 10.05.2008
Der Wetterbericht sagte super Wetter voraus, aber hey, es war doch recht windig, die Krönung war dann eine dicke schwarze Wolke die genau über dem Platz einen kleinen Schauer geschickt hat.
Da mein 600N noch im Hangar steht und auf sein Heckservo wartet bin ich mit dem 450er und einem Nuri mit CDR-Motor raus. Entweder die Thermik war heut nicht so dolle (auch wenig Greifvögel gesehen) oder der 1m Nuri ist doch zu schwer mit Empfänger- und Antriebsakku. Das Set werd ich wieder auf den 70cm Nuri bauen. Mein CDR dreht fast 22.000upm an 3s mit der Graupner 4,7x2,4 Klapplatte ;-)
Ich habe mich seit langen mal wieder getraut Rückenschweben zu machen. Nur kurz aber immerhin. Nur habe ich mit negativ Pitch wenig Steigleistung. Komisch, wir haben nochmal die Pitchwerte überprüft und alles symetrisch.
Hölle 27.04.2008
Da mein Lieblingsspielzeug kaputt ist habe ich mal alles flugfähige Geraffel mitgenommen was ich noch so hatte ;-) Also bin ich neben viel Trex450 (auch hier Altersschwäche) auch meine Nuris geflogen, der Flitschenstart den 1m Nuris war aber für die Katz. Danke nochmals an Micha und seine Frau für das geduldige Entheddern des Seils! Der Akku vom kleinen 70cm Giftzwerg ist durch. Ich bin mit laufender Schraube (weil es keine Klappschraube ist) in der Thermik geflogen und habe so nicht bemerkt das der Akku leer wurde... Beim nächsten Flug war dann klar der (sehr alte, ehemals 3 Zellen, jetzt 2, tatsächlich mein 1. Lipo überhaupt!) Akku dann ziemlich platt.
Hölle 26.04.2008
Super Wetter, also raus. Äh rein in die Hölle.
Trex450: bin ich 6x geflogen. Rollt immer noch bei Fips raus aber naja, ist halt nen alter Heli.
600N: Die gute Nachricht: Das Heck ist jetzt wesentlich ruhiger soweit ich das beurteilen konnte.
Die schlechte Nachricht: Leider scheint der Heckservo meines 600N durch zu sein. Ich dachte zuerst es lag an der zu geringen Drehzahl, das Heck war wieder total "weich". Hat auch auf Pitchstöße nicht gehalten. Also runter und Gaskurve anheben (Motor hat DocTom wieder fetter gestellt gehabt).
Ich also in freudiger Erwartung einer Einstellorgie (Gaskurve, Heckwirkung hatt ich etwas hoch genommen) auf die Schwebewiese, Starter gleich mitgenommen. Motor läuft super an, dreht hoch.
Schweben. Ok.
Hecktest: Rastet nicht.
Pitchstoß: Heck dreht raus, ca. 270°
Naja, da war ich schon so 2m hoch, also versucht man natürlich das auszusteuern, unbewusst auch mit Picth gearbeitet, Heck dreht wieder weg, Heli kommt jetzt aus ca. 3-4m Höhe auf mich zu... Zum Glück geht Nase mittlerweile recht gut und automatisch. Über Roll musste ich auch etwas knüppeln.
Das war dann der Moment in dem ich Autorot geschaltet habe. Ich weis nicht ob das Heck dann wieder gearbeitet hat, jedenfalls konnte ich eine Linkskurve fliegen und bin dann in das hohe Grass vor dem Wald Autorotiert. Energie war genug in den Blättern, bin sanft und grade runter. Heli stand, ich fluchte.
Was man so hört wäre es ja nicht das erste mal das ein S9154 (der beim Gy401 dabei) ist so aussteigt. NEIN, ich habe kein Digimode benutzt...
Hölle 20.04.2008
Bei gutem Wetter und guter Laune in die Hölle gefahren. Leider ging es mir dann so schlecht das ich nur 1x Trex450 fliegen konnte und dann lieber nach Hause bin.
