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| Man könnte auch von einem Autopilot für die Heck-Steuerung sprechen. | | Man könnte auch von einem Autopilot für die Heck-Steuerung sprechen. |
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| == Typen von Kreisel ==
| | = Typen und Eigenschaften von Kreiseln = |
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| | == Bauart des Sensors == |
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| === Mechanischer Kreisel === | | === Mechanischer Kreisel === |
| [[Bild:mechanischer_Kreisel.jpg||thumb|100px|right|mechanischer Kreisel]] | | [[Bild:mechanischer_Kreisel.jpg||thumb|100px|right|mechanischer Kreisel]] |
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| [[Bild:GY401.jpg||thumb|100px|right|Robbe/Futaba GY401]] | | [[Bild:GY401.jpg||thumb|100px|right|Robbe/Futaba GY401]] |
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| Beim SMM-Kreisel (auch Piezo-Integral genannt) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis ('''S'''ilicon '''M'''icro '''M'''achine) zum Einsatz. | | Beim SMM-Kreisel (früher auch irreführend als Piezo-Integral bezeichnet) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis ('''S'''ilicon '''M'''icro '''M'''achine) zum Einsatz. Futaba verwendet für seine SMM-Sensoren neuerdings auch das Kürzel MEMS ('''M'''icro-'''E'''lectro-'''M'''echanical '''S'''ystem). |
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| Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und die exaktere Steuermöglichkeit des Hecks. <br> | | Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und die exaktere Steuermöglichkeit des Hecks. <br> |
| Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis. | | Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis. |
| <!--eventuell Bild von SMM Sensor einfügen--> | | <!--eventuell Bild von SMM Sensor einfügen--> |
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| Sehr verbreitet und fast schon als Referenz zu sehen ist der Futaba [[GY401]]. Das Gegenstück zu diesem Kreisel ist der [[Logictech LTG-2100T|LTG-2100T]] von Logictech. Manche behaupten, dass er noch eine Spur genauer arbeitet. Er kostet auch ca. 30€ weniger. Der LTG ist allerdings nicht für Verbrennerhubschrauber vorgesehen.<br>
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| Wer nicht auf die Technologie des SMM-Kreisels in einem Verbrennerheli verzichten will, greift am besten zum [[LTG-6100]] oder zum [[GY611]]. Diese beiden genannten sind problemlos im Verbrenner einsetzbar.
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| == Kreiselmodi == | | == Kreiselmodi == |
| [[Kreisel#Piezokreisel|Piezokreisel]] und [[Kreisel#SMM-Kreisel|SMM-Kreisel]] können in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden: | | Sowohl [[Kreisel#Piezokreisel|Piezokreisel]] als auch [[Kreisel#SMM-Kreisel|SMM-Kreisel]] können in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden: |
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| === Normal-Modus === | | === Normal-Modus === |
| Im Normal-Modus wird das Servo so gesteuert, dass "ungewollte" Drehbewegungen (z.B. Drehmomentausgleich bei Pitchänderung) wieder ausgeglichen werden. Man kann dies auch als Dämpfung durch den Kreisel bezeichnen. | | Im Normal-Modus wird das Heckservo so gesteuert, dass der Heckrotor ungewollten (also nicht durch den Piloten gesteuerten) Drehbewegungen entgegenwirkt (z.B. Drehungen in Folge von Wind/Luftströmung oder Drehmomentausgleich bei Pitchänderung). Die Drehung wird aber nur gedämpft und nicht vollständig unterdrückt. Das bewirkt u.a. den sogenannten Windfahneneffekt (d.h. die selbständige Ausrichtung des Hecks nach hinten bei schnellerem Flug). |
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| === Heading-Hold-Modus === | | === Heading-Hold-Modus === |
| Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird '''nicht die Drehrichtung''' sondern die '''Drehgeschwindigkeit''' des Helis um die Hochachse ([[Gier]]) gesteuert. | | Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird dagegen die '''Drehgeschwindigkeit''' des Helis um die Hochachse ([[Gier]]) gesteuert. |
| Der Heading-Hold-Modus bewirkt, dass die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) aufrechterhalten wird und nur durch das gewollte Steuern und nicht durch z.B. Wind verändert wird.
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| | Ohne Steuersignal (Ausschlag des Gier-Knüppels) wird innerhalb der technisch möglichen Grenzen die Drehgeschwindigkeit gleich Null gehalten, d.h. die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) bleibt erhalten. Die Regelelektronik des Kreisels steuert jeder ungewollten Drehung solange entgegen, bis die ursprüngliche Ausrichtung wieder erreicht ist. Windeinflüsse werden somit kompensiert. |
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| | Bei einem Ausschlag des Gier-Steuersignal bestimmt die Stärke des Ausschlags die vom Piloten gewünschte Drehgeschwindigkeit. Diese wird vom Kreisel kontrolliert und geregelt. Diese Eigenschaft des Heading-Hold-Modus ist z.B. für gleichmäßige Pirouetten-Figuren wichtig. Ohne Heading-Hold wäre die Drehgeschwindigkeit des Hecks, wenn es sich gegen den Flugwind nach vorn bewegt, viel niedriger als wenn es sich mit der Luftströmung nach hinten bewegt. |
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| | == Tauglichkeit für Helis mit Verbrenner-Motor == |
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| | Es gibt Gyros die für Verbrenner geeignet sind und welche, die man nur auf e-Helis einsetzen kann. Das hat hauptsächlich mit den bei Verbrennern auftretenden [[Vibrationen]] zu tun. Die Empfindlichkeit eines Kreisels für störende Vibrationen hängt von zwei Dingen ab: zum einen von der Art/Qualität des Drehratensensors und zum anderen von der Regelelektronik/Software (Erkennung von durch Vibrationen verursachten Schwingungen als solche und ignorieren bei der Berechnung des Steuersignals). |
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| | == Qualität der Regelung == |
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| | ist für die fliegerischen Eigenschaften entscheidend. Es gibt |
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| | 1. Gyros die einfach nicht funktionieren |
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| | 2. Gyros die mit gewissen Einschränkungen gut funktionieren (z.B. einige Piezo-Kreisel, mit der Einschränkung dass man ihn sich an die Temperatur gewöhnen lässt und nicht unter 0°fliegt) |
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| | 3. Gyros die sehr gut funktionieren, aber in absoluten Extremsituationen ein Paar Schwächen haben (z.B. der [[GY401|GY-401]], der z.B.im schnellen Rückwärtsflug Probleme bekommen kann oder die Drehgeschwindigkeit bei Pirofiguren nicht wiklich konstant hält) |
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| | 4. Spitzengyros, die - solange der Heckrotor es eben hergibt - das Heck da halten wo es hin soll (z.B. [[GY611|GY-611]] oder Spartan) |
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| | = Marktübersicht = |
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| | Sehr verbreitet und fast schon als Referenz in der Mittelklasse zu sehen ist der Futaba [[GY401|GY-401]]. Der Grund für den Markterfolg liegt wohl darin begründet, dass dieser Kreisel in der Regel "Plug-and-Play"-tauglich ist und zuverlässig funktioniert. Die Einstellmöglichkeiten für Experten sind jedoch begrenzt, ebenso kann man bei bestimmten Flugfiguren (z.B. schneller Rückwärtsflug) an die Grenzen des Regelvermögens kommen.<br> |
| | Das Gegenstück von Logictech zu diesem Kreisel ist der [[Logictech LTG-2100T|LTG-2100T]]. Manche behaupten, dass dieser noch eine Spur genauer arbeitet. Er kostet auch ca. 30€ weniger. Der LTG ist allerdings nicht für Verbrennerhubschrauber vorgesehen.<br> |
| | Wer nicht auf die Technologie des SMM-Kreisels in einem Verbrennerheli verzichten will, greift am besten zum [[LTG-6100]] oder zum [[GY611|GY-611]]. Diese beiden genannten sind problemlos im Verbrenner einsetzbar. |
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| | Vergleichsweise neu ist der GY-520, der mit einer sehr schnellen Regelung ausgestattet ist. Ebenso erwähnenswert sind: |
| | * Align GP750 / GP780 |
| | * Spartan-RC DS760 / Quark |
| | * CY Solid G |
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| | = Tipps = |
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| == Befestigung == | | == Befestigung == |
| Kreisel reagieren empfindlich auf Vibrationen, die im Modell auftreten können und müssen deshalb mittels Schaumstoffunterlage schwingungsarm befestigt werden. Auf keinen Fall darf ein Kreisel mit [[Kabelbinder]]n direkt auf dem [[Chassis]] befestigt werden.<br> | | |
| Nach Möglichkeit den Kreisel außerhalb der Rotorebene befestigen, da er sonst bei einem Absturtz stark beschädigt werden kann. | | Kreisel reagieren empfindlich auf [[Vibrationen]], die im Modell auftreten können und müssen deshalb mittels doppelseitig klebender Schaumstoffunterlage schwingungsarm befestigt werden. Auf keinen Fall darf ein Kreisel mit [[Kabelbinder]]n direkt auf dem [[Chassis]] befestigt werden.<br> |
| | In kritischen Fällen bewährt hat sich die Befestigung mit einer Sandwichstruktur: Schaumstoff-Metallplatte-Schaumstoff. Das hat zwei Gründe: zum einen erhöht die Metallplatte die träge Masse des Kreisels, so dass die untere Schaumstoffschicht Schwingungen besser abfängt. Zum anderen berichten viele Piloten, dass bei dieser Montage Störungen reduziert werden, die durch elektrostatische Aufladung verursacht werden, wie sie insbesondere durch die Reibung des Heckriemens an elektrisch isolierten Kunststoffteilen entstehen können.<!-- Sollte man hier noch deutlicher sagen, dass es sich bei Letzterem wohl eher um eine Vermutung handelt als um gesichertes Wissen? --> |
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| | Nach Möglichkeit den Kreisel außerhalb der Rotorebene befestigen, da er sonst bei einem Absturz stark beschädigt werden kann. Die verbreitete Montage oben auf der Heckrohr-Befestigung ist extrem riskant, da bei vielen Modellen dort die Rotorblätter einschlagen können, wenn sie sich in Folge eines Absturzes im Blatthalter nach hinten drehen. |
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| == Einstellung == | | == Einstellung == |
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| Heck absolut leichtgängig und spielfrei, die Schubstange läuft gerade (nicht im leichten Bogen), die Heckschiebhülse steht beim Schweben mit ca. 5 Grad Anstellwinkel der Hero-Blätter etwa in der Mitte, der Abstand Mitte Kugel zur Drehachse Servo Heck etwa 5-12mm (je nach Servotyp). Bei nicht leichtgängiger Heckschiebehülse kann mit '''WD40''' oder '''Waffenöl''' nachgeholfen werden. | | Heck absolut leichtgängig und spielfrei, die Schubstange läuft gerade (nicht im leichten Bogen), die Heckschiebhülse steht beim Schweben mit ca. 5 Grad Anstellwinkel der Herk-Blätter etwa in der Mitte, der Abstand Mitte Kugel zur Drehachse des Heckservos etwa 5-12mm (je nach Servotyp). Bei nicht leichtgängiger Heckschiebehülse kann mit '''WD40''' oder '''Waffenöl''' nachgeholfen werden. |
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| Die Blatthalter haben nicht etwa einen Lagerschaden? Hauptrotorblätter abmachen, Steuerstange zum Heck am Servo aushängen, Heli auf Drehzahl bringen, mit der Hand Steuerstange bewegen und schauen, ob es schwer geht. | | Die Blatthalter haben nicht etwa einen Lagerschaden? Hauptrotorblätter abmachen, Steuerstange zum Heck am Servo aushängen, Heli auf Drehzahl bringen, mit der Hand Steuerstange bewegen und schauen, ob es schwer geht. |
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| Die Kugelpfannen an der Heckbrücke sind beweglich, aber ohne viel Spiel festgemacht? Nach "Festschrauben" wieder 1/4 bis 1/2 Umdrehung lösen, die Kugelpfannen müssen der Kreisbahn der Kugeln folgen können. | | Die Kugelpfannen an der Heckbrücke sind beweglich, aber ohne viel Spiel festgemacht? Nach "Festschrauben" wieder 1/4 bis 1/2 Umdrehung lösen, die Kugelpfannen müssen der Kreisbahn der Kugeln folgen können. |
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| 3. nun der Trick: Dynamik VOLL Aufdrehen, Empfindlichkeit erhöhen, bis das Pendeln anfängt, Dynamik bischen weiter zudrehen, Empfindlichkeit weiter erhöhen usw. | | 3. nun der Trick: Dynamik VOLL Aufdrehen, Empfindlichkeit erhöhen, bis das Pendeln anfängt, Dynamik bischen weiter zudrehen, Empfindlichkeit weiter erhöhen usw. |
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| == '''Einstellung GY401 nach DocTom''' ==
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| '''Vorwort:'''
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| Achtung diese Einstellung ist nur für die Piloten, die immer im AVCS bzw. HH-Modus fliegen. Da die "normale Einstellung" laut Anleitung für beide Modis (normal/AVCS) gedacht ist, fehlt dem Kreisel im HH-Modus etwas an Performance. Das ist jedoch mit meiner Einstellung zu korrigieren.
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| '''Prüfung am Modell vor der Einstellung:'''
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| * Bitte prüft als erstes ob die Riemenspannung (falls vorhanden) in Ordnung ist. Der Riemen sollte sich mit leicht erhöhtem Druck bis in die Mitte und mit starkem Druck bis zur anderen Seite drücken lassen.
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| * Als nächstes seht Euch Euer Modell von der rechten Seite (in Flugrichtung) aus an und schaut dabei auf den Heckrotor. Der Heckrotor sollte linksherum (gegen den Uhrzeigersinn) drehen, wenn Ihr den Hauptrotor in seine Drehrichtung dreht. Wichtig ist dabei auch, das die Heckblätter mit der stumpfen Seite voraus laufen.
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| * Jetzt überprüft Ihr die Wirkrichtung vom Gyro und der Steuerung. Schaut von hinten auf Euren Hubi und stellt die Heckrotorblätter (auf) wie im Flug. Die Blätter haben eine abgerundete (stumpfe)- und eine Spitze (Messersschneide) Seite. Steuert Ihr jetzt den Stick an der Funke nach Links, muss auch Messersschneide nach links und nach rechts auch Messersschneide nach rechts gehen. Ist das nicht der Fall, müsst Ihr bei Kanal 4 die Richtung umdrehen. Jetzt habt Ihr die richtige Steuerrichtung, kommen wir jetzt zur Wirkrichtung.Ihr bewegt jetzt das Heck schnell nach links (Nase nach rechts) dann muss auch Messersschneide nach links gehen und dann schnell nach rechts so muss auch Messersschneide nach rechts gehen. Ist das nicht der Fall müsst ihr den kleinen Schalter am Gyro umschalten (Nein nicht den Digimode on, den anderen :-) )
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| * '''Nachtrag vom 13.10.2007: Hier möchte ich noch einen Hinweis zu Heck und Heckrotorblätter geben. In Zusammenarbeit mit einigen von Euch und eigenen Erfahrungen, bin ich zu folgender Empfehlung gekommen. Ich würde ein spielfreies Aluheck nicht in Verbindung mit CFK (Kohlefaser) Blättern verwenden. Mit der Kombi ist das Heck zu steif, was zum Bruch & Aufschwingen führen kann. Ferner führt es dazu, dass die Empfindlichkeit nicht sehr hoch gewählt werden kann. Also wenn Aluheck, dann Plastikblätter (empfiehlt auch Jan Henseleit für den NT) und beim Plastikheck können auch CFK verwendet werden, müssen aber Meiner Meinung nach nicht.'''
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| '''Die Einstellung'''
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| * Ihr stellt bei Eurem Heli 100% Empfindlichkeit Normalmode ein. '''ACHTUNG: Bitte deaktiviert in allen Flugphasen und in allen Modis (Normal & HH / AVCS) die Heckbeimischung, bevor Ihr mit dem Einstellungen anfangt.'''
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| * Servohorn 90° zum Servo, Servohalter lösen, Heckblätter in den Haltern einklappen (ein Blatt vor, das Andere nach hinten) und Delay am GY401 auf Null drehen.
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| * Optimal ist es, für '''jeden''' Heli, sind 90 Grad am Servo, 90 Grad an der Anlenkung am Heck, die Heckpitchhülse in der Mitte vom verfügbaren Weg und die Blätter übereinander (fluchtend, 0° Pitch oder leichte Vorspur). Ihr müsst evtl. bei Euren Modellen etwas mit den Anlenkungslängen zu der Pitchhülse ausprobieren, bis alles 100% stimmt, dass ist aber bei den meisten Modellen nicht nötig.
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| * Die gesamte Anleitung geht nur, wenn Ihr auch ein ordentliches Servo verbaut habt. Ich denke beim REX 450/MT etc. mindestens > 1 KG Stellkraft (z.B.3154/1,5 KG) und bei den großen > 2,5 KG (besser mehr z.B.9254/3,4 KG) sollten es schon sein. Wer ein schwächeres Servo verbaut hat, braucht dann wieder etwas Vorspur ca. 2-3 Grad. Müsst Ihr im Einzelfall ausprobieren.
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| * Digimode aus (ist besser für Euer Servo). Akku am Modell anklemmen.
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| * Wenn ihr jetzt von oben drauf schaut das Servo etwas verschieben oder die Gestängelänge ändern, so dass die Blätter genau übereinander stehen (fluchten, 0° Pitch), Servohalter fest schrauben oder Gestänge wieder einklipsen. Beim '''T-Rex 600''', die Pitchhüle in die Mitte des verfügbaren Weges stellen, dann sind die Blätter nicht ganz übereinander sondern haben eine leichte Vorspur (Auch bei schwächeren Servos verwenden). Diese Vorspur reicht aber nicht für den Normalmode aus, muss Sie ja auch nicht.
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| * Nun am Limiter vom GY401 den möglichen Weg einstellen, bis eine Seite anläuft. Die Seite die als erstes anläuft gibt den Ton an. Der Wert am Limiter sollte ca. bei 100% liegen. Wenn Ihr weniger erreicht, muss die Anlenkung am Servo weiter nach innen einhängt werden und wenn Ihr mehr erreicht die Anlenkung weiter nach aussen einhängen. '''ACHTUNG''': Der Weg wird nur über den Limiter eingestellt und '''NICHT''' an der Wegeinstellung von Eurem Sender. Mit der Wegeinstellung in Eurem Sender, gebt Ihr lediglich die Pirouettenrate (Drehgeschwindigkeit um die Gierachse) an.
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| * Dann klemmt Ihr den Akku wieder ab und stellt an der Funke die Empfindlichkeit des Kreisels im AVCS/HH-Mode auf 60-65%.
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| * Den Heli dann im AVCS/HH Mode Initialisieren und Fliegen.
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| Beim Fliegen könnt Ihr die Empfindlichkeit höher drehen bis das Heck anfängt hin und her zu zappeln (schwingen) und dann wieder soweit zurück bis es sauber steht. Achtet bitte auf ein kräftiges Servo & die Kopfdrehzahl. Ist das Servo zu schwach oder ist die Kopfdrehzahl zu gering hält auch der beste Kreisel nicht. Ich wünsche Euch viel Erfolg und stehe Euch auch weiterhin für Fragen gerne zur Verfügung.
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| Euer Doc Tom
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| '''Eure Erfahrung & Kommentare zu der Einstellung'''
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| hier rein: http://www.rc-heli-fan.org/viewtopic.php?p=347787#347787
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| '''Nachtrag 09.07.2008 - Problembehebung "Langsam wanderndes Heck"'''
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| Doc Tom hat zusammen mit polo16VCC eine neue Methode erfolgreich getestet um im HH-Modus ein langsam wanderndes Heck zu beseitigen. Diese Methode könnte man "Vorspur - Methode" am Heckrotor nennen.
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| Folgende Schritte:
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| * Heli im HH-Modus starten.
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| * Gucken wohin das Heck dreht.
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| * Gegentrimmen.
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| * Landen.
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| * Neu initialisieren.
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| * Starten.
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| * Gegentrimmen.
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| * ... usw.
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| Wenn das Heck dann steht (bei mir nach ca. 5% Gegentrim):
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| * Trimmung in den Subtrim übernehmen.
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| * Trimmung wieder 0
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| * Neu initialisieren.
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| * Nochmal starten und ... Heck steht wie eine Eins.
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| Wer keine Lust auf Werte im Subtrim hat, kann diese Werte auch "mechanisch umsetzen".
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| Dazu wie folgt vorgehen:
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| * Einstellen des Hecks durch Gegentrimmen, Initialisieren etc. wie oben beschrieben
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| * Markieren des Heck-Steuergestänges bei frisch initialisiertem Gyro
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| * Zurücksetzen Trim und Subtrim (beide auf 0%) - dadurch bewegt sich das Heck ein paar Prozent
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| * Verschieben des Heckservos so, daß die vorherige Markierung auf dem Gestänge wieder passt.
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| * Vorsichtiger Probeflug
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| Anmerkung zur "mechanischen Umsetzung der Vorspur": in meinem Fall war die Vorspur ca. 5%. Und zwar in die Richtung, in die der Gyro sowieso hätte steuern müssen, um dem Rotordrehmoment entgegen zu wirken. Auf diese Weise arbeitet der Gyro näher an seiner Initialisierungsstellung. Klappt in meinem Fall wunderbar. Und vermeidet ausserdem kurzes Wegdrehen des Hecks beim Start.
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| Viel Erfolg!
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| ET76
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| == '''Einstellung Telebee / G400 / Robbe 3D .... nach DocTom''' ==
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| Vorwort:
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| Achtung diese Einstellung ist nur für die Piloten, die immer im HH-Modus fliegen. Da die "normale Einstellung" laut Anleitung für beide Modis (normal/HH) gedacht ist, fehlt dem Kreisel im HH-Modus etwas an Performance. Das ist jedoch mit meiner Einstellung zu korrigieren.
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| Prüfung am Modell vor der Einstellung:
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| * Bitte prüft als erstes ob die Riemenspannung (falls vorhanden) in Ordnung ist. Der Riemen sollte sich mit leicht erhöhtem Druck bis in die Mitte und mit starkem Druck bis zur anderen Seite drücken lassen.
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| * Als nächstes seht Euch Euer Modell von der rechten Seite aus an und schaut dabei auf den Heckrotor. Der Heckrotor sollte linksherum (gegen den Uhrzeigersinn) drehen, wenn Ihr den Hauptrotor in seine Drehrichtung dreht. Wichtig ist dabei auch, das die Heckblätter mit der stumpfen Seite voraus laufen.
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| * Jetzt überprüft Ihr die Wirkrichtung vom Gyro und der Steuerung. Schaut von hinten auf Euren Hubi und stellt die Heckrotorblätter (auf) wie im Flug. Die Blätter haben eine abgerundete (stumpfe)- und eine Spitze (Messersschneide) Seite. Steuert Ihr jetzt den Stick an der Funke nach Links, muss auch Messersschneide nach links und nach rechts auch Messersschneide nach rechts gehen. Ist das nicht der Fall, musst Ihr bei Kanal 4 die Richtung umdrehen. Jetzt habt Ihr die richtige Steuerrichtung, kommen wir jetzt zur Wirkrichtung.Ihr bewegt jetzt das Heck schnell nach links (Nase nach rechts) dann muss auch Messersschneide nach links gehen und dann schnell nach rechts so muss auch Messersschneide nach rechts gehen. Ist das nicht der Fall müsst ihr den kleinen Schalter am Gyro umschalten .
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| * Die Einstellung
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| * ACHTUNG: Bitte deaktiviert in allen Flugphasen und in allen Modis (Normal & HH) die Heckbeimischung, bevor Ihr mit dem Einstellungen anfangt. Als Erstes (um der Drift entgegen zu wirken), stellt Ihr Euren Sender auf den HH-Modus 100% Empfindlichkeit. Die Heckanlenkung lasst Ihr noch ab vom Servo. Jetzt geht Ihr in die Mittenverstellung (Sub Trimm) vom Heckkanal in Eurem Sender (Bei Graupner Kanal4). Jetzt könnt Ihr den Akku vom Modell anklemmen. Jetzt werdet Ihr nach dem Initialisieren bemerken, dass das Servo wegläuft (nein es läuft nicht wirklich weg ). Gebt jetzt im Subtrimm einen Wert z.B. –3 ein und schaut, nach dem Ihr auf die andere Seite gesteuert habt, ob es jetzt noch schneller wegdreht. War es jetzt schneller, dann ist es die falsche Richtung und Ihr gebt +3 ein. Das macht Ihr so lange (immer nur um einen Prozentpunkt erhöhen), bis das Servo ruhig steht. Wenn Ihr zuviel macht, läuft es in die andere Richtung weg. Jetzt macht Ihr den Heli aus und wartet bis er (der Gyro) abgekühlt ist. Dann wieder den Heli anschalten und das Servo beobachten. Jetzt lasst ihr den Heli ca. 10 Minuten am Akku und steuert ab und zu mal hin und her. Sollte das Servo jetzt wieder laufen, verändert Ihr die Mitte bis es '''fast''' still steht. Somit habt Ihr die Temperaturdrift etwas besser im Griff.
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| * Ihr stellt bei Eurem Heli 100% Empfindlichkeit Normalmode ein.
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| * Jetzt die Heckanlenkung mit dem Servo verbinden. Servohorn 90° zum Servo, Servohalter lösen, Heckblätter in den Haltern einklappen (ein Blatt vor, das Andere nach hinten) .
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| * Optimal ist es, für jeden Heli, sind 90 Grad am Servo, 90 Grad an der Anlenkung am Heck, die Heckpitchhülse in der Mitte vom verfügbaren Weg und die Blätter übereinander (fluchtend, 0° Pitch oder leichte Vorspur). Ihr müsst evtl. bei Euren Modellen etwas mit den Anlenkungslängen zu der Pitchhülse ausprobieren, bis alles 100% stimmt, dass ist aber bei den meisten Modellen nicht nötig.
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| * Die gesamte Anleitung geht nur, wenn Ihr auch ein ordentliches Servo verbaut habt. Ich denke beim REX 450/MT etc. mindestens > 1 KG Stellkraft (z.B.3154/1,5 KG) und bei den großen > 2,5 KG (besser mehr z.B.9254/3,4 KG) sollten es schon sein. Wer ein schwächeres Servo verbaut hat, braucht dann wieder etwas Vorspur ca. 2-3 Grad. Müsst Ihr im Einzelfall ausprobieren.
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| * Wenn ihr jetzt von oben drauf schaut das Servo etwas verschieben oder die Gestängelänge ändern, so dass die Blätter genau übereinander stehen (fluchten, 0° Pitch), Servohalter fest schrauben oder Gestänge wieder einklipsen. Bei schwächeren Servos, die Blätter nicht ganz übereinander, sondern eine leichte Vorspur. Diese Vorspur reicht aber nicht für den Normalmode aus, muss Sie ja auch nicht.
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| * Nun mit dem Servohorn (Länge/Löcher) den möglichen Weg einstellen, bis eine Seite anläuft. Die Seite die als erstes anläuft gibt den Ton an. '''ACHTUNG''': Der Weg wird nur über die Länge vom Servohorn eingestellt und '''NICHT''' an der Wegeinstellung von Eurem Sender. Mit der Wegeinstellung in Eurem Sender, gebt Ihr lediglich die Pirouettenrate (Drehgeschwindigkeit um die Gierachse) an.
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| * Dann klemmt Ihr den Akku wieder ab und stellt an der Funke die Empfindlichkeit des Kreisels im HH-Mode auf 60%-65% .
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| * Den Heli dann im HH Mode Initialisieren und Fliegen.
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| Beim Fliegen könnt Ihr die Empfindlichkeit höher drehen bis das Heck anfängt hin und her zu zappeln (schwingen) und dann wieder soweit zurück bis es sauber steht. Achtet bitte auf ein kräftiges Servo & die Kopfdrehzahl. Ist das Servo zu schwach oder ist die Kopfdrehzahl zu gering hält auch der beste Kreisel nicht. Ich wünsche Euch viel Erfolg und stehe Euch auch weiterhin für Fragen gerne zur Verfügung.
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| Euer Doc Tom
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| == '''Einstellung LTG2100 (von Snowboarder)''' ==
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| Alle Angaben ohne Gewähr ! Ich habe auf diese Art einen T-Rex 450 und einen Hurricane 550 eingestellt. Bei anderen Hubschraubern kann es ggf. etwas anders ablaufen.
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| Das Heckservo zuerst nicht an den Gyro anschliessen. Wenn von Werk her z.B. der LTG-Servo eingestellt ist, dann wird einem normalen Servo ein frühes Ableben zuteil.
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| '''Sendererkennung'''
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| Zuerst wird am Sender die Servowegbegrenzung (oder "ATV") für den Heckservokanal auf 140% eingestellt. Dualrate auf 100%, Trim und Subtrim auf 0.
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| Dann den Heckknüppel nach li. od. re. auf Vollauschlag, halten und den Hubi mit Strom versorgen. Ist ein bisschen knifflig, aber es geht. Jetzt flackern die ersten 3 LED innerhalb von 10 Sek. Wenn das vorbei ist, Knüppel wieder auf Mittelstellung, danach sollte eines der LED dauerhaft leuchten. Damit wäre der Sender erkannt. Es kann sein, das diese Prozedur mehrfach durchgeführt werden muß bis der Sender erkannt ist.
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| Hinweis für Cockpit SX: Die SX kennt nur Sevowegbegrenzung bis 110%. D.h. das die Sendererkennung so erst mal nicht funktioniert. Abhilfe schafft hierbei das Einstellen der Trimmung uber den Trimmtaster für den Heckknüppel bis auf Maximum in die Richtung in die man den Knüppel bewegt. Zumindest hat das so bei mir funktioniert. Nach dem Setup des Gyros wieder auf die Ursprungsposition stellen!
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| '''Setupmodus'''
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| 3 Sekunden auf den Taster drücken, anschliessend leuchtet das erste LED der vertikalen Reihe (Servo Speed)
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| Mit weiterer Betätigung kann man durch die anderen Punkt springen (Rotate Rate, Direction, Servo Limit)
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| In der Anleitung steht, das man in der entsprechenden Ebene dann mittels Hecksteuerknüppel die entsprechenden Werte einstellen kann.
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| Bei mir hat das etwas anders funktioniert (entweder ist es in der Anleitung etwas unklar beschrieben, oder weil ich einen anderen Sender (Cockpit SX) habe und daher der Weg etwas anders ist): Ich wähle den entsprechenden Menüpunkt aus, bewege den Knüppel zum Anschlag und kann dann mit der Taste am Gyro den entsprechenden Wert auswählen. Nach einem weitern Knüppelvollauschlag kann ich dann wieder mit der Gyro Taste den nächsten Menüpunkt auswählen.
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| '''Servo Speed'''
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| Werte gemäß der deutschen Anleitung
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| * LED 1: Der verwendete Servo ist ein LTS-3100G
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| * LED 2: Der verwendete Servo ist ein Hochgeschwindigkeitsservo (z.B. S9254)
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| * LED 3: Jeder andere analog oder digitale Servo
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| Wenn der richtige Servotyp gewählt ist, Hubi vom Strom nehmen und den Servo an den Gyro anschliessen. Vorausgesetzt die Mechanik ist weitestgehend korrekt eingestellt.
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| '''Direction'''
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| Zuerst die Wirkrichtung des Servos Senderseitig. Gyro im Normalmodus (Empfindlichkeitskanal auf <0%, z.B. -30%). Wenn der Knüppel rechts betätigt wird, muß die Heckhülse richtung Heckrotor-Gehäuse wandern. Ansonsten im Sender Servo-Reverse entsprechend ändern.
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| Wirkrichtung des Gyros: Den Gyro auf Headlock-Modus stellen (Empfindlichkeitskanal auf >0%, z.B. +30%). Man hält den Hubi mit dem Heck zu sich. Eine schnelle Drehung gegen den Uhrzeigersinn, dabei muß die Heckhülse auch Richtung HeRo-Gehäuse wandern. Wenn nicht, das am Gyro "Direction" auswählen und den Wert ändern. (Anmerkung: Die Bewegungsrichtung gilt nur für Heckrotorsysteme, bei denen die Heckblätter an der Vorderseite des Blattes angelenkt werden (z.B. T-Rex 450). Wird an der Blatrückseite angelenkt, ist das ganze umgekehrt).
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| '''Servolimit'''
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| ATV muss immer noch auf 140% stehen, DR 100%, Kreisel im Normalmodus (~ 30 %)
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| Am Gyro SERVOLIMIT auswählen. Dann Knüppel vorsichtig in die eine Richtung, bis kurz vor mechan. Anschlag des HeRo´s und die Gyro-Taste drücken. Nun leuchtet in der oberen LED-Reihe entweder das LED ganz rechts oder links, je nachdem welche Seite man eingestellt hat.
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| Für die andere Seite entsprechend.
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| Wichtig: Die Einstellung wird erst übernommen, wenn der Programmiermodus verlassen wird. Also einfach ein paar Sekunden lang nichts mehr tun, bis die oberste linke LED wieder leuchtet. Anschliessend Hubi vom Strom nehmen, wieder einschalten und nach der Initialisierung die Limits überprüfen.
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| Die Einstellung des Servolimits sollte auch bei einer Änderung der Gestängelänge (z.B. mechanische Einstellung Heckrotor) überprüft und ggf. angepasst werden.
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| '''Mechanische Einstellung Heckrotor'''
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| Der Gyro muß im Normalmodus sein, Empfindlichkeit ca. 30%.
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| Mittels der Länge der Heckansteuerung die Heckblätter auf einen Anstellwinkel von 4°-5° bringen (bei Knüppelmitte).
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| So sieht das mit nach vorne geklappten HeRo-Blättern aus (auf dem Bild ein Hurricane-Heck, beim T-Rex sieht es ähnlich aus)
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| [[Bild:HeRo Hurricane 550.jpg|thumb|Heck Hurricane 550]]
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| Den richtigen Winkel stellt man fest, indem man im Normal-Mode vorsichtig abhebt und wenn der Heli in eine Richtung wegdreht wieder absetzen, ausschalten, Anlenkung leicht ändern und wieder überprüfen - solange bis der Heli nicht mehr um die Gierachse wegdreht.
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| Am Ende der ganzen Einstellerei ATV wieder auf 100 %, auf den HeRo-Kanal mind. 30 % Expo (Die braucht man auch beim LTG, lieber mit 50 % anfangen) und dann die richtige Empfindlichkeit erfliegen
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| '''Pirouetten-Rate'''
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| Die Rotationsgeschwindigkeit um die Gierachse wird am Sender mittels ATV eingestellt. Keine Angst, das Heckservo rast mit der Heckpitchhülse nicht über die mechanischen Grenzen hinaus - sofern die Limits direkt am Kreisel korrekt eingestellt wurden (siehe Servolimit)! Der ATV Wert am Sender hat nachher im Betrieb nichts mit dem Servolimit zu tun.
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| Ein weiser Mann sagte einst: "Du musst ersteinmal vergessen das Du die Heckblätter steuerst, das macht nur der Gyro."
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| '''Reset'''
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| Man kann den Kreisel neu initialisieren, was u.U. nach einem Absturz nötig ist. Dabei folgendermaßen vorgehen:
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| * Sender einschalten
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| * Menüknopf des LTG drücken
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| * Empfängerstrom einschalten
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| * alle 8 Lampen gehen an
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| * den Menüknopf loslassen
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| * die LED's leuchten nun nacheinander auf
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| * Der Vorgang kann mehrere Minuten andauern (Heli nicht bewegen)
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| * Wenn die Lampen sehr viel schneller durchlaufen, ist die Initialisierung abgeschlossen
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| * Akku abstecken
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| == '''Einstellung LTG6100 (von Schelli)''' ==
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| Als erstes sollte man wie bei jedem Einstellen eines Kreisels sicher gehen, dass kein Trim und auch kein Sub Trim für das Ruder in der Fernbedienung eingestellt sind. Weiterhin sollte man für den Anfang auch Einstellungen von D/R und Expo ausstellen. Dieser Kreisel sollte auf jeden Fall zuerst im Normal Modus eingeschwebt werden, bevor man dann den Tail Lock Modus benutzt, da dann die Performance des Kreisels besser ist. Des weiteren sollte man darauf achten, dass wenn man sein System mit 6 V betreibt, dass dann ein Stepdown Regulator für den Heckservo benötigt wird, da dieser nur auf 4.8V betrieben wird.
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| Nachdem man die optimale Stellung des Servohorns bestimmt hat, ist man vielleicht immer noch nicht ganz perfekt auf der Mittelstellung. Um dieses nun zu erreichen stellt man den Gain des Kreisels zuerst so nahe wie möglich an 0, allerdings auf jeden Fall im Normal Modus, auf keinen fall darf er im Tail Lock Modus sein. Nun geht man in dem Menu auf Center Trim und stellt dort den benötigten Wert ein, damit das Servohorn perfekt eingestellt ist. Als nächstes sollte man die Servostange so anpassen, dass man etwas Pitch auf den Heckrotorblättern hat, damit man nicht zu sehr Ruder halten muss beim Einschweben im Normalmodus. Nachdem dies wie gewünscht eingestellt ist, nun noch die Endpunkte im Kreisel einstellen. Bevor man dies macht allerdings jetzt den Gain im Normalmodus auf ca. 50% stellen, sonst stimmen die Werte nachher für den Taillock Modus nicht. Dafür im Menu dort hingehen und das Ruder in die Richtung drücken, die man einstellen will, dann mit den Tasten die Werte verstellen. Der Ballink am Servohorn, sollte so gewählt werden damit man die Endpunkte so um die 90-140 hat. Die Werte werden natürlich unterschiedlich sein, weil die Heckrotorhülse nicht in der Mitte stehen sollte, sondern wie oben erwähnt schon etwas Pitch eingestellt hat, also etwas zu der Richtigen Seite verschoben sein sollte.
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| Weitere Werte, die man anfänglich einstellen sollte um mit dem Einschweben beginnen zu können :
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| *Gain - 50 % Normal Mode
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| *FM - 3D
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| *Performance - Standard
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| *Smooth Control - 18
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| *Receiver - Je nachdem was man hat (DX7 war das beste für mich JR)
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| *Servo Direction - auch wie benötigt (TRex 600 ESP musste auf Reverse gestellt werden)
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| *Nun auch in der Fernbedienung Expo auf 75% setzen (dieser Kreisel ist sehr empfindlich und ohne Expo schwer zu kontrollieren)
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| Nun kann es ans Einschweben gehen. Den Heli langsam anheben und darauf gefasst sein, dass er in eine Richtung wegdrehen wird. Dann so lange trimmen, bis der Heli nicht mehr wegdreht. Dies sollte möglichst ohne Wind geschehen, falls doch etwas Wind ist, die Nase des Helis in den Wind drehen, damit die Werte nicht verfälscht werden. Wenn der Optimal Trim gefunden wurde, den Heli absetzen und nun den Abstand der Heckrotorhülse zum Gehäuse abmessen (aufpassen, das man nicht vielleicht im Throttle Hold Modus ist und dort der Trim wieder auf 0 gesetzt wurde). Nachdem man diesen Wert weiss, setzt man den Trim wieder auf 0 und passt nun das Servogestänge so an, dass der Gleich Abstand wie vorhin eingestellt ist, allerdings mit Trim auf 0. Wer will, kann nochmal den Heli anheben und sehen, ob er nun ohne drehen im Normal Modus fliegt. Nach jedem Ändern des Heckgestänges, müssen auch die Endpunkte an die veränderte Position der Heckhülse angepasst werden. Dazu wie oben verfahren und nicht vergessen im Normal Modus bei ca 50 % Gain zu sein.
| | ===Einstellungstips für diverse Kreisel=== |
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| Wenn dies nun alles geschehen ist, dann sollte man jetzt im Tail Lock Modus fliegen können. Startwerte hierfür sind (danach kann man nach belieben anpassen) :
| | [[Einstellung GY401 nach DocTom]] |
| *Gain - 20 % Tail Lock
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| *FM - 3D
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| *Performance - Highest
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| *Smooth Control - 18 % (Dies bestimmt wie ruckartig der Heli aus einer Drehung abstoppt / 0 = sehr hart / höhere Werte immer weicher)
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| *Servo Direction - nochmals kontrollieren, dass diese richtig eingestellt ist !!!
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| *Fernbedienung auf ca 50 % Expo
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| Beim jetzigen anheben, sollt dann alles bestens funktionieren, beim ersten mal im Tail Lock Modus langsam hochfahren und sehen, ob der Heli nicht wild anfängt zu drehen. Falls dies der Fall ist, sofort absetzen und nochmal Servo Direction genau kontrollieren, da das höchstwahrscheinlich das Problem ist.
| | [[Einstellung Telebee / G400 / Robbe 3D .... nach DocTom]] |
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| Mein Einstellungen für den Trex 600 ESP sind wie folgt.
| | [[Einstellung LTG2100 (von Snowboarder)]] |
| *Gain - 21 % (15er Ritzel mit 6s5000 mAh Akku, Gaskurve 95 - 87- 95)
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| *FM - 3D
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| *Peformance - Highest
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| *Smooth Control - 19
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| *Receiver - JR (für DX7)
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| *Servo Direction - Reverse
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| *Expo an der DX7 - 50 %
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| *Die Heckrotorhülse ist genau 1 cm von dem Heckrotorgehäuse entfernt (Abstand nach links)
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| *Den Ball Link habe ich an dem original LTG Rad, allerdings dort an dem Kreuz Bereich, dort wo 5 Löcher sind (gibt 4 und 5), das mittlere gibt optimale Endpunkte für mich
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| Wer Englisch spricht und / oder einfach nochmal Videos dazu haben möchte kann diese hier herunterladen, dies sind wirklich super Videos von Bob Finless : http://www.helifreak.com/showthread.php?t=37202
| | [[Einstellung LTG6100 (von Schelli)]] |
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| == Siehe auch == | | == Siehe auch == |
Ein Kreisel (Gyroskop, kurz Gyro) wird im Modellbau verwendet, um ein Modell um eine Achse zu stabilisieren. Bei Modellhubschraubern ist diese Achse üblicherweise die Gier-(Heck-)Achse.
Man könnte auch von einem Autopilot für die Heck-Steuerung sprechen.
Typen und Eigenschaften von Kreiseln
Bauart des Sensors
Mechanischer Kreisel
Dieser Kreiseltyp ist der älteste, er wird im Modellbau kaum noch verwendet. Ursachen dafür sind das hohe Gewicht der rotierenden Masse und die mechanische Anfälligkeit für Störungen. Das einzige aktuelle Modell mit mechanischem Gyro ist das Silverlit X-Ufo. Und auch dort wird statt eines Kardanisch gelagerten Kreisels (siehe Abbildung) nur ein Pendelkreisel eingesetzt.
Piezokreisel
Der Piezokreisel ist eine preiswerte Möglichkeit, eine Achse in einem Modell zu stabilisieren. Der zum Einsatz kommende Sensor beruht auf dem piezoelektrischen Effekt: Einige Kristalle (z.B. Bariumtitanat) geben bei mechanischer Belastung eine Spannung ab, die bei entsprechender Gestaltung des Kristalls gemessen werden kann. Anhand der Spannungsänderungen kann eine Bewegung des Modells festgestellt werden, die dann mit der entsprechenden Elektronik ausgeregelt werden kann.
Ein Nachteil dieses Kreiseltyps ist die Temperaturempfindlichkeit: Ändert sich die Umgebungstemperatur, so ändert sich auch die Empfindlichkeit, mit der der Kreisel Bewegungen feststellt. Um diese Temperaturdrift auszugleichen, muss die Kreiselempfindlichkeit manuell angepasst werden.
SMM-Kreisel
Beim SMM-Kreisel (früher auch irreführend als Piezo-Integral bezeichnet) kommt ein Mikromechaniksensor auf Siliziumbasis (Silicon Micro Machine) zum Einsatz. Futaba verwendet für seine SMM-Sensoren neuerdings auch das Kürzel MEMS (Micro-Electro-Mechanical System).
Einer der Vorteile von SMM-Kreiseln ist die weitestgehende Temperaturunabhängigkeit und die exaktere Steuermöglichkeit des Hecks.
Nachteilig ist allerdings der im Vergleich zum Piezokreisel noch hohe Preis.
Kreiselmodi
Sowohl Piezokreisel als auch SMM-Kreisel können in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden:
Normal-Modus
Im Normal-Modus wird das Heckservo so gesteuert, dass der Heckrotor ungewollten (also nicht durch den Piloten gesteuerten) Drehbewegungen entgegenwirkt (z.B. Drehungen in Folge von Wind/Luftströmung oder Drehmomentausgleich bei Pitchänderung). Die Drehung wird aber nur gedämpft und nicht vollständig unterdrückt. Das bewirkt u.a. den sogenannten Windfahneneffekt (d.h. die selbständige Ausrichtung des Hecks nach hinten bei schnellerem Flug).
Heading-Hold-Modus
Im Heading-Hold-Modus (auch Heading-Lock- oder AVCS-Modus [Angular Velocity Control System] genannt) wird dagegen die Drehgeschwindigkeit des Helis um die Hochachse (Gier) gesteuert.
Ohne Steuersignal (Ausschlag des Gier-Knüppels) wird innerhalb der technisch möglichen Grenzen die Drehgeschwindigkeit gleich Null gehalten, d.h. die Winkelausrichtung des Helis (um seine Hochachse) bleibt erhalten. Die Regelelektronik des Kreisels steuert jeder ungewollten Drehung solange entgegen, bis die ursprüngliche Ausrichtung wieder erreicht ist. Windeinflüsse werden somit kompensiert.
Bei einem Ausschlag des Gier-Steuersignal bestimmt die Stärke des Ausschlags die vom Piloten gewünschte Drehgeschwindigkeit. Diese wird vom Kreisel kontrolliert und geregelt. Diese Eigenschaft des Heading-Hold-Modus ist z.B. für gleichmäßige Pirouetten-Figuren wichtig. Ohne Heading-Hold wäre die Drehgeschwindigkeit des Hecks, wenn es sich gegen den Flugwind nach vorn bewegt, viel niedriger als wenn es sich mit der Luftströmung nach hinten bewegt.
Tauglichkeit für Helis mit Verbrenner-Motor
Es gibt Gyros die für Verbrenner geeignet sind und welche, die man nur auf e-Helis einsetzen kann. Das hat hauptsächlich mit den bei Verbrennern auftretenden Vibrationen zu tun. Die Empfindlichkeit eines Kreisels für störende Vibrationen hängt von zwei Dingen ab: zum einen von der Art/Qualität des Drehratensensors und zum anderen von der Regelelektronik/Software (Erkennung von durch Vibrationen verursachten Schwingungen als solche und ignorieren bei der Berechnung des Steuersignals).
Qualität der Regelung
ist für die fliegerischen Eigenschaften entscheidend. Es gibt
1. Gyros die einfach nicht funktionieren
2. Gyros die mit gewissen Einschränkungen gut funktionieren (z.B. einige Piezo-Kreisel, mit der Einschränkung dass man ihn sich an die Temperatur gewöhnen lässt und nicht unter 0°fliegt)
3. Gyros die sehr gut funktionieren, aber in absoluten Extremsituationen ein Paar Schwächen haben (z.B. der GY-401, der z.B.im schnellen Rückwärtsflug Probleme bekommen kann oder die Drehgeschwindigkeit bei Pirofiguren nicht wiklich konstant hält)
4. Spitzengyros, die - solange der Heckrotor es eben hergibt - das Heck da halten wo es hin soll (z.B. GY-611 oder Spartan)
Marktübersicht
Sehr verbreitet und fast schon als Referenz in der Mittelklasse zu sehen ist der Futaba GY-401. Der Grund für den Markterfolg liegt wohl darin begründet, dass dieser Kreisel in der Regel "Plug-and-Play"-tauglich ist und zuverlässig funktioniert. Die Einstellmöglichkeiten für Experten sind jedoch begrenzt, ebenso kann man bei bestimmten Flugfiguren (z.B. schneller Rückwärtsflug) an die Grenzen des Regelvermögens kommen.
Das Gegenstück von Logictech zu diesem Kreisel ist der LTG-2100T. Manche behaupten, dass dieser noch eine Spur genauer arbeitet. Er kostet auch ca. 30€ weniger. Der LTG ist allerdings nicht für Verbrennerhubschrauber vorgesehen.
Wer nicht auf die Technologie des SMM-Kreisels in einem Verbrennerheli verzichten will, greift am besten zum LTG-6100 oder zum GY-611. Diese beiden genannten sind problemlos im Verbrenner einsetzbar.
Vergleichsweise neu ist der GY-520, der mit einer sehr schnellen Regelung ausgestattet ist. Ebenso erwähnenswert sind:
* Align GP750 / GP780
* Spartan-RC DS760 / Quark
* CY Solid G
Tipps
Befestigung
Kreisel reagieren empfindlich auf Vibrationen, die im Modell auftreten können und müssen deshalb mittels doppelseitig klebender Schaumstoffunterlage schwingungsarm befestigt werden. Auf keinen Fall darf ein Kreisel mit Kabelbindern direkt auf dem Chassis befestigt werden.
In kritischen Fällen bewährt hat sich die Befestigung mit einer Sandwichstruktur: Schaumstoff-Metallplatte-Schaumstoff. Das hat zwei Gründe: zum einen erhöht die Metallplatte die träge Masse des Kreisels, so dass die untere Schaumstoffschicht Schwingungen besser abfängt. Zum anderen berichten viele Piloten, dass bei dieser Montage Störungen reduziert werden, die durch elektrostatische Aufladung verursacht werden, wie sie insbesondere durch die Reibung des Heckriemens an elektrisch isolierten Kunststoffteilen entstehen können.
Nach Möglichkeit den Kreisel außerhalb der Rotorebene befestigen, da er sonst bei einem Absturz stark beschädigt werden kann. Die verbreitete Montage oben auf der Heckrohr-Befestigung ist extrem riskant, da bei vielen Modellen dort die Rotorblätter einschlagen können, wenn sie sich in Folge eines Absturzes im Blatthalter nach hinten drehen.
Einstellung
Heck absolut leichtgängig und spielfrei, die Schubstange läuft gerade (nicht im leichten Bogen), die Heckschiebhülse steht beim Schweben mit ca. 5 Grad Anstellwinkel der Herk-Blätter etwa in der Mitte, der Abstand Mitte Kugel zur Drehachse des Heckservos etwa 5-12mm (je nach Servotyp). Bei nicht leichtgängiger Heckschiebehülse kann mit WD40 oder Waffenöl nachgeholfen werden.
Die Blatthalter haben nicht etwa einen Lagerschaden? Hauptrotorblätter abmachen, Steuerstange zum Heck am Servo aushängen, Heli auf Drehzahl bringen, mit der Hand Steuerstange bewegen und schauen, ob es schwer geht.
Die Kugelpfannen an der Heckbrücke sind beweglich, aber ohne viel Spiel festgemacht? Nach "Festschrauben" wieder 1/4 bis 1/2 Umdrehung lösen, die Kugelpfannen müssen der Kreisbahn der Kugeln folgen können.
Einstellungen zum Align-Kreisel
1. Gyro in Head Hold, oder auch Head Lock genannt, stellen - Empfindlichkeit 100%
2. Trimmung/Servo-Mitte Gier so einstellen, dass der Servo (nach dem in die Mitte rühren) nicht mehr wegkriecht (so ganz bekommt man es nicht weg, aber die Heckbrücke sollte länger als eine Minute brauchen, um auf Anschlag zu gehen).
3. Trimmung/Servo-Mitte ab jetzt nicht mehr verstellen
4. Gyro in Normalmodus, Empfindlichkeit auf 50%
5. Heli einschweben, Steuergestänge (nicht Trimmung!) so einstellen, dass Heli beim schweben nicht mehr wegdreht
6. Gyro in HH-Modus, Empfindlichkeit 50%
7. Empfindlichkeit so hart wie es geht zudrehen, in kleinen Schritten vortasten (max 5% auf einmal), Heli soll im schnellen Vorwärtsflug nicht pendeln, beim Alarmstart aber auch nicht wegdrehen.
Fertig!
Beim ersten Einschaltem am Tag (nach Temperaturwechseln, z.B. aus heissem Auto auf den Platz) Funke an, Akku anstöpseln, Mitte trimmen (an der Funke), 5min stehen lassen, kurz abstöpseln, anstöpseln, Trimmen, fliegen.
Einstellung zum ACT Pico SMM
ein Tipp zum ACT: andersherum Einstellen als in der Anleitung:
1. Sender trimmen/Nullstellung, bis die Heckhülse nicht mehr wandert
2. im Normalmodus mechanisch einstellen, bis er stabil schwebt, hierbei nicht die Trimmung am Sender, sondern Gestängelängen/Servoposition anpassen
3. nun der Trick: Dynamik VOLL Aufdrehen, Empfindlichkeit erhöhen, bis das Pendeln anfängt, Dynamik bischen weiter zudrehen, Empfindlichkeit weiter erhöhen usw.
Einstellungstips für diverse Kreisel
Einstellung GY401 nach DocTom
Einstellung Telebee / G400 / Robbe 3D .... nach DocTom
Einstellung LTG2100 (von Snowboarder)
Einstellung LTG6100 (von Schelli)
Siehe auch