Frühjahrsputz Hölle 12-13.4.2008
Am Samstag wurd früh losgeputzt, Maulies (nur die Hügel!) platt machen, Mähen, putzen, Windsack erneuern, Bahnrand säubern, Landebeleuchtungen erneuern und umbauen, Zaun streichen, ein Schwein essen ;-), Trinken und vieles mehr.
Abends konnte dann noch gut geflogen werden.
Sonntags waren die Heliflieger fast unter sich nachdem noch kleinere Restarbeiten gemacht waren.
Mein Trex600N hatte ein komischen Heckausfall (Heck wurde "weich"), so dass ich mich entschied die letzten Meter ohne Motor zu landen. Jetzt ist erst mal die Drehzahl runter geschraubt, ich hoffe das geht jetzt erst mal so.
Drehzahl war deutlich zu hoch (2100-2300 je nach Pitch, gemessen mit Drehtzahlmesser am Boden und darüber schweben). Jetzt ist die Drehzahl bei 1900ca. ich werde das noch genauer beobachten. Musste natürlich auch die Wege etwas hoch setzen um die Agilität wieder zu bekommen.
Fränkische Schweiz 20.3-5.4.2008
Nurifliegen am Hang
Die ersten 3 Alleinflüge. Trex600N geht jetzt besser, nur noch wenig Vibs. Der Wald und die Lichtung war total nebelig durch den fett eingestellten Motor.
600N 3 Flüge am Abend, Blattschmied Heckblätter sind zu groß.
Nurifliegen bei Hammerbedingungen.
Hölle 15.03.2008
1/4 Tank Nitro. Böcke wackeln immer noch. Kleiner Trex fliegt auch nicht mehr so doll. Naja, er fliegt geradeaus, schöne Rollen und Loops, aber bei Flips dreht er immer über Roll raus. Werd die Servos nochmal checken.
Hölle 08.03.2008
4 Tre450 Akkus und einen halben Tank Nitro :-(
Schon beim ersten anlüpfen waren die Vibs sichtbar. Also alte Heckblätter wieder rauf. Nix. Drehzahlexperimente. Nix. Beim meditieren hat Tom dann gemerkt das ein Hauptlager oben Spiel hat. Bzw. im Lagerbock wackelt. Hrmp. Apropos Bock. Ich habe jetzt erst mal keinen mehr. Das ganze Gerödel wieder auseinanderpflücken. Heck werd ich auch auseinander nehmen.
Hölle 24.02.2008
Erstflugtag für den 600N!
Ich habe mich ganz auf meinen Motormanager Doc Tom verlassen, alleine hätte ich das sicher in den Sand gesetzt, es ist doch einfach zu viel neues zu beachten. Den ersten Tank haben wir fett am Boden durchjubeln lassen, keine Aufälligkeiten.
Beim zweiten Tank sollte dann angeschwebt werden. Kaum ein paar Dezimeter abgehoben machte der Heli ganz komische Sachen und ich habe schnell wieder abgesetzt. Es sah aus wie eine Störung, aber da ich sowas von überzeugt von meinem Empfänger bin (war?) konnte ich mir das einfach nicht vorstellen, wo doch dieser Typ noch nie ein Problem im vollgestopften 450er oder exakt der Empfänger im Hurricane je auch nur einen Mux getan hat...
Beim zweiten Anschweben hätt ich die Kiste dann fast in die Wiese gehauen, er tat einen Satz nach oben, drehte weg, kam (gesteuert, ich wollte nur noch landen...) runter und kippte dann nachdem er an sich schon gut stand plötzlich. In einer Bewegung habe ich den Motor aus gemacht und gegengesteuert und es noch hinbekommen. Danach war ich völlig fertig und hatte schon fast keine Lust mehr. "Warum bin ich nicht bei den E-Helis geblieben? Was habe ich falsch gemacht beim bauen?"
Ein Wunder übrigens das ich es geschafft habe den Heli noch zu landen, in meiner Hektik und Aufregung hatte ich nach dem ersten missglückten Hüpfer Expo auf Roll und Nick gegeben. Leider in die flasche Richtung...
Naja, Tom blieb wie immer ganz ruhig (äußerlich?) zauberte ein Stück Schaumstoff aus seiner Startkiste das wir dann unter den Empfänger geschnallt haben. Nicht ganz überzeugt das diese Maßnahme etwas bringt war die Aufregung bei mir natürlich vor dem nächsten Schwebeversuch extrem groß. Ich hatte den Empfänger mit zwei Lagen Spiegelband und einer Lage Klett befestigt und das war an sich schon ganz flexibel. Naja, Verbrennerlaie halt...
Er schwebte ;-) Viel konnte ich "dank" meiner blank liegenden Nerven aber nicht machen, ich kam mir vor wie beim ersten Heli...
Danach noch einen Tank leergeschwebt, da hatte ich dann schon mehr Ruhe und konnte mir den Heli auch mal von der Seite ansehen.
Kurz vor Sonnenuntergang habe ich dann schon die ersten kleinen Rund- und 8erflüge gemacht.
Das werde ich dann noch zwei Tanks so machen und dann wird er etwas magerer gemacht. Im Moment zuckelt das Heck noch etwas, aber es wird von Flug zu Flug besser weil der Motor immer runder läuft.
Fazit:
- Mein Glauben an den Multiplex Empfänger hat zumindest bei V-Helis einen kleinen Dämpfer bekommen
- Immer genau das machen was Doc Tom sagt ;-) mein installierter Spritfilter flog übrigens schon beim 2. Tank raus, Empfänger in Schaumstoff einpacken...
- Immer alles in Ruhe machen
- Auspuff = heiß ;-/
Wildfliegen 10.02.2008
Ich musste meinen reparierten Trex ja ausprobieren also mit Martin&Martin mal auf einer Wiese verabredet. Es war viel los da, fast ein kleines Treffen.
Trex fliegt wieder, beim letzten und besten Akku (Kokam H5) merkte ich aber das etwas nicht stimmt, und tatsächlich, das Heckabtriebs-Riemenrad rutscht durch. Aber das sollte ja schnell erledigt sein.
Halle 27.01.2008
Einer Einladung von Godfligher folgend machte ich mich auf den Osten zu erkunden. Die Autobahnfahrt ist auch nicht länger als in den Norden, aber schon etwas ermüdent "Fahren Sie 36km geradeaus" ;-)
Es gab viel Platz zum fliegen und es war bis auf den Crash meines TRex auch alles lustig. Insbesondere hatte ich mal wieder ein "Opfer" mit RC-Car das ich etwas mit meinem Hummingbird verfolgen konnte.
Auf dem Bild sieht man mich noch lachen, beim 4. Akku mit dem Trex wollte ich etwas rückwärtsfliegen üben. Irgendwie unkonzentriert oder müde habe ich mich versteuert, dann Knoten im Hirn und Peng. Ich behaupte mal draußen wäre das nicht passiert, da hätte ich wohl einfach Pitch gegeben.
- Heckservo total zertrümmert
- 2-3 TS Servos mit Getriebesalat
- Heckrohr
- Heckgehäuse
- Heck- und Hauptblätter
- Hauptzahnrad
- und was so noch kaputt geht, Wellen, Blatthalter, Anlenkungen, Heckstreben
Und das war nur die erste Analyse...
Beim meinen beiden "draußen" Abstürzen (jeweils beim Loop eingesemmelt) ist nur die Hälfte von dem kaputt gegangen, Hallenboden ist scheiße hart, Acker schön weich.
So weit erst mal:
- ich habe noch ne ganze Menge Teile...
- Es hat alle drei TS Servos (+ Heckservo Gehäuse) in Mitleidenschaft gezogen. Total überrascht war ich aber als in zwei Servos jeweils andere Zahnräder defekt waren. So konnte ich aus 4 Servos wieder 2 funktionierende basteln. Eigentlich völlig unmöglich nach Murphy...
- Blätter bestellt (Ich schwöre, wenn es nächstes mal Economy gibt kauf ich die und pack sie auf "Lager")
- neue Paddelstange (Meterware dank Carbon Paddel von http://microhelis.de)
- Wellen getauscht, neue (lange) Heckwelle gebastelt
- Jetzt Einkaufsliste erstellen...
So Teile sind da und eingebaut, er schwebt schon wieder ;-)
Winterpause
Die Akkus sind eingelagert, die Helis konserviert ;-)
Pilotentagebuch 2007
Bitte dort oben anklicken! ^^^^^^